Stuttgart (dpa) - Eine erste Corona-Infektion hatte der Mann aus dem Schwarzwald überstanden, die zweite aber überlebte er nicht. Der Fall ist tragisch, aber Experten zufolge kein Grund zu größerer Beunruhigung. «Das ist ein Ausnahmefall, nach dem ich keine Alarmglocken läuten lassen würde», sagte ...

Kommentare

(16) Pontius · 21. Januar 2021
@5 Eine Herdenimmunität bedeutet nicht, dass das Virus ausgerottet wird - sondern das es eine Erkrankung für einen Nichtimmunen unwahrscheinlicher werden lässt. Selbiges würden auch mit niedrigeren Infektionszahlen erreicht werden können.
(15) Marc · 21. Januar 2021
Hoffen wir mal, dass die Impfungen lange zuverlässig schützen.
(14) k254953 · 21. Januar 2021
@11, setto,das posting mit den vorerkrankungen. ist mir als erstes in den kopf gekommen als ich den artikel las. deshalb würde ich das vorher mit meinen ärzten absprechen, bevor ich mich an eine impfung wagen würde. dennoch halte ich die impfungen für sehr wichtig, auch wenn ein mensch daran versterben sollte, was mir sehr leid tut für die angehörigen/familie. meine entscheidung würde ich vom urteil der ärzte abwägen.
(13) luciges · 21. Januar 2021
@8 Bei geheilten Coronapatienten wurde das schon geprüft. Ausreichend hohe Antikörpertiter gibt es nur bei schweren Verläufen. Also nur wenn der Körper sich angestrengt hat, um die Krankheit zu überstehen. Bei den Impfungen gibt es bislang nur Meldungen von Moderna und Biontech aber keine offiziellen wissenschaftlichen Veröffentlichungen, dass der tatsächliche Schutz höher als bei Genesenen sein soll. Welche Genesenen bzw. welche Krankheitsverläufe gemeint sind, wurde nicht angegeben.
(12) KonsulW · 21. Januar 2021
Solange es ein Einzelfall bleibt.
(11) setto · 21. Januar 2021
Es heißt ja, er hatte Vorerkrankungen. Vielleicht hat ein (zusätzlich eingenommenes) Medikament die Bildung der Antikörper verlangsamt. Keiner weiß eben etwas genaues und solange es Einzelfälle bleiben, ist es natürlich traurig für die Angehörigen, heißt für mich aber wir sollten in der Spur bleiben
(10) Grizzlybaer · 21. Januar 2021
Hier herrscht scheinbar die Meinung vor viel hilft viel. Aber das sollten doch die Ärzte wissen.
(9) anddie · 21. Januar 2021
So tragisch das auch ist. Aber evtl. war er beim ersten Mal gar nicht wirklich infiziert, sondern hatte beim Test nur ein "false-positive". Genaueres wird man vermutlich nicht mehr herausbekommen. Aber das RKI sollte dann die Impfempfehlung entsprechend anpassen. Derzeit ist diese Personengruppe ja noch davon ausgenommen. Ggf. nur bei dieser Personengruppe auch in Kombination mit einem vorherigen Antikörpertest.
(8) A3720 · 21. Januar 2021
@7: diese FRage stellt sich mir auch. Wäre es da nicht sinnvoll, zu prüfen, ob die Geimpften und die, die dasdie Corona-Infektion überstanden haben auf ausreichend Antikörper zu testen oder kann man das nicht prüfen? Ist natürlich ein wahnsinnsaufwand, das ist mir schon klar.
(7) Troll · 21. Januar 2021
Wenn man mich fragt, dann bringt die ganze Impfkampagne nur etwas, wenn jeder, der die beiden Impfungen hinter sich hat, ein halbes Jahr später noch einmal den Impftiter bestimmt kriegt und wenn dieser nicht ausreicht, direkt eine 3. Impfung kriegt. Denn warum sollte eine Immunität bei einer Impfung besser ausgeprägt sein als bei einer tatsächlichen Infektion?
(6) thrasea · 21. Januar 2021
"Die Chance, dass sich ein Mensch ein zweites Mal mit dem Coronavirus ansteckt, sei bisher sehr gering. Es gebe vereinzelte Fälle, bei denen die Patienten beim ersten Mal nicht genügend Antikörper ausgebildet hätten." Zum Glück bisher nur (tragische) Einzelfälle. Ich sehe hier kein generelles Problem, das die grundsätzliche Strategie zur Bekämpfung dieser Pandemie in Frage stellen würde.
(5) Anathas · 21. Januar 2021
Ist nix mit Herdenimmunität? Prophylaktisch jeden 3. Monat zum gegen Coronavirus (doppel-) impfen lassen?
(4) Folkman · 21. Januar 2021
Bad News für alle, die meinen, sie können sich entspannt zurücklehnen, sobald sie Corona durchgemacht haben. Scheinbar galt er nach seiner Infektion zwar als genesen, war jedoch körperlich noch sehr geschwächt...
(3) Volker40 · 21. Januar 2021
Und da ist nicht gerechnet das die erste Erkrankung ohne Symptome verlaufen sein kann. Also bestimmt mehr als die 3 Fälle von Doppelinfektionen.
(2) lutwin52 · 21. Januar 2021
Schlimm! Da kann man gespannt sein wie lange so eine Impfung schützt.
(1) KonsulW · 21. Januar 2021
Furchtbar, wenn die Möglichkeit einer zweiten Infektion bestehen sollte.
 
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