Feinstaub-Alarm in New Yorks U-Bahn: Studie enthüllt Gesundheitsrisiken für Pendler
Eine neue Studie zur Luftqualität in der New Yorker U-Bahn hat alarmierende Erkenntnisse zutage gefördert: Fahrgäste sind dort gefährlichen Mengen von Feinstaub, oder PM2.5, ausgesetzt. Diese winzigen Partikel können tief in die Lungen eindringen und gesundheitliche Schäden verursachen. Besonders betroffen sind einkommensschwache schwarze und hispanische Pendler, die häufiger auf die U-Bahn angewiesen sind und zudem längere Fahrzeiten haben.
Um den Fahrgästen zu helfen, ihr persönliches Risiko besser einschätzen zu können, haben die Forscher eine Karte entwickelt, auf der Nutzer ihren Start- und Zielort eingeben können. Dennoch betonen die Experten gegenüber Maria Clara Cobo, dass die Verantwortung nicht bei den Einzelnen liegen sollte, sich selbst zu schützen. Vielmehr seien strukturelle Maßnahmen erforderlich, um die Luftqualität in der U-Bahn nachhaltig zu verbessern.
Heute auf CityLab: New Yorker U-Bahn-Fahrgäste sehen sich "außergewöhnlich hoher" Luftverschmutzung ausgesetzt.