Ex-Leverkusen-Trainer Schmidt: Trainerdasein ist "sehr spannend"
17. Juli 2019, 13:34 Uhr · Quelle: dts Nachrichtenagentur
Peking (dts) - Der frühere Trainer des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen, Roger Schmidt, sieht das Trainerdasein trotz mancher Misserfolge als erstrebenswert an. Die Tatsache, nicht alles beeinflussen zu können, mache den Fußball so faszinierend, sagte er der "Zeit". Weil immer alles möglich sei.
"Und das macht das Trainerdasein zu einem sehr spannenden Leben. Die Lebensqualität hängt immer vom letzten Spiel ab." Zu seinem Aus bei Leverkusen sagte der aktuelle Trainer des chinesischen Spitzenreiters Beijing Guoan, dass die Spielweise am Ende wohl nicht mehr zur Mannschaft gepasst habe. Zudem sei nicht mehr jeder motiviert gewesen, den großen Aufwand zu betreiben. Vielleicht hätte er mehr Einfluss auf die Kadergestaltung nehmen sollen, fügte er hinzu. Sein Engagement in Leverkusen war im März 2017 nach einer 2:6-Niederlage bei Borussia Dortmund beendet worden. Damals provozierte Schmidt mit der Aussage, dass das Spiel ein sehr guter Auftritt gewesen sei, ein "Schritt in die richtige Richtung". Diese Einschätzung vertritt er auch mit zwei Jahren Abstand noch: "Ich finde, das war ein Schritt in die richtige Richtung. Nur darf man das als Trainer in der Situation wohl nicht sagen. Aber das war mir egal." Er fügte hinzu: "Vielleicht entspricht das meiner Persönlichkeit."
"Und das macht das Trainerdasein zu einem sehr spannenden Leben. Die Lebensqualität hängt immer vom letzten Spiel ab." Zu seinem Aus bei Leverkusen sagte der aktuelle Trainer des chinesischen Spitzenreiters Beijing Guoan, dass die Spielweise am Ende wohl nicht mehr zur Mannschaft gepasst habe. Zudem sei nicht mehr jeder motiviert gewesen, den großen Aufwand zu betreiben. Vielleicht hätte er mehr Einfluss auf die Kadergestaltung nehmen sollen, fügte er hinzu. Sein Engagement in Leverkusen war im März 2017 nach einer 2:6-Niederlage bei Borussia Dortmund beendet worden. Damals provozierte Schmidt mit der Aussage, dass das Spiel ein sehr guter Auftritt gewesen sei, ein "Schritt in die richtige Richtung". Diese Einschätzung vertritt er auch mit zwei Jahren Abstand noch: "Ich finde, das war ein Schritt in die richtige Richtung. Nur darf man das als Trainer in der Situation wohl nicht sagen. Aber das war mir egal." Er fügte hinzu: "Vielleicht entspricht das meiner Persönlichkeit."