Fall abgeschlossen: «Sarah Kohr» legt zu
Bereits seit 2014 ermittelt Kommissarin Kohr im Auftrag des ZDF. Nachdem zwischen dem ersten und zweiten Film ganze vier Jahre vergingen, ist die lose Reihe inzwischen 1-2 Mal im Jahr im Programm. Die Reichweiten sind auf hohem Niveau dabei durchaus einigen Schwankungen unterlegen. So pendelten sie von 6,5 Millionen im März 22 auf 3,7 Millionen im Juli des selben Jahres, stieg dann im Dezember 22 wieder an auf 5,5 Millionen, um im Juni 23 wieder auf 3,4 zu sinken. Diese Wellenbewegung setzte sich bei den letzten zwei Ausstrahlungen in diesem Jahr fort, denn nachdem im März ein erneuter Anstieg auf 6,2 Millionen zu beobachten war, setzte es im Mai wieder einen Abfall auf 3,7 Millionen.
Und im September 2024? Blicken wir dafür auf die neuste Episode von gestern mit dem Titel «Sarah Kohr: Koma», sehen wir, dass die Welle dieses Mal 5,69 Millionen Zuschauende ins Zweite spülte, die einen Marktanteil von insgesamt bockstarken 23,0 Prozent ausmachten. Damit war wieder eine klare Steigerung im Vergleich zur vorherigen Ausstrahlung möglich, die dieses Mal aber nicht ganz so krass ausfiel. Während dieses Ergebnis bei allen Zuschauenden ab drei Jahren übrigens locker ausreichten, um vor «Wer wird Millionär?» den Sieg einzustreichen, lag man bei den Leuten bis 49 Jahren hinter dem Quiz-Klassiker, Löwen und ARD-Reportage, weil mäßige 0,39 Millionen Krimi-Fans (7,7 Prozent) hier nur zum vierten Platz langten.
Pünktlich um 21.45 Uhr konnte im Anschluss das «Heute-Journal» on Air gehen. Die Journal-Sendung informierte zu dem Zeitpunkt insgesamt noch beeindruckende 3,43 Millionen Menschen, was einen Anteil von vitalen 15,5 Prozent am Gesamtmarkt ermöglichte. Am Markt der 14-49-Jährigen ließen sich nur durchwachsene 7,2 Prozent definieren, die aus 0,33 Millionen Zuschauenden folgten.