FDP will Geimpften "alles" erlauben

@51 Bis Juli halte ich bislang als eine sehr optimistische Prognose. Wir können denke froh sein, wenn bis dahin wenigstens jeder ein Impfangebot hat.

@40: Eigentlich müsstest du doch schon wegen deines Alters, die Vorerkrankung dürfte deine Prio eher noch erhöhen, recht bald eine Termin bekommen - und wenn es dir ein Arzt bestätigt, dass Astra bei dir nicht empfohlen ist auch mit nem mRNA Impfstoff?

Wo ich tatsächlich ein Problem sehe sind Fälle, die wegen Vorerkrankungen etc. nicht geimpft werden können. Wobei ich sagen muss, dass gerade die sich wohl zuallererst vor einer Ansteckung schützen müssen - und später durch den Herdenschutz mit geschützt sind.

@37: Quasi jedes Gesetz "verstößt" erstmal gegen das Grundgesetz - was dieses aber bzgl. der Güterabwägung explizit erlaubt. Gleichberechtigung sowie Wahrung öffentlicher Ordnung sind übrigens ebenfalls Rechte im Sinne des Grundgesetzes. Bis Juli dürften aber die meisten geimpft und Corona auch allgemein abgeflaut sein - dann hat sich das Thema von selbst erledigt. Wer sich dann trotz zügigem Angebot nicht impfen lässt ist dann selbst schuld, wenn er benachteiligt wird.

@Marc, genau das können sie ja auch nicht 🤷‍♂️

@45 Tja schade. Pöbeleien überzeugen mich nicht. Kommt da noch was sachliches von dir?

Dann sollen sie auch dafür sorgen, dass alle geimpft werden können.

@46 Weil die Menge des verfügbaren Impfstoffs das limitierende Element ist und nicht die Zahl der Orte, an denen Impfungen angeboten werden. @44 Wie recht du hast...

Warum wird bei uns nur in Impfzentren geimpft und nicht wie in den USA - DriveInns geschaffen- 200 MIO in 90 Tagen wir brauchen dafür 90 Monate oder länger ????

@44 Noch immer den Knall nicht gehört?

@43 Die Zwietracht treiben wohl eher andere in die Gesellschaft. An die eigene Nase fassen könnte übrigens auch nicht schaden.

Armer Irrer. Will der noch mehr Zwietracht in die Gesellschaft treiben? Freiheiten für Alle - Ja, dann aber sofort auch Impfung für Alle

@40 Auch du wirst deinen Termin bekommen. Vielleicht nicht heute Abend mehr ... Aber das wird schon.

@34 In meiner "ich war jung und brauchte das Geld" Phase wurde ich öfter von Leuten dafür bezahlt, dass sie ihre Kinder nicht ins Kino mit schleppen mussten. ;-)

"Als Restaurantbesitzer würde ich darauf bestehen, für Geimpfte öffnen zu dürfen" Das ist der Unterschied zwischen mir und der FDP. Als Restaurantbesitzerin würde ich erst mal an das Restrisiko für meine noch nicht geimpften Mitarbeiter denken und höchstens den Biergarten aufmachen wollen ...

@34 Ach ja. Kinder. Die gehen immer, wenn's gerade passt. [Zynismus aus]

@32 Ja, dies ist aber weiterhin nicht der Fall und somit würde es gegen das Grundgesetz verstoßen und ist damit nicht tragbar.

@33: Ja, anscheinend dauert das paar Wochen, bis die Impfung richtig aktiv wird, und die Wirksamkeit ist je nach Zahlenmaterial dann auch nur 70...80%. Was aber ausreichen würde, um R auf was völlig unbedenkliches zu drücken.

@34 Die ersten Studien mit Kindern laufen schon. <link>

Was machen wir dann eigentlich mit unseren Kindern, wenn wir endlich geimpft sind und es für die Kleinen leider noch keine Impfung gibt. Aber die können dann ja mit Maske vorm Kino warten... [Ironie aus]

@32 Eine Bekannte von mir hatte die erste Impfung schon durch, hat sich diese Woche aber auf Arbeit trotzdem noch angesteckt. Blendend geht es ihr auch nicht gerade.

Zur FDP: Das werden sich die Jüngeren sich sicher merken, die bislang aus Solidaritätsgründen bei der Impfung zurückgetreten sind. Wer weiß, vielleicht kündigen sie auch mal eben den Generationenvertrag bzgl. der Rente? Wie schon oft gesagt: Das geht genau dann, wenn sämtlichen Bürgern innerhalb von 2 Wochen ein Impfangebot gemacht werden kann - und zwar inkl. der Zweitimpfung max. 3 Wochen später - oder dass die Erstimpfung bereits ausreicht.

Es gibt aber noch keinen (europäischen) Impfausweis bzw. -zertifikat. Das sollten die Politiker erstmal hinkriegen, aber ist klar, dass wieder der zweite vor dem ersten Schritt bedacht wird.

@28: Du hast nicht getäuscht - die Impfbereitschaft war zum Jahreswechsel bei unter 50%. Die ist nur mittlerweile deutlich angestiegen, weil immer mehr gemerkt haben, dass die Impfung der einzige Ausweg ist. Und das bei den mRNA Impfstoffen bislang quasi garnichts bzgl. Nebenwirkungen bekannt geworden ist.

@22 Diese Einforderung von Solidarität lässt sich imho kaum in irgendeine Schublade packen. Angefangen von jenen, die es ernst meinen, über Egoisten, die ihren Neid scheinheilig kaschieren wollen, bis hin zur rechten Ecke, die sich nicht impfen lassen will und Stimmung macht, weil alle anderen, nur nicht sie, im Sommer im Biergarten ihr Schnitzel essen dürfen. Dazwischen gibt's sicher noch einige Grautöne. Übrigens bin ich ausnahmsweise für die Position der FDP. Solange es die Mutanten zulassen.

@25, @26: Wenn die Zahlen stimmen, würde mich das positiv stimmen, und ich würde dann eingestehen, dass ich micht getäuscht, bzw. die Deutschen falsch eingeschätzt habe. Ich habe übrigens die 2. Impfung hinter mir, und würde, ein wenig egoistisch veranlagt, mich über etwas mehr Nornalität freuen. Denn ich sehe nur bedingt ein, dass ich warten soll, bis eine Mehrheit geimpft ist, um vielleicht wieder mal ins Theater oder ins Stadion gehen, oder um meine Enkel sehen zu können.

"alles" würde mir schon reichen

@23 @25 Aktuelle Zahlen hat Das RKI: "Die COVID-19-Impfbereitschaft der Bevölkerung liegt auf einem hohen Niveau: Der Anteil derjenigen, die sich „auf keinen Fall impfen“ lassen möchte, liegt bei 4.4 % und 72.6 % der Befragten geben an, sich „auf jeden Fall impfen“ lassen zu wollen." <link>

@23 So schlecht ist die Quote der Impfwilligen gar nicht <link> Die Zahl ist diie, die ich auf die Schnelle gefunden habe, ich glaube, aktuellere sind sogar noch etwas besser.

@22 Wenn wir solchen Leuten folgen würden, hätten wir Zustände wie in Bergamo letztes Jahr. Das hat nichts mit verhöhnen zu tun, sondern man braucht nur ein bisschen Hirn im Kopf, um zu erkennen, dass diese Forderung eines "Politikers" einfach nur dummes Geschwätz ist - das sehr wohl der "Sache" wie du es nennst , dient. Die Opfer sind dann eben Kollateralschäden.

Wir müssen endlich wieder, und wenn das auch nur schrittweise geschehen kann, zu mehr Normalität zurückkehren. Und das kann nur möglich werden, wenn sich die Leute impfen lassen, um (hoffentlich) diese Pandemie in den Griff zu bekommen. Klar, die Versorgung mit Serum, das ganze Management der Pandemie ist stark verbesserungsbedürftig. Ein Hindernis auf dem Weg dorthin sind aber all die Querdenker/ Coronaleugner, die Angst verbreiten, so dass viele eine Impfung ausschließen.

@20 Richtig. Aber klar - wer nicht bedingungslos Solidarität usw. - siehe @5 - predigt und auch nicht alle Lockdown-Maßnahmen bedingungslos gut heißt, der ist natürlich rechts und verhöhnt die Opfer der Corona-Pandemie und das Pflegepersonal. Kennt man ja alles schon.

@16: So isses. Kubicki etwa, so kürzlich im Talk mit Precht, hätte auch während der Pandemie Profifußballspiele mit 50.000 Zuschauern erlaubt. Es müsste eigentlich nur jeder eine FFP2-Maske tragen, dann wäre das alles kein Problem. Selber müsse man ja nicht zu solchen Events gehen, so wäre man geschützt. Einfach nur dummes, unausgegorenes Gequatsche ohne Sinn und Verstand - ideologischer Liberalismus at it's best...

@19 der rechte Rand lässt sich doch gar nicht impfen ...

@15 Na ja, da ist man sich dann für nichts zu schade. Mit dieser Forderung holen sie gleich noch den rechten Rand mit ab. Sauber!

@17 Da empfehle ich die Lektüre des Wahlprogramms der FDP und dann die Beantwortung der Frage, wie man diese Partei nicht wählen kann.

welcher Mensch mit einigermaßen klaren Verstand kann diese Partei noch wählen - solche Fähnchen im Wind immer nur fordern wollen ... aber selbst nicht können .... unglaublich - da dreht sich so mancher ehemaliger FDP Mann im Grabe um

Sie würden auch Ungeimpften sofort alles erlauben, glücklicherweise sind sie zu unbedeutend, um sowas allein entscheiden zu können.

@13 Völlig richtig. Es geht immer um die Sache.

Die FDP hat einen Weg gefunden um Stimmen zu werben.

@10 Eigentlich nicht nur in diesem Zusammenhang.

Irgendwie merkt man, dass es auf Wahlen zu geht 🥳

"Alles" ist nicht gleich "alles". Angesichts der Situation wäre "ALLES" eine Zumutung für die Gleichberechtigung in vielen Bereichen.

@8 Meine Person ist in diesem Zusammenhang völlig unerheblich.

@7 lol

@7 und ich wünsche dir, dass du dein Impfung nach meiner bekommst

@2 @3 @4 Ich empfehle allen Freunden von "Solidarität", "Gerechtigkeit" und "Gleichbehandlung" einen Grundkurs in Verfassungsrecht. Und das nicht zum ersten Mal.

Ein Anzeichen das sich die FDP im Wahlkampf befindet.

Da fühlt man sich dann wie eine Aussätzige, wenn der Rest vom Freundeskreis schon geimpft ist.

Solange sich aber nicht jeder impfen lassen darf, wäre es nicht gerecht.

eine weitere Forderung, die meine Gedanken zu Solidarität erweitern wird

@1 Das ist ja nicht Neues, dass "Die Liberalen" bestimmte Rechte nur bestimmten Bürgern zugestehen möchten.

Sehr richtig, bis auf die Überschrift. Es muss heissen nichts mehr verbieten, nicht alles erlauben.