FBI bestätigt 'versuchten Mordanschlag' auf Donald Trump
Das FBI hat bekannt gegeben, dass es in einem Fall ermittelt, der scheinbar einen versuchten Mordanschlag auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump darstellt. Diese Aussage folgt auf einen Vorfall in Trumps Golfclub in West Palm Beach, Florida, bei dem der Secret Service auf einen bewaffneten Mann geschossen hat.
Trump befand sich nur wenige hundert Meter entfernt auf dem Golfplatz, als Secret-Service-Agenten das Feuer auf den Verdächtigen eröffneten. Der Mann flüchtete daraufhin mit einem Fahrzeug und wurde später festgenommen. In der Nähe des Tatorts wurde ein Gewehr mit Zielfernrohr gefunden. Ein Sprecher des Secret Service äußerte, es sei noch unklar, ob der Verdächtige Schüsse abgefeuert habe.
Als Verdächtiger wurde Ryan Wesley Routh, 58, aus Hawaii identifiziert. Diese Information stammt von einem US-Gesetzeshüter, der anonym bleiben möchte, da die Ermittlungen noch andauern. Routh war 2023 in einem Artikel der New York Times interviewt worden, in dem es um Amerikaner ging, die freiwillig am Ukraine-Konflikt teilnehmen. Trotz mangelnder militärischer Erfahrung, reiste Routh nach Russland Einmarsch 2022 in die Ukraine, um afghanische Soldaten zu rekrutieren. Er berichtete der Times auch von einem Besuch in Washington, bei dem er für Unterstützung für die Ukraine warb.
Des Weiteren steht die US-Wahl unmittelbar bevor, in weniger als acht Wochen findet die Abstimmung statt. Trumps umstrittene Aussagen und Versprechen, wie etwa die Behauptung, Aurora, Colorado, sei von bewaffneten Migranten überrannt, stehen weiterhin im Zentrum seiner Anti-Immigrations-Kampagne. Zudem offenbart Robert F. Kennedy Jr., dass er wegen seines Umgangs mit einem Walkadaver vor zwanzig Jahren untersucht werde. Interessanterweise zeigt eine neue Analyse, dass die Trump-Ära viele junge Frauen politisch nach links bewegt hat.