Münster/Köln (dpa) - Massive Versäumnisse und Wissensdefizite beim Thema sexueller Gewalt gegen Kinder sieht eine Expertin bei den Familiengerichten. «Es kommt bei sexualisierter Gewalt viel zu häufig vor, dass wir eine Zwangsbelassung von Kindern in familiären Gewaltsituationen haben, weil ...

Kommentare

(18) Mehlwurmle · 11. Juni 2020
Naja, Kinder wegnehmen ist schon ein hartes Mittel, da muss schon ein sehr starker Verdacht da sein, um sowas zu rechtfertigen. Für das Kind ist sowas ja auch traumatisch.
(17) Muschel · 09. Juni 2020
@16 Verstanden.
(16) Sonnenwende · 09. Juni 2020
@15 ich hatte mich ursprünglich vertippt und dich angeschrieben, obwohl ich den Kommentar Nummer 13 meinte.
(15) Muschel · 09. Juni 2020
@11 Ja, leider, trotzdem verstehe ich deinen Kommentar in diesem Zusammenhang nicht.
(14) Sonnenwende · 09. Juni 2020
@13... und dann wieder zum Partner zurück gehen, ich weiß. Scheint immer noch das kleinere Übel zu sein gegenüber dem Alleinsein.
(13) k293295 · 09. Juni 2020
@11: Es gibt auch Frauen, die erst ins Frauenhaus gehen, nachdem ihr Partner sie krankenhausreif geprügelt hat.
(12) Muschel · 09. Juni 2020
@11 Kann ich niemals verstehen und muss es auch nicht, zum Glück. Es ist an Widerwärtigkeit kaum zu überbieten und ich will nicht wissen, wer da noch so alles frei rumläuft.
(11) Sonnenwende · 09. Juni 2020
Es ist ohnehin schwer zu verstehen, dass Mütter zulassen, dass ihren Kindern so etwas angetan wird. Vermutlich ist die Verdrängung so stark, dass sie es nicht wahrnehmen können oder die Sehnsucht nach Partnerschaft so groß, dass sie nicht merken wollen… Und auch darum gehören die Kinder aus den Familien genommen.
(10) k293295 · 09. Juni 2020
@9: In der Tat, das hätte reichen sollen, schon der Mutter des Kindes um ihn rauszuschmeißen.
(9) Muschel · 09. Juni 2020
@8 Kinderpornobesitz sollte reichen, finde ich und er war auf Bewährung, also verurteilt.
(8) k293295 · 09. Juni 2020
@7: Nein, der war wg. Kinderpornobesitz bekannt. Welche Verallgemeinerung? Es gibt bei Jugendämtern eine ganz bestimmte Sorte Mitarbeiterinnen, die Unfug treibt.Das sind längst nicht alle JugendamtsmitarbeiterInnen.
(7) Muschel · 09. Juni 2020
@6 Eine schlimme Verallgemeinerung deinerseits, im Thema hundertprozentige Zustimmung. Der eine Täter war doch wegen Mißbrauch bekannt, hatte Bewährung usw. Wieso haben die nicht zumindest dieses eine Kind sofort aus der Familie genommen? Es ist mir unbegreiflich.
(6) k293295 · 09. Juni 2020
@5: Dazu müssten besonders die Jugendamts-Tanten, die selber um die 50 sind, keine eigenen Kinder haben, aber meinen, sich überall einmischen zu müssen, mal aus dem Verlehr gezogen werden.
(5) Sonnenwende · 09. Juni 2020
@4 schlimm. Hoffentlich ändert sich da jetzt was.
(4) k293295 · 09. Juni 2020
@3: Beim Verdacht auf Missbrauch gehören Polizei und Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Abgesehen davon haben Jugendämter oft Tomaten auf den Augen. Jeder Brotkrümel auf dem Fußboden versetzt sie in Alambereitschaft, aber den Kindern in die Augen guckt kaum einer.
(3) Sonnenwende · 09. Juni 2020
@2 vielen Dank für die Info, das wusste ich nicht. Das bringt mich noch mehr schaudern… Es gibt ja entsprechende Fachleute, warum werden sie nicht mit hinzugezogen?
(2) k293295 · 09. Juni 2020
@1: Hier gehts um Familiengerichte. Die einzigen "Fachleute", die Familengerichte sich anhören sind die vom Jugendamt. Im Fall des Haupttäters von Münster haben sowohl Jugendamt als auch Familiengericht kläglich versagt. Genau wie im Fall Lügde. Was da in Münster passiert ist, wissen wir nur zu einem kleinen Teil. Die 500 Terabyte an Daten, die sichergestellt wurden, können unmöglich nur Kinderpornos sein, soviel gibts davon weltweit nicht.
(1) Sonnenwende · 09. Juni 2020
Ziehen die Gerichte nicht Gutachter hinzu im Fall von Missbrauchs fällen? Die Frage ist doch, wie weit man sich wirklich ausbilden kann, dem ist sicherlich eine Grenze gesetzt. Dafür gibt es ja die Fachleute… Ich finde so schrecklich, was da passiert ist. Allein die Vorstellung, wie viel weiter passiert, macht mir Bauchschmerzen. Ich bin absolut dafür dass die Täter empfindlich bestraft werden.
 
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