Berlin (dpa) - 30 Jahre nach dem Brandanschlag in Mölln hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser dazu aufgerufen, entschieden gegen Rassismus vorzugehen. Die Tat der Rechtsextremisten sei nicht aus dem Nichts gekommen, schrieb Faeser am Mittwoch auf Twitter. «Die Hetze gegen Menschen anderer Herkunft ...

Kommentare

(3) Stiltskin · 23. November 2022
Schon unmittelbar nach Mölln, vor 30 Jahren hätte man entschiedener gegen politsch/ religiösen Rassismus/ Extremismus vorgehen müssen. Aber anders als zu Zeiten der RAF, als der Staat mit Härte reagierte, hat man rechten Extremismus damals eher verharmlost. Und wenn ich Demos erlebe, bei denen symbolische Galgen für Politiker gezeigt werden, wundert es mich, dass das keine strafbehaftete Konsequenzen hat. Dann ist es leider zwangsläufig, dass Worten zunehmend Taten folgen.
(2) knueppel · 23. November 2022
@1 Auf jeden Fall eine erbärmliche Bilanz, da hast Du völlig recht.
(1) wazzor · 23. November 2022
Nach jeder Tat, nach jedem Gedenktag immer wieder dieselben Floskeln. Es wäre auch mal schön, wenn da wirklich mal was passieren würde. Wie der NSU gezeigt hat ist in den letzten 30 Jahren nicht viel passiert.
 
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