Berlin (dts) - Am Ende ihres Erwerbslebens bekommen Frauen im Durchschnitt 26 Prozent weniger Rente als Männer. Das ergibt sich aus einer bisher unveröffentlichten Studie der Universität Mannheim und der niederländischen Tilburg University, über die die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Dienstagausgabe ...

Kommentare

(5) anddie · 17. September 2019
@4: Dafür gibt es ja dann als Ausgleich die Witwenrente. @Topic: Ich frage mich, was sich heutzutage alles Studie nennen darf. Es ist doch allgemein bekannt, dass Frauen weniger Rente bekommen, weil sie oft wie @1 schon ausgeführt hat, sich um Familie gekümmert haben und dann ggf. auch nur in Teilzeit arbeiten waren. Und warum muss man dann für so eine "Studie" auch nur Stichproben heranziehen, statt einfach die Daten der Rentenversicherung zu nehmen?
(4) k474647 · 17. September 2019
@3 wobei diese Rechnung nur bedingt aussagefähig ist, da man natürlich entsprechend auch 1/4 länger Rechnungen, Miete etc bezahlen muss. Wäre man jedoch wirklich konsequent für Gleichberechtigung hätten Frauen nicht nur gleiche Löhne, sondern müssten entsprechend ihrer höheren Lebenserwartung auch länger arbeiten, aber ich habe gelernt, dass Gleichberechtigung = Bevorzugung bedeutet.
(3) Mehlwurmle · 17. September 2019
Wenn man der Rechnung von @2 folgt, dann passt es ja am Ende, weil die Durchschnittsfrau über die gesamte Rentenbezugszeit hinweg ungefähr genauso viel Geld aus dem Rentensystem erhält, wie der Durchschnittsmann. Und die jetzige Rentergeneration ist ja meist noch verheiratet und somit stehen doch eh beide gemeinsam für das Familieneinkommen gerade. Und wer sich hat scheiden lassen, bekommt doch auch einen Ausgleich an Rentenpunkten.
(2) k474647 · 17. September 2019
wenn man die Rente mit 63 zugrunde legt beziehen Frauen auf die Lebenserwartung gerechnet aber auch etwa 1/4 länger ihre Rente :) - Lebenserwartung Mann: 78 Jahre (15 Jahre Rentenbezug), Lebenserwartung Frau: 84 Jahre (21 Jahre Rentenbezug)
(1) Troll · 17. September 2019
Die Rentenformel ist aber für jeden gleich. Hat also nichts mit Diskrimnierung zu tun. Ich denke, man muß sich einfach mal vor Augen halten, was für eine Generation das ist, die jetzt in der reguläre Altersrente ist. Da war es halt oft üblich, daß der Mann das Geld verdient hat und die Frau sich um den Haushalt und die Kinder gekümmert hat. Entsprechend hat der Mann auch mehr Rentenbeiträge gezahlt, was aber egal ist, weil das Einkommen für die ganze Familie genutzt wurde und auch noch wird.
 
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