Final Fantasy 7 Remake Part 3: Grundlegendes Spielerlebnis ist laut Director Hamaguchi bereits fertiggestellt
Es ist das wohl am meisten herbeigesehnte Puzzlestück im gigantischen Mosaik der modernen Rollenspiele. Während Square Enix in den letzten Monaten eine Strategie der Andeutungen und des Schweigens verfolgte, dringen nun endlich konkrete Nachrichten aus dem Maschinenraum der Entwicklung. Die Ungewissheit, die wie ein dunkler Schleier über dem Abschluss der Final Fantasy 7 Remake-Trilogie lag, beginnt sich zu lichten. Naoki Hamaguchi, der Regisseur des Projekts, hat in einem aktuellen Gespräch überraschend offen über den Fortschritt gesprochen und damit die Herzen der Fans weltweit höher schlagen lassen.
Der Kern ist geschmiedet
In einem Interview mit dem französischen YouTuber Julien Chièze, bei dem auch Guillaume Broche von Clair Obscur: Expedition 33 zugegen war, ließ Hamaguchi die Katze aus dem Sack: Das „Kernspielerlebnis“ ist so gut wie fertiggestellt. Man befinde sich bereits in der entscheidenden Phase der Verfeinerung und Politur. Diese Aussage ist weit mehr als nur branchenübliches Geplänkel; sie signalisiert, dass das fundamentale Gerüst, die Story und die Mechaniken stehen. Der Director selbst spürt bereits „sehr stark die endgültige Form des Spiels“. Es ist dieser Moment in der Entwicklung, in dem aus Codezeilen und Konzeptzeichnungen eine lebendige, atmende Welt wird, die nur noch darauf wartet, den letzten Schliff zu erhalten.
Qualität vor Eile
Doch trotz der spürbaren Euphorie und dem Wunsch, das Werk den Spielern „so schnell wie möglich“ zu übergeben, mahnt Hamaguchi zur Geduld. Ein Titel von dieser monumentalen Tragweite verlangt nach Sorgfalt. Bevor Cloud und seine Gefährten ihr letztes Gefecht antreten können, muss jedes Detail sitzen, jeder Bug eliminiert und jede Zwischensequenz perfektioniert werden. „Sobald wir diese Phase ordnungsgemäß durchlaufen haben, werden wir es in einer Form präsentieren können, mit der wir zufrieden sind“, versichert der japanische Entwickler. Diese Worte zeugen von einem hohen Anspruch an die eigene Arbeit, der keine Kompromisse zulässt, nur um einen schnellen Release zu erzwingen.
Wann fällt der Vorhang?
Die brennende Frage nach dem „Wann“ bleibt zwar noch ohne exaktes Datum, doch das Wort „bald“ schürt Hoffnungen. Ob damit die Game Awards am 11. Dezember gemeint sind oder ein Zeitraum im nächsten halben Jahr, bleibt Spekulation. Interessant ist jedoch der Rückgriff auf Aussagen von Creative Director Tetsuya Nomura vom letzten September. Dieser verriet damals, dass der Zeitplan für die Ankündigung bereits feststeht und das Team strikt an diesem Fahrplan festhält. Die Räder greifen also ineinander, und der Zug rollt unaufhaltsam auf sein Ziel zu.
Eine neue Ära der Verfügbarkeit
Wenn der dritte Teil – dessen offizieller Name noch immer ein gut gehütetes Geheimnis ist – schließlich erscheint, wird er eine neue Ära für Square Enix markieren. Der Titel soll simultan für Xbox Series X/S, PlayStation 5, PC und die Nintendo Switch 2 verfügbar sein. Bis es so weit ist, werden die Vorgänger den Weg ebnen: Final Fantasy 7 Remake Intergrade landet am 22. Januar 2026 auf den Microsoft-Konsolen und der neuen Nintendo-Hardware, gefolgt von Rebirth zu einem späteren Zeitpunkt.olen wird.


