Paris (dpa) - In der katholischen Kirche in Frankreich sind seit den 1950er Jahren nach Hochrechnungen einer Untersuchungskommission 216.000 Kinder und Jugendliche Opfer von sexuellem Missbrauch geworden. Unter Einbeziehung der von der Kirche betriebenen Einrichtungen werde von 330.000 Opfern ...

Kommentare

(20) 2fastHunter · 06. Oktober 2021
@19: Das ist ja die Definition von Glauben. Das Andere ist Wissen. Und es ist nicht das einzi9ge Geschäftsmodell. Wahrsagerei, Horoskope oder unseriöse Heilpraktiken fallen z.B. auch in diese Kategorie.
(19) satta · 05. Oktober 2021
@8 Die einzige „Ware“ die diese Institution im Kerngeschäft feilbietet ist der Glauben an den dreieinigen Gott und ans Jenseits, was aber im Grunde nur eine vage Vermutung darstellt. In allen anderen Branchen dieser Welt würde man zurecht bezweifeln, ob so ein Geschäftsmodell seriös ist. Kein Lebender kriegt das Erhoffte je zu sehen, ein Umtausch- oder Gewährleistungsrecht kann aus naheliegenden Gründen nicht beansprucht werden und das einzig Sichere ist: das Geld ist zu 100% weg.
(18) yaki · 05. Oktober 2021
Warum sollte es in Frankreich anders sein?Ueberrascht mich nicht aber macht mich traurig..
(17) Pontius · 05. Oktober 2021
@16 Danke. +1
(16) Stiltskin · 05. Oktober 2021
@15: Kann es sein, dass Du dich mit deinem Post auf eine falsche Aussage beziehst?
(15) Pontius · 05. Oktober 2021
Wie hoch die Zahlen wohl in Deutschland sein werden? Dazu kommen dann noch die in @6 genannten Fälle in der anderen Institutionen bis hin zu Misshandlungen innerhalb der Familien.
(14) 2fastHunter · 05. Oktober 2021
@13: Sagte ich ja. Aber ein Christ glaubt an das Wort Gottes und nicht an Gebäude und Personen, die Jahrhunderte nach Jesu Tod und Auferstehung erschaffen wurden oder ins Amt kamen. Nichts davon steht in der Bibel. Per Definition könnte man den Katholizisus sogar als Götzendienst bezeichnen, wenn Reliquien vereehrt werden. "Du sollst keinen Gott neben mir haben!" Und da sie Kinderschänder decken, sprechen sie definitiv nicht für Gott.
(13) raffaela · 05. Oktober 2021
Nun@12 Diese Gläubigen sind nicht angewiesen. Aber sie haben ihren Glauben, genauso wie ein Moslem einmal in seinem Leben um die Kaaba in Mekka gehen möchte. Genauso wie Juden ihren Tempelberg verherrlichen oder den Hindu-Religionen ihr Ganges heilig ist. Ich denke, du musst diesen Gläubigen nicht vorschreiben, an was sie zu glauben haben oder nicht. Luther ist übrigens auch umstritten.
(12) 2fastHunter · 05. Oktober 2021
@8: Warum sind diese 1,3Mia Gläubigen bei ihrem Glauben denn auf eine Institution, ansäßig in Rom, angewiesen? Glauben sie an Gebäude und Menschen oder an gottes Wort, gegen welches besagte Institution ständig verstößt? Luther hatte einen netten Anfang gestartet, es dann aber nicht beendet, weil er selbst politisch und religiös verblendet war.
(11) raffaela · 05. Oktober 2021
@9 Noch nicht ausgeschlafen oder warum liest du nur die Hälfte? Oder liest du nur das, was du lesen möchtest?
(10) driverman · 05. Oktober 2021
@9 Du solltest meinen letzten Satz lesen...
(9) Shoppingqueen · 05. Oktober 2021
@6 @8 Ach so, wenn andere das auch machen ist es ok.....
(8) raffaela · 05. Oktober 2021
Ich verurteile jede Form von Gewalt und Missbrauch. Die Täter gehören vor Gericht. Den "Laden" dicht machen und Insolvenz anmelden und dergleichen wird jedoch den 1,3 Milliarden Gläubigen nicht gerecht. Von diesen möchte sicher keiner den Laden schließen. Und wie @6 und @4 hier schon erwähnt haben. Andere Einrichtungen sind im selben Maße betroffen - ganz zu schweigen vom privaten Umfeld der Opfer. Und die wenigsten werden überhaupt entschädigt....
(7) Mafalda · 05. Oktober 2021
Man sollte endlich damit anfangen kirchliche Vertreter vor weltliche Gerichte zu stellen und sie dementsprechend verurteilen.
(6) driverman · 05. Oktober 2021
#5 Das Gleiche machen wir dann auch mit Sportvereinen, privaten Internaten, Behindertenwohneinrichtungen Krankenhäusern und Seniorenheimen weil es auch da immer wieder zu Missbrauchsfällen kommt. Noch dazu sind Hochrechnungen, wie bei jeder Wahl zu sehen, recht ungenau. Trotzdem gilt, egal wo, jeder Fall ist einer zuviel und muss aufgeklärt werden!
(5) Shoppingqueen · 05. Oktober 2021
Das ist organisierte Kriminalität. Man sollte den Laden auflösen, das Vermögen (Geld, Grundstücke) den Opfern zukommen lassen. Auch sollte man prüfen, wie Leute die der Kirche jeden Monat Geld geben zumindest der Beihilfe schuldig sind.
(4) Stiltskin · 05. Oktober 2021
Ob in Frankreich oder Deutschland; Körperliche Gewalt und sexueller Mißbrauch sind nicht nur in der RKK ein Problem. In vielen Fällen wird aus falscher Scham geschwiegen, und viele Täter sind mittlerweile verstorben. Die entstandenen, meist lebenslang wirkenden seelischen Schäden wird man mit keinem Geld wieder aus der Welt schaffen. Bei aller verständlichen Entrüstung über diese Taten wird aber vergessen, dass Missbrauch im familiären Bereich ein ebenso großes Ausmaß haben dürfte.
(3) 2fastHunter · 05. Oktober 2021
@2: Das sind keine Diener Gottes. Zu Moses Zeiten würden diese Menschen gesteinigt. Sie verstoßen gegen etliche Gebote: Kinderschändung, Homosexualität, sexuelle Unmoral, um mal drei zu nennen. Wie können diese Menschen sich noch hinstellen und predigen? Jesus warf Geldwechsler aus dem Tempel. Die Kirche versetzt solche Menschen an Positionen, wo sie nicht mehr im Schussfeld stehen, werden aber weiter geduldet. Aber wehe ein normaler Kirchgänger lässt sich scheiden...
(2) satta · 05. Oktober 2021
Ob man das kirchlicherseits noch als bedauerliche Einzelfälle kleinreden können wird? Die RKK sollte von ihrem Hab und Gut die Opfer entschädigen, Insolvenz anmelden und dann endlich den Laden dichtmachen, damit die Welt in Zukunft vor den Dienern Gottes geschützt bleibt.
(1) ausiman1 · 05. Oktober 2021
Lieber werden dutzende Kirchen Gremien eingesetzt und dann den Opfern nur ein paar Groschen aus dem Klingelbeutel bezahlt. (Nachdem Motto " Ach das war schlimm aber wir zahlen nur das was gesetzlich vorgesehen ist !").
 
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