Zahl der Straftaten 2017 um fast 10 Prozent gesunken

@20 Ja, da hast du recht, ich habe das im Text ergänzt. Im Gegensatz zu vielen anderen Straftaten wird die Beleidigung nur nach Anzeige / Strafantrag des Beleidigten verfolgt. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang vielleicht, dass die Zahl der erfassten Beleidigungen in der Polizeilichen Kriminalstatistik seit 1990 kontinuierlich gestiegen ist (Ausnahme: leichter Rückgang 2015) - von 79k im Jahr 1990 auf 234k im Jahr 2016.

@19: Moment, bitte! 2016 hat es 234k ANGEZEIGTE Beleidigungen gegeben! Das schaffen die Facebooker täglich vorm Frühstück!

@16 Für Leute wie dich hat Jakob Augstein die perfekten Worte gefunden: "Skandal! Deutschland immer sicherer! Die Polizei teilt mit: Deutschland wird immer sicherer. Wutbürger und AfD-Wähler, ihr müsst jetzt ganz stark sein. Sicherheit soll Gefühlssache bleiben! Lasst euch das nicht durch Fakten kaputtmachen!" Herrlich :-D <link> @17 2016 hat es gut 234k angezeigte Beleidigungen gegeben, das sind nur 3,7% aller erfassten Straftaten. Dürfte also nicht ins Gewicht fallen.

@17: Ja, so wie vor Jahrzehnten - weil welche deutsche Frau zeigt ihren Mann, Schwager, Schwiegervater, Kollegen an? Nicht wahr? @16: Wurde gerade Dein besorgtes Weltbild gecrashed?

@16 Bei Arbeitslosen ist die Dunkelziffer bekannt, da man durch die Definition einfach gegenprüfen kann...bei Straftaten ist es etwas anderes...außerdem ist eine Beleidigung, ebenso wie ein Mord, statistisch gesehen eine einzelne Straftat. Eine gesunkene Anzahl an gemeldeten Straftaten ist dennoch grundsätzlich begrüßenwert...aber ebenso vermute ich, dass gerade im Bereich der Straftaten gegenüber Frauen, zB bei Vergewaltigungen immer noch große Furcht der Frauen besteht, diese auch zu melden

Wers glaubt wird seelig, warum sollte mit Straftaten anders verfahren werden als mit Arbeitslosen???

@14: Irgendwie zählt das in Bayern nicht als Straftat, wenn jemand bei der Wirtshaus-Schlägerei den Maßkrug übern Schädel kriegt. @5: Du bist noch nie die PPP-Rallye gefahren?

@11: in Bayern ist die Einstellung zur Kriminaltät eine ganz andere. Da ist es tedenziell noch gesitter (hab lange in München gelebt, da wurden auch kleine vergehen verteufelt). Und die Polizei greift dort auch rigeros durch, während sie woanders eher wegschaut. Vermutlich suchen sich kriminelle daher nicht den bayrischen Raum aus. Aber man muß vergleichbares wählen z.B. Frankfurt ohne Flughafen und Wiesbaden. Dann sind die Zahlen sicher ähnlich.

@12: Weil er das auch beim Schlaufuchs so macht, um einfacher an die Lose zu kommen.

@10, warum kopierst du meinen Kommentar und postest ihn direkt danach wörtlich noch einmal?