Berlin (dts) - Der ehemalige SPD-Chef Sigmar Gabriel hat seine Partei wegen der im jüngsten Konjunkturpaket verankerten reinen E-Autokaufprämie scharf kritisiert. "Das was da gerade passiert, zeigt, wie sehr sich die Industriegewerkschaften und die SPD auseinander gelebt haben", schrieb Gabriel am ...

Kommentare

(17) k33620 · 07. Juni 2020
Immerhin nicht für Verbrenner.
(16) k293295 · 06. Juni 2020
@15: Es kommt drauf an, was man für ein Auto haben will, was man braucht - oder meint zu brauchen. So geil ich die Teslas finde, würde ich mir die allesamt nicht kaufen. Für den täglichen Gebrauch ist ein Renault Zoe völlig ausreichend, und der kostet mit Förderung 15.000 € NEU. 400 km Reichweite, in 30 min. für 150 km geladen - das reicht doch nun wirklich.
(15) setto · 06. Juni 2020
@13 Merkst was? Deine Aufzählungen sind alles nur sogenannte " Geldleute", vielen fehlt das Startkapital. Übrigens, unser Hausarzt könnte es sich leisten, nur bei Hausbesuchen reicht die Reichweite absolut nicht, deshalb mein Verweis auf die Flächenländer für die die E-Autos noch nicht ausgereift sind. Und den Ladestrom selber machen, da sind Wohnungsmieter wieder raus, ergo mein Verweis zuerst
(14) satta · 06. Juni 2020
@8 Die verschlissenen Traktionsbatterien müssen nicht endgelagert werden, schließlich handelt es sich hier nicht um Atommüll ;-) Es müssen aber in der Tat ressourcenschonende Recyclingverfahren etabliert werden um die in Zukunft steigenden Schrottmengen bewältigen zu können. Die Endlagerung der Verbrennerabgase in der Atmosphäre ist aber auch problematisch genug.
(13) k293295 · 06. Juni 2020
@8: Nein,er hat in gar nichts recht. ich kenne genug E-Auto-Besitzer, auch ohne Car-Sharing. Unsere hiesigen Stadtwerke ersetzen ihren gesamten Fuhrpark Stück für Stück durch E-Autos, und einige Firmen machen das hier gerade genauso. Mein Hausarzt hat jetzt für 2 Jahre nen Plug-In-Hybriden geleast, weil er drauf spekuliert, dass er danach Tesla fahren kann. Die sind alle nicht blöd. Die Wartungskosten sind 2/3 geringer als beim Verbrenner, und wenn man den Ladestrom selber macht, wirds BILLIG.
(12) Wasweissdennich · 06. Juni 2020
ganz kurzfristig gebe ich ihn da sogar recht, längerfristig müssen die Autobauer auch wegen der Perspektive der Arbeiter-Lobby die Wende zum E-Auto schaffen um möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten
(11) e1faerber · 06. Juni 2020
Ich meine die Politik verrennt sich da in etwas. E-Autos können nicht die Lösung für die Zukunft sein, weil die Belastungen bei der Produktion für die Umwelt viel schlimmer sind als die von Verbrennern. Ich z.B. würde ein E-Auto nur als Zweitwagen und dann nur geschenkt nehmen. Wenn wir Autos weiter als Fortbewegungsmittel favorisieren, dann müssen andere Antriebstechnik her.
(10) Dr_Feelgood_Jr · 06. Juni 2020
@9 Gabriel ist ein Heuchler, der, wenn du schon vom "Ursprung der Partei" parlierst, vom selbigen Ursprung aus dem Klassenzimmer gejagt worden wäre. Der kann on top froh sein, sich niemals mit Wehner auseinandergesetzt haben zu müssen.
(9) Maibaum · 06. Juni 2020
Egal was alle hier denken-- es ist erfreulich, daß Herr Gabriel doch noch eine leichte Erinnerung an den Ursprung seiner Partei hat.
(8) setto · 06. Juni 2020
@4 @2 hat zwar übertrieben, aber im Grunde recht. Car Sharing funktioniert zwar, aber nicht zum täglichen Gebrauch überall geeignet. In Flächenländern wie M-V z.B nicht für Außendienstarbeiter oder Handwerker. ZUm anderen widerstrebt mir, die E-Mobilität als Heilmittel anzusehen: Es geht los beim laden, passende Tankstelle suchen, dann geht es weiter mit den Folgen bei einem Unfall (Gefahr für Feuerwehr) und dann die Endlagerung der verbrauchten Batterien. Also ist noch viel zu tun
(7) Troll · 06. Juni 2020
Wenn ich mir jetzt ein neues Auto kaufen müßte, würde es auch kein E-Auto werden. Aber das nur am Rande. Ich finde die ganze Sache unsinnig, egal ob nur E-Autos gefördert werden oder alle. Die Gründe dagegen wurden schon öfters angesprochen und sind doch wesentlich logischer als die der temporäre Vorteil. Und das haben wir doch schon beim letzten mal, als es eine Abwrackprämie gab, gesehen.
(6) Pomponius · 06. Juni 2020
Die Umstellung auf E-Mobilität kostet im Endausbau etwa 4 Millionen Arbeitsplätze.
(5) satta · 06. Juni 2020
@2 Gabriel hat insofern recht, als dass die SPD traditionell den IGs nahesteht. Aber in deren Interesse kann es doch auch nicht sein, eine auslaufende Produktgattung noch mit Mrd. an Steuermitteln zu mehr Umsatz zu verhelfen. Das wäre sonst sehr kurz gedacht, die Gewerkschaften müssten über ihren betrieblichen Einfluss vielmehr Druck auf die Konzerne ausüben, dass diese Transformation gelingt und nicht etwa Rohrkrepierer wie bei Mercedes-PKW aufgelegt werden.
(4) k293295 · 06. Juni 2020
@2: So quatscht doch nur jemand, der noch nie elektrisch gefahren ist. Warum geht das im Car-Sharing seit 25+ Jahren problemlos?
(3) Dr_Feelgood_Jr · 06. Juni 2020
"Das was da gerade passiert, zeigt, wie sehr sich die Industriegewerkschaften und die SPD auseinander gelebt haben." Kann nicht mal endlich jemand diesen Gabriel deinstallieren? Ich hoffe ja immer noch, Tag für Tag, dass die Sozen zumindest mal eine Kurve finden, die nicht direkt zur Ausfahrt führt. Aber schön, dass Herr Gabriel Mitleid mit den Industriegewerkschaften hat. ...
(2) k408300 · 06. Juni 2020
ich kauf mir doch kein E-Auto - nur Probleme
(1) DJBB · 06. Juni 2020
Wieder mal eine Sinnfreie Aktion! Das ist wie wenn man versucht durch hin und her springen unter der Mittagssonne nicht braun zu werden und anfühlen tut es sich auch wie ein Sonnenbrand! 😂
 
Suchbegriff

Diese Woche
28.03.2024(Heute)
27.03.2024(Gestern)
26.03.2024(Di)
25.03.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News