Berlin (dpa) - Die Überprüfung aller deutschen Atomkraftwerke durch die Reaktorsicherheitskommission ist aus Sicht des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel nicht aussagekräftig. Für die Sicherheitsüberprüfung, deren Ergebnisse an diesem Dienstag vorgelegt werden sollen, sei viel zu wenig Zeit gewesen, ...

Kommentare

(6) Stiltskin · 17. Mai 2011
Wer hat da was zu verbergen? Denn Fakt ist, daß es schon seit zwei Jahren neue, verschärfte Prüfrichtlinien gibt, die aber aktuell nicht angewandt werden. Denn wäre es es so, dürfte kein einziges KKW mehr am Netz sein, da in keinem Fall die dort festgelegten Sicherheitsstandards erreicht werden. Die 'Prüf- Richtlinien' die aktuell angewandt werden wurden schon vor 30 Jahren festgelegt und entsprechen in keiner Weise heutigen Normen. <link>
(5) FichtenMoped · 17. Mai 2011
@4: Als die Prüfung angedacht wurde hat Gabriel von mind. einem Jahr Dauer gesprochen, auf Grund seiner Erfahrungen als Umweltminister. Die Ingenieure, die mit der Prüfung beauftragt wurden, haben gleich gesagt, das 3-6 Monate nötig sind um neue Prüfrichtlininen zu entwickeln und ca. 1 Jahr für die Prüfung gebraucht wird, wenn man aussagekräftige Ergebnisse haben möchte. Und 'Wenn', 'Hätte', 'Könnte', 'Wäre', liegt alles im spekulativen Bereich und drückt aus, dass man nicht nachdenken will.
(4) Perlini · 17. Mai 2011
Was wohl Siggi gesagt hätte, wenn die Regierung eine Dauer von ein bis anderthalb Jahren für die Prüfung beschlossen hätte...
(3) booz0r · 17. Mai 2011
Naja, wenn wirklich veraltete Prüfmethoden benutzt wurden und die Tests dann noch schnell abgehandelt wurden ist es klar, dass die keine Aussagekraft haben, bzw nur aussagen, dass man kein Ergebniss haben will das zeigt, dass die deutschen AKWs unsicher sind.
(2) tastenkoenig · 17. Mai 2011
Das hat er auch schon lange bevor das Ergebnis feststand gesagt.
(1) Luzifer · 17. Mai 2011
Aha, wenn ein Ergebnis nicht gefällt, ist es "nicht aussagekräftig".
 
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