selbst wenn der haushalt so stark bleiben sollte wie er ist (und davon kann man beim besten willen nicht ausgehen), wird ganz automatisch und selbstverständlich in naher zukunft ein defizit entstehen. klar, die steuern kann man dann auch ganz einfach weiter erhöhen. sind ja noch nicht hoch genug, da geht noch was. und am ende kann sich wirklich keiner mehr was substanzielles leisten in seinem leben. die eigenheimquote ist heute schon unterirdisch. und geld hat, wer erbt. heieiei..
also ich glaube nicht, dass ich jemals auch nur einen cent rente sehen werde. euch will ich ja auch nicht die hoffnung nehmen, aber die warnungen sind doch berechtigt. wie soll das bezahlt werden? von wem denn? noch dazu wird deutschland vermutlich nicht auf ewig so hohe steuereinnahmen und wirtschaftswachstum haben. erst recht wenn man weiterhin so pennt und sich in sämtlichen disziplinen abhängen lässt. und nachhaltig ist hier sowieso gar nichts mehr, außer das reicher werden der reichen.
Naja ich will ja niemand in Schutz nehmen aber die Gleichung hat zu viele Unbekannte...z. B. war lange Zeit die Anzahl der Kinder rückläufig, in letzter Zeit nimmt das wieder zu (ich muss gestehen, dass ich glaube, dass das an Maßnahmen der Regierung liegt wie Kita Ausbau, Elterngeld usw.). Trotzdem sind viele Maßnahmen Flickschusterei statt konkreter Lösungen (ist halt alles auf die 4 Jahre Legislaturperiode ausgelegt, was vorher oder nachher ist interessiert nicht).
Dann sollen diese Ökonomen u. Experten doch mal Vorschläge machen wie die Rente stabilisiert o. finanziert werden kann damit diese bezahlbar bleibt, ohne das mantrahaftige "Erhöhung der Lebensarbeitszeit", oder Vorschläge zur, immer mehr unbezahlbaren, privaten Vorsorge (die am Ende durch Steuern und Abgaben sogar noch entwertet wird). In erster Linie sollte der Mensch entscheiden (ab einem gewissen Alter und sofern Ansprüche erworben) wann er in Rente geht und nicht die Regierungen!
Experten nennen Rentenversprechen der GroKo «unbezahlbar» <---@3 du hast recht, die meisten Politiker wollen nicht, wie die neue sPD Vorsitzende (frühere Arbeitsministerin). Sind nur halbherzig (um nicht zu sagen kaltherzig) dran gegangen.
Experten und ihre Rechnungen. Dem heutigen Rentensystem haben Experten schon in der Vergangenheit immer wieder - geht nicht - vorausgesagt. Blüm hat dagegengesetzt " die Renten sind sicher - bisher hatte er Recht. Wie wäre es mal mit dem Abschmelzen der Pensionen auf Rentenniveau -. Absenken der üppigen Politikerversorgung - spart weitere Milliarden. Auf höhere Einkommen eine Vermögenssteuer. Höhere Steuern auf Gewinne an den Börsen. es gäbe genügend Spielraum, wenn man denn nur wollte.
@1: Das mag schon sein ... aber dafür lebt der Letzte auch am längsten! Und der kann sich dann sagen: "Lieber arm leben als reich schon gestorben sein."