Gaumont beteiligt sich an ukrainischer TV-Serie In her car

Die Serie basiert auf den wahren Begebenheiten der ersten Wochen des russischen Krieges gegen die Ukraine. Im Mittelpunkt steht eine Therapeutin, die mit ihrem Auto Zivilisten an sichere Orte bringt.
Bild: Quotenmeter

Das in Berlin ansässige Team des Produktionsstudios Gaumont hat eine Allianz aus einem privaten und acht öffentlich-rechtlichen Sendern in ganz Europa aufgebaut, um die ukrainische Dramaserie In her car zu finanzieren und zu koproduzieren. Die zehnteilige Reihe wird derzeit in Kiew an vertraulichen Orten in und um Kiew gedreht. Die ukrainische Produktionsfirma Starlight Media verantwortet die Produktion, Showrunner der Serie ist Eugen Tunik (Early Birds).

In her car basiert auf wahren Begebenheiten, die Ukrainer in den ersten Tagen und Wochen des russischen Krieges gegen die Ukraine erlebt haben. Die Geschichte dreht sich um die Therapeutin Lydia (gespielt von Anastasia Karpenko), die ihr Auto benutzt, um Zivilisten an sicherere Orte zu bringen. Jede Episode ist eine Fahrt, jede Fahrt und jeder Fahrgast hat eine ganz eigene und berührende Geschichte zu erzählen.

„Wir freuen uns, dass unsere globale Konzernstruktur mit Niederlassungen in den europäischen Kernmärkten es uns ermöglicht, für unsere Senderpartner auf dem gesamten Kontinent als One-Stop-Shop zu fungieren“, erklärt Christophe Riandée, Vice-CEO der Gaumont Gruppe. „So können wir internationale Koproduktionen und Finanzierungen auf die Beine stellen, ohne die eine solch besondere und relevante Serie wahrscheinlich nicht zu diesem Zeitprunkt produziert würde. Und wir freuen uns auf weitere internationale Koproduktionen, die von unseren europäischen Teams auf die Beine gestellt werden.“

Oleksandr Bohutskyi, CEO von Starlight Media, fügt hinzu: „Der Kampf für den Sieg der Ukraine und die Werte, für die sie steht, wie Freiheit, Träume, Unabhängigkeit, Respekt und Gleichheit, beschränkt sich nicht auf die mutigen Soldaten, die an der Frontlinie kämpfen. Millionen von einfachen Menschen leisten ebenfalls Außergewöhnliches und werden selbst zu Helden. Die Reise zum Frieden findet nicht nur auf dem Schlachtfeld statt, sondern auch auf zivilen Straßen, wo Menschen sich für andere einsetzen, um sie zu retten, zu helfen und zu unterstützen. Dieses Projekt, eine Zusammenarbeit zwischen einem ukrainischen Showrunner, Gaumont und mehreren europäischen Partnern, ist ein wichtiger Meilenstein für die Branche. Es soll Menschen zusammenbringen, denen diese Werte am Herzen liegen, und die wahre Kraft menschlicher Geschichten hervorheben, die über Grenzen und Kriege hinausgehen. Durch dieses Projekt können wir die Bedeutung der Helden des Alltags und ihrer Geschichten jenseits von Explosionen am Straßenrand und Militäroperationen schätzen lernen.“

News / International
[quotenmeter.de] · 21.03.2023 · 14:42 Uhr
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