Fukushima-Arbeiter erst jetzt untersucht
Tokio (dpa) - Immer neue Pannen, aber auch kleine Erfolge beim Krisenmanagement im japanischen Fukushima: Erst jetzt wurde damit begonnen, die etwa 800 Arbeiter, die in dem havarierten Atomkraftwerk eingesetzt werden, regelmäßig medizinisch zu untersuchen. Einen Erfolg konnte der Betreiberkonzern Tepco indes aus dem hoch verstrahlten Reaktor 1 von Fukushima Eins vermelden: Dort sinkt angeblich die Radioaktivität, nachdem dort erstmals seit der Katastrophe Arbeiter eingesetzt wurden, die Filter einbauten. In Tokio protestierten unterdessen Tausende gegen Atomkraft.