Gea-Aktien unter Druck: Bank of America senkt Daumen
Eine kürzlich von der Bank of America (BofA) durchgeführte Neubewertung hat die vorherrschende Marktstimmung in Bezug auf die Aktien von Gea nachhaltig verändert. Analystin Uma Samlin reduzierte ihr Kursziel signifikant auf 52 Euro, ein Wert, der nun deutlich unter dem aktuellen Xetra-Niveau liegt.
Infolgedessen verwandelte sich die zuvor positive Kaufempfehlung der Expertin in ein zurückhaltendes 'Underperform'-Rating. Bereits in den frühen Stunden am Dienstagmorgen zeigten die Gea-Aktien auf der Handelsplattform Tradegate einen deutlichen Kursrückgang.
Im vorbörslichen Handel sanken sie um bis zu 3,6 Prozent unter ihren Schlusskurs vom Vortag und notierten bei 56,50 Euro. Dies geschah, nachdem sie tags zuvor mit einem Höchststand von 59,65 Euro aufwarteten, was einem beachtlichen Anstieg von 25 Prozent seit dem Jahr 2025 entspricht.
Samlin bemerkte, dass die derzeitige Bewertung der Gea-Aktien im Branchenvergleich das höchste Niveau seit zehn Jahren erreicht hat. Diese Bewertung spiegelt ihrer Meinung nach jedoch nicht ausreichend die bestehenden Risiken hinsichtlich der Nachfrage und der operativen Umsetzung wider.
Durch ihr neues Kursziel verringerte sie den Bewertungsaufschlag, den sie den Gea-Aktien bislang zugeteilt hatte, um die Hälfte.
