Berlin (dpa) - Für neue Autos mit hohem Spritverbrauch steigt ab 2021 die Kfz-Steuer. Das Bundeskabinett brachte eine Gesetzesänderung für mehr Klimaschutz auf den Weg, die Bürger dazu bringen soll, sparsamere Pkw zu kaufen. Bereits zugelassene Autos sind nicht betroffen. Für typische Kleinwagen ...

Kommentare

(13) tripleeight · 12. Juni 2020
@11 da widerspreche ich Dir gar nicht und wäre auch nicht mit einer Unterscheidung gekommen. Allerdings kann man den Ferrari als "Kunstobjekt" auch abmelden und zahlt die Steuer nicht, wie bei jedem anderen Bild usw. Als Gebrauchsgegenstand wiederum zahlt man dann, auch bei geringem Verbrauch. Ob das nun alles so zielführend ist, ist was anderes. Sicher wäre es sinnvoller früher anzusetzen.
(12) Interpol61 · 12. Juni 2020
Von wegen Klimaschutz, die Steuern müssen wieder sprudeln obwohl es wird Zeit das SUV höher besteuert werde.
(11) Chris1986 · 12. Juni 2020
@10 Wenn es danach geht ist jede Art von Kunst ebenfalls nicht umweltfreundlich, denn ihr kann ebenso viel oder wenig Nutzen beigemessen werden, wie einem Ferrari. Und jetzt komm bitte nicht um die Ecke und sag ein Gemälde oder die Verhüllung des Reichstages sind Kunst und ein Ferrari nicht, das liegt alles im Auge des Betrachters.
(10) tripleeight · 12. Juni 2020
@7 Ein Ferrari, der quasi ohne Nutzen gebaut wurde, ist nicht umweltfreundlich. Deine Argumentation ist natürlich verständlich, aber gleichzeitig auch den Besitz solcher Fahrzeuge zu verteuern hat auf jeden Fall keine gegenteilige Wirkung. Den Antriebsstoff und damit tatsächlichen Verbrauch besteuert man ja bereits.
(9) k63932 · 12. Juni 2020
@7: Zumal dann die KFZ Hersteller bei den Verbrauchsangaben eben noch mehr tricksen. Gerade auch bei den Hybriden, die fast wie reine E-Autos zählen.
(8) Troll · 12. Juni 2020
@6 Mit "betriebliche Praxis" meinst du vermutlich "betriebliche Übung". Aber das meine ich jetzt nicht. Ich meine, wenn das generell schon gestrichen werden kann, ist es leichter es einfach so zu streichen, aber nicht, wenn man vorher verspricht, daß jeder mehr bekommt, das aber kompensiert, indem man woanders etwas kürzt. So auch bei der KFZ-Steuer. Die Erhöhung so wie jetzt ist möglich, wäre aber fraglich wenn kurz zuvor eine Senkung für eine erfüllte Gegenleistung versprochen wurde.
(7) Chris1986 · 12. Juni 2020
Die Kfz-Steuer zur Lenkung in diesem Bereich einzusetzen ist ohnehin Quatsch. Ein Ferrari, der 1000km im Jahr fährt ist immer noch umweltfreundlicher als ein Golf mit 30.000km im Jahr. Eine sinnvolle Verteuerung von CO2 kann daher nur beim emittieren ansetzen und nicht bei der theoretischen Möglichkeit.
(6) tripleeight · 12. Juni 2020
@4 Wenn das Weihnachtsgeld nicht über eine Art Gewohnheitsrecht (betriebliche Praxis) quasi abgesichert ist, ist dies sicher moralisch nicht fair, aber ohne Probleme machbar. Natürlich kann man freiwillige Zahlungen streichen und durch Leistungsprämien ersetzen. Man kann sie sogar ersatzlos streichen. Ebenso kannst Du die Gehaltserhöhung bspw. bei freiwilligen Leistungen wie Fitness oder Kantinensubvention einsparen, wenn das vorher nicht vertraglich zugesichert wurde.
(5) Grizzlybaer · 12. Juni 2020
Wer solche Wagen fahren will und kann, dem wird diese Erhöhung egal sein.
(4) Troll · 12. Juni 2020
@3 Trotzdem glaube ich, daß man sich dagegen wehren kann, wenn erst versprochen wird, daß etwas gesenkt wird und dann unter einem Vorwand direkt danach wieder eine Erhöhung stattfindet. Das wäre so, wie wenn dein Chef jedem Mitarbeiter eine Gehaltserhöhung verspricht, wenn ein bestimmtes Ziel erreicht wird, die Mitarbeiter sich ins Zeug legen und dann jeden Monat etwas mehr verdienen, aber im Gegenzug der Chef auf einmal das Weihnachtsgeld streicht.
(3) tripleeight · 12. Juni 2020
@2 Ist ja nur die Klimakomponente die erhöht wird, das wäre auch bei einer generellen Absenkung zu Verargumentieren gewesen. Maut im Scheuermodell war allerdings Unsinn. Man sollte die Benutzung von Fernstraßen vielleicht einfach am Gewicht und der damit verbundenen Belastung Schädigung festmachen. PKW 0,3ct pro Km, LKW 3-10 Euro. Dann würde man allerdings mit dem Ausbau des Schienenverkehrs gar nicht hinterher kommen...
(2) Troll · 12. Juni 2020
In sofern ist es für die Regierung ja gut, daß die PKW-Maut sich nicht duchgesetzt hat. Damit wäre die Möglichkeit der Steuererhöhnung gehemmt gewesen, weil die ja nur gekommen wäre, wenn zum Ausgleich die KFZ-Steuer gesenkt worden wäre. Und hätte ich so meine Zweifel, ob dies verfassungsgemäß wäre, nach so kurzer Zeit schon wieder die KFZ-Steuer zu erhöhen
(1) k408300 · 12. Juni 2020
für nen Spritschleuderfahrer wohl egal
 
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