Köln (dts) - Die AfD hat in der neuesten Forsa-Umfrage an Zustimmung verloren. Laut der Erhebung für RTL und n-tv, die am Samstag veröffentlicht wurde, kommmt die AfD auf neun Prozent und damit auf einen Prozentpunkt weniger als bei der letzten Erhebung. CDU/CSU kommen unverändert auf 36 Prozent, ...

Kommentare

(9) Han.Scha · 21. November 2020
Ein großer Teil des Erfolges solcher Protestparteien beruht auf einer Großen Koalition im Parlament. Weil eine starke Opposition fehlt, sammelt sich die mehr oder weniger berechtigte Unzufriedenheit in solchen Gruppierungen. Verringern sich die Protestgründe, werden Protestwähler weniger.
(8) Troll · 21. November 2020
@7 laut meiner Berechnung ist das, was du angibst ein Verlust von 28%. Aber ob die Zustimmung noch weiter fällt, müssen wir abwarten (wobei ich ja befürchte, daß ein Großteil der AfD gar nicht zustimmt, sondern nur aus Protest wählt). In dieser News ging ging es ja um den Vergleich zur Vorwoche. Und ich glaube nicht, daß der Wert hier eine klare Aussage macht, daß die AfD an Zustimmung verloren hat, was aufgrund des jüngsten Verhaltens von denen ja nachvollziehbar gewesen wäre.
(7) k506497 · 21. November 2020
@6 Bei der Bundestagswahl 2017, hat die AfD 12,5 % erhalten. Jetzt liegen sie bei 9 Prozent. Das sind immerhin 3,5 Prozent weniger. Wäre schön, wenn die Zustimmung, bis zur Wahl 2021 noch weiter sinken würde.
(6) Troll · 21. November 2020
... neue Stichprobe. Und da habe ich bei Forse aufgrund meiner Erfahrung doch so meine Zweifel, ob diese wirklich so repräsentativ ist, wie man es sich wünschen würde, um realistisches Stimmungsbild wiederzugeben.
(5) Troll · 21. November 2020
Eigentlich müßte nach der letzten Aktion jeder, der noch geglaubt hat, die würden sich an demokratisch-rechtsstaatliche Werte halten, erkannt haben, daß die Partei nicht tragbar ist. Also ich unterstelle inzwischen jedem, der sich zur AfD bekennt, daß er genau der gleichen Gesinnung angehört. Allerdings ist 1%-Punkt weniger jetzt nicht wirklich ein Verlust an Zustimmung. Das kann nächste Woche schon wieder ein Punkt mehr sein. Das ist ja kein festes Untersuchungspannel sondern jedes mal eine...
(4) gabrielefink · 21. November 2020
@3 Die Umfragewerte sind für die kommende Wahl.
(3) Han.Scha · 21. November 2020
@2: Bei einer Wahl sind die Unentschlossenen automatisch Nichtwähler, da sie sich eben nicht entschlossen, also nicht gewählt haben.
(2) gabrielefink · 21. November 2020
Zur Richtigstellung: Auch wenn hier im Artikel von Nichtwählern die Rede ist, sind es die Nichtwähler zusammen mit den Unentschlossenen. <link>
(1) AS1 · 21. November 2020
Egal, welche Parteipräferenz man selbst hat: das erschreckendste Ergebnis ist immer der hohe Anteil der Nichtwähler. Wie kann ein Viertel der Wahlberechtigten in diesem Land die Teilnahme am demokratischen Prozess verweigern?
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News