Berlin (dpa) - Deutsche Steuersünder in der Schweiz sollen mit bis zu 41 Prozent stärker als geplant zur Kasse gebeten werden - doch der Milliarden-Segen für den Fiskus dürfte an der Opposition scheitern. Die SPD ist immer noch nicht zufrieden. Die erforderliche Mehrheit im Bundesrat ist weiterhin ...

Kommentare

(8) BOOTBOSS · 05. April 2012
@6 Steuerhinterziehung hat nichts mit Religion zu tun sondern ist eine Straftat. Soweit zur Sünde. Man stelle sich vor, andere Straftaten würden mal eben per Abkommen durch Zahklung einer Abgeltungssteuer ausser Vollzug gesetzt. Aber Schwarz-Gelb geht es natürlich nur um den Schutz Ihrer Wählerklientel vor Strafverfolgung. Das Ganze ist unerträglich.
(7) WolfgangWolf · 05. April 2012
der ESM ist auch eine Art Betrug am Volk und es ist natürlich verständlich das Leute dem Finanzminister Schäuble nicht trauen. Der Steuerbetrug wird nicht aufhören solange wir ein verzinstes Schuldgeldsystem haben welches ein leistungslosen Einkommen für Geldbestizer über den Zins und Zinsesmechanismus ermöglichen. Da Geld aber nicht arbeiten kann muß dafür immer jemand physisch mehr arbeiten, deshalb auch die Verwerfungen welches dieses System verursacht. Info <link>
(6) Perlini · 05. April 2012
Akzeptables Ergebnis. So sind bis zu 10 Milliarden Euro an Nachzahlungen möglich. Ganz klar ist mir das Prozedere nicht. Wie kommen die an die Daten, wenn es ein bankgeheimnis gibt? Bzw. wer überweist dann das Geld an den deutschen Fiskus - der Staat oder die jeweilige Bank? Und wird der Kunde der Bank bzw. der Steuersünder vorab informiert?
(5) Stiltskin · 05. April 2012
Ich werde es nie verstehen wollen, warum manch einer es als normal erachtet, wenn Deutschen die zur Steuerzahlung in ihrere Heimat verpflichtet sind, nachgesehen wird, wenn sie im großen Stil Steuerbetrug begehen und dabei auch noch Beihilfe von einem unserer Nachbarstaaten begangen wird. Jeder kleine Malocher muß sein Geld bis auf den letzten Cent versteuern(Pauschalbeträge), da sind die Finanzämter konsequent. Toppverdiener dürfen dagegen mit allerlei Tricks ihr Einkommen runterrechnen.
(4) Fritoffel · 05. April 2012
@Frog: Die Alles-Umsonst-die-Finanzierung-überlegen-wir-uns-später-Politik der Piraten können sich tatsächlich genau die Reichen leisten, die - statt wie jeder anständige Bürger Steuern zu bezahlen - ihr Geld schwarz in Ländern bunkern, die zu solchen Straftaten einladen. Insofern passt das ja irgendwo zusammen - aber das soll Vernunft sein? Ich nenne es Legitimation von Diebstahl.
(2) LordIntruder · 05. April 2012
@2 Und Dir sollte man Nachhilfeunterricht darin geben, zwischen einem Staat (und seinen Angelegenheiten) und einer Unternehmung (in diesem Fall einer Bank) zu unterscheiden. Dann klappt das auch mit der Interpretation des StGB und Du wirst feststellen, dass Du nach einer Straftat durchaus über Staatsgrenzen hinweg verfolgt werden kannst. Dass der Vorschlag von Gabriel politisch und diplomatisch betrachtet völliger Schwachsinn ist, darin sind wir uns sicher einig.
(1) hoernchen · 05. April 2012
Man sollte diesem dicken Mann Nachhilfeunterricht geben: die Schweiz ist kein deutsches Bundesland! Und Deutschland hat kein Recht sich in schweizer Angelegenheiten einzumischen.
 
Suchbegriff

Diese Woche
25.04.2024(Heute)
24.04.2024(Gestern)
23.04.2024(Di)
22.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News