Berlin (dts) - Die Umstellung auf neue Energien nach der Atomkatastrophe von Fukushima wird nach Ansicht von Forschern die Machtverhältnisse in der deutschen Stromwirtschaft neu ordnen. "Durch das Wachstum erneuerbarer Energien wird das Stromnetz dezentraler organisiert - dann könnten Konzerne wie ...

Kommentare

(8) ruddi1 · 20. März 2011
@3:Es geht nicht um alles Verstaatlichen,sondern das die Energieversorgung in den Händen des Staates liegt und nicht in denen der Konzerne die nur ans Abzocken denken.Wir könnten schon ohne Atomstrom sein wenn die Gewinne mal in erneuerbarer Energiegewinnung angelegt worden wären.
(7) k131161 · 20. März 2011
@3 Wo bitte liegt der Unterschied? Denke mal als Wessi, dass nicht alles in der DDR schlecht war. Ok sie durften nicht reisen was sie heute dürfen aber nicht mehr können weil ihnen die Kohle abgeknöpft wird. Seit dem alles privatisiert wurde ist es kontinuierlich teurer geworden ohne dass der Staat mehr Einnahmen hat. Da aber die meisten Politiker überall in den Räten und Gremien der Privaten sitzen wären sie ja blöd dies wieder zu ändern. Es geht ja nur ums Geld!
(6) tastenkoenig · 20. März 2011
Die vier großen Energieversorger bzw. die Atomwirtschaft werden nicht am Hungertuch nagen. Zwar wird das Anbieteroligopol aufgebrochen werden, weil mit den regenerativen Energien vielfach eine Dezentralisierung einhergeht. Aber: die meisten der bisher ausgewiesenen Offshore-Flächen für Windenergieparks haben sie sich schon gesichert. Außerdem sind die Firmen, die auf den (steuerfinanzierten) KKW-Rückbau spezialisiert sind, meistens ihre eigenen Tochterunternehmen. Gekonnte Abzocke von A bis Z.
(5) homatom · 20. März 2011
@2: Die Idee ist gar nicht mal so dumm wie ich finde... Ich halte ja eigentlich nichts vom Verstaatlichen, aber bei Atomkraftwerken könnte man tatsächlich eine Ausnahme machen.
(4) Stiltskin · 20. März 2011
Wie auch immer sich der Strommarkt in Deutschland nach dem 'Aus' der Kernenergie darstellen mag, es wäre falsch, einen der wichtigsten Wirtschaftbereiche weiterhin und überwiegend zum Spielball einiger weniger Konzerne werden zu lassen. Schon heute ist es oft günstiger, Strom von regionalen Anbietern oder Stadtwerken zu beziehen. Diese arbeiten transparent, und die Gefahr, trotzt Öko Strom Vertrages konventionellen Strom zu beziehen, ist eher gering.
(3) vaultboy · 20. März 2011
Lasst uns alles verstaatlichen, dann lebt die DDR wieder auf. Das muss die Lösung sein.
(2) quak · 20. März 2011
Atomkraftwerke sollten Verstaatlicht werden, wenn wir(der Staat) für alles aufkommen und die Aktionäre nur die Mrd gewinne einsacken. Nur so kann es weitergehen, denn ich denke, das ein kompletter Ausstieg in den nächsten Jahrzehnten nicht kommt.
(1) Gertrud · 20. März 2011
es war besser mit der bewag als mit vattenfall. kann man wieder verstaatlichen und gut ist.
 
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