Finanzminister Scholz will Sparer steuerlich entlasten

Nur weil die Zinsen niedrig sind, heißt das ja nicht, daß die Kapitalerträge auch niedrig sind. Wenn man die Dividendensaison in dieser Saison in Bezug auf die EuroSTOXX 500 betrachtet, dürften das mit die höchsten Ausschüttungen aller Zeiten gewesen sein. Und selbstverständlich zahlt man auf Dividenden und auch auf Gewinne aus Aktienverkäufen die Kapitalertragssteuer.

Es gibt doch eh kaum Zinsen/Kapitalerträge, was soll dann der höhere Freibetrag bringen?

@22 die auf ihre gelöschten unpassenden Kommentare gestern, danke auch, dass @19 zu @20 sachlich ergänzt hat, auf @21 muss ich nicht reagieren, diese Logik verstehe ich sowieso nicht

@21 Welche Antworten fehlen denn?

@20: Keine Ahnung, aber maulen. Aus der Diskussion von gestern fehlen immer noch Antworten. Danke an @19 für die sachliche Ergänzung.

@19 das wissen wir schon, trotzdem ist unser Steuersystem krass! (indirekte Steuern und weitere)

@17 Nicht das (schon versteuerte) Kapital wird versteuert, sondern der (noch nicht versteuerte) Zinszuwachs. Deshalb heißt das auch KapitalERTRAGSsteuer.

@17 ...und wenn man es für was anderes ausgibt ebenso. Selbst wenn man es vererbt, kann es passieren, dass es versteuert wird.

@16 kein Problem, es ist sowieso ärgerlich, dass in Deutschland alles mehrfach versteuert wird, denn das Geld, was dort angelegt wird, ist ja in der Regel schon mit Lohnsteuer belegt worden!

@15 stimmt, da hatte ich was vertauscht.

@13 das stimmt zwar, aber auf Zinserträge soll keine Finanztransaktionssteuer erhoben werden, da gibt es ja schon eine Steuer, wenn man keinen Freistellungsantrag gestellt hat, nämlich die Kapitalertragsteuer, wenn ich mich recht erinnere...

@13: Festgeld heißt Festgeld, weil man es gerne festhält.

@12 aber der Durchschnittsdeutsche hat doch sein Festgeld ;)

@7 nein, hier geht es nicht um Zinsen, sondern Aktien und Co., damit macht man höhere Gewinne langfristig

aso is das !

@9 Weil Scholz mal sagte, er macht sein privates Geld aufs Girokonto und Sparbuch trotz Nullzinsen.

@6) Wieso sein Geld das ist doch das Geld des Volkes.

Eine Steuer für jeden Bloedkommentar von den Politikern dann wäre im Monat gleich ein paar Milliarden im SAck ! 50 € wie Großzügig und Amzon und Co lacht sich kaputt !

50 Euro pro Jahr...bei 0,001% Zinsen aufs Tagesgeld und Co mega :P

Wer als Finanzminister sein Geld heute auf Sparbuch und Girokonto hortet, hat sich einen Platz als Beispiel für das Wort "Inkompetenz" im Duden verdient.

Vor allem hat die SPD den Freibetrag von früher 1600 auf 800 Euro halbiert, um ihn jetzt um magere 50 Euro wieder anzuheben. Und stellt sich als Retter der Kleinsparer dar, wie verlogen....

@3: Eine sehr gute Idee! Mit der schrittweisen Abschaffung von Bargeld werden schon die Grundlagen zur Erhebung dieser Steuer geschaffen.

Warum denn nicht eine Steuer auf JEDE Finanztransaktion, also auch Einzahlungen, Abhebungen, Käufe, Miete usw. usf.? Motto: wer viel ausgibt, muss auch viel zahlen, denn er hats ja offensichtlich.

30 EUR Freibetrag pro Jahr. Damit kann man die Rentenlücke sicher gut füllen.

Wenn er den Soli abgeschafft hat, kann er sich neue Betätigungsfelder suchen. Aber aus der linken Tasche nehmen und einen Bruchteil davon in die rechte Tasche geben hat mit "solide" nichts zu tun. Der kleine Sparer bekommt trotz Inflation keine Zinsen. Kauft er Aktien, gibt es eine neue Steuer. Prima, Herr Scholz! Prima, SPD!