Kommentare
Wenn ich daran denke, wer alles Sonn- und Feiertags arbeiten muss... Warum nicht auch der stationäre Einzelhandel?
@9 Erstens: Frag mal viele tausend Beschäftigte in den Innenstädten. Zweitens: Die Warenhäuser stehen in einer funktionierenden Innenstadt in Symbiose mit vielen kleineren Läden, Filialisten oder Inhabergeführt, Gastronomie etc. Das kann man vom Internet-Versandhandel wohl kaum behaupten.
@8 Wo ist der Unterschied zwischen Amazon, Otto, Kaufhof, H&M, ... ? Alles anonyme Konzerne mit riesiger Logistik dahinter.
2/2 – Probierstände, Attraktionen für Kinder u.v.m. Dieses Konzept scheint recht erfolgreich zu sein, da kommen viele Menschen hin. Das Argument, dass Kunden keinen Cent mehr in der Tasche haben, mag stimmen – es ist aber ein großer Unterschied, ob sie ihr Geld im Einzelhandel und den Kaufhäusern ausgeben, oder beim Bestellen im Internet.
@6 Als ob die kleinen, inhabergeführten Geschäfte funktionieren würden, wenn nur sie in einer Fußgängerzone mit Kaufhäusern und Filialisten geöffnet hätten... Es geht ja hier nicht darum, dass Geschäfte jeden Sonntag öffnen wollen und dürfen, sondern um einige Sonntage pro Jahr - ohne diese wie bisher mit bestimmten Ereignissen und Feiern verknüpfen zu müssen. Bei diesen Aktionstagen stellen die Händler (auch Inhabergeführte) i.d.R. einiges auf die Beine - Verlosungen und Gewinnspiele, – 1/2
@4 weil die großen allgemein so gut rechnen und nicht ständig in der Pleite sind? Allgemeine Sonntagsöffnungen verteilen nur den Handeln auf mehr Tage. Die Kunden haben keinen Cent mehr in der Tasche. Wenn, sollte es den kleinen Inhaber geführten Geschäften nicht den großen Ketten optional erlaubt sein. Für Tourismus relevante Geschäfte, was Kaufhof nicht ist. Wir haben 6 Tage Zeit zum konsumieren, einen Tag in der Woche kann man auch mal mit anderen Dingen verbringen.
@4 wenn die Chefs irgendwelcher Firmen immer Recht haben woher kommen dann die ganzen Firmenpleiten?
@3 Wenn das so wäre, würde der Chef der großen Kaufhäuser die Sonntagsöffnung bestimmt nicht fordern. @2 Am Freitag habe ich eigentlich recht positive Erfahrung gemacht in den Kaufhäusern. Relativ wenig Kunden unterwegs, sofort Umkleidekabinen frei, Kunden und Mitarbeiter haben bis auf ganz wenige Ausnahmen ihre Masken korrekt getragen. Im ÖPNV sieht es leider anders aus.
Die einzige Folge von offenen Sonntagen : gerade die gro0en Kaufhäuser werden höhere Betriebskosten haben die die Mehreinnahmen bei weiten übersteigen,
Ich würde lieber einkaufen gehen, wenn sich dort alle an die Maskenpflicht halten würden. Aber letztlich hat gefühlt die Hälfte aller Kunden UND der Mitarbeiter die Nase raushängen. Wenn die nicht alle ausschließlich durch den Mund atmen, verbreiten sie munter eventuelle Viren. Da mal durchzusetzen, daß wirklich jeder den Nasen-Mund-Schutz vorschriftsmäßig trägt, halte ich für wichtiger, als einen weiteren Tag zum Einkaufen.
Also momentan gehe ich selbst unter der Woche nicht in ein Geschäft, sofern ich nicht akut was brauche und es auch nicht sowieso günstiger online bestellen kann, weil ich es einfach lästig finde mit den Masken. Daran wird sich auch nichts ändern, wenn mir der Sonntag nun auch noch dafür zur Verfügung stehen würde. Und der Sonntag verliert auch seine Besonderheit, wenn da Geschäfte offen haben. Das fände ich schade. Dann lieber von Montag bis Samstag rund um die Uhr offen haben und Sonntags zu.
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