Friedrich Vorwerk blickt optimistisch in die Zukunft
Der innovative Anlagenbauer Friedrich Vorwerk, spezialisiert auf die Errichtung von Infrastruktur für Erdgas, Strom und Wasserstoff, zeigt sich nach einem äußerst erfolgreichen ersten Quartal optimistischer für das Jahr 2025. Laut einer Mitteilung des kürzlich in den SDax aufgenommenen Unternehmens rechnet man nun damit, die zuvor prognostizierten Umsatzzahlen von 540 bis 570 Millionen Euro eher am oberen Rand zu erreichen.
Im ersten Quartal verzeichnete Friedrich Vorwerk einen beeindruckenden Umsatzsprung von fast 75 % im Vergleich zum Vorjahr und erzielte Einnahmen von 133 Millionen Euro. Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg signifikant von 6,8 auf 18,2 Millionen Euro, was die Ebitda-Marge um nahezu fünf Prozentpunkte auf 13,7 % anhob. Für das gesamte Jahr strebt das Unternehmen eine Ebitda-Marge zwischen 16 und 17 Prozent an, während der Netto-Gewinn mit knapp 8,6 Millionen Euro mehr als verfünffacht wurde.
Trotz eines Rückgangs im Auftragseingang auf 81,6 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreswert, erwartet der Vorstand eine baldige Erholung durch neue Aufträge in den Bereichen Erdgas, sauberer Wasserstoff und Elektrizität. Zu den erwarteten Projekten zählen weitere Abschnitte der bedeutenden Infrastrukturen wie die Süddeutsche Erdgasleitung (SEL) und die Stromtrasse SuedLink.