Washington (dpa) - US-Präsident Donald Trump will sich in den Konflikt um den wegen eines Coronavirus-Beschwerdebriefs entlassenen Kapitän eines Flugzeugträgers einschalten. Er sei sehr gut darin, Streit zu schlichten, sagte Trump im Weißen Haus. Zuvor war bekannt geworden, dass der amtierende ...

Kommentare

(16) Mehlwurmle · 08. April 2020
Wenn Trump "Probleme löst", verliert meist irgendwer seinen Job, bzw. offiziell gehen die ja alle freiwillig.
(15) O.Ton · 07. April 2020
Ist alles ziemlich wurscht solange es grosse Machtblöcke gibt, welche sch****en druff. (Habe besonders die Orientale gemeint.)
(14) baffi · 07. April 2020
@12: Ein demokratisch gewähltes Parlament würde mir auch reichen. Aber da es die ja immer seltener gibt, ist Deine Idee vermutlich gar nicht mal so schlecht. Wenn da die grundsätzlichen Probleme der UN nicht wären. Aber das Fass mach´ ich jetzt nicht auf...
(13) raptor230961 · 07. April 2020
... und nicht die, die den Fehler / das Verbrechen begangen haben. Da kann man im "zivilen"ja gleich den über eine Strafe entscheiden lassen, der die Bank überfallen hat.
(12) raptor230961 · 07. April 2020
Damit man mich nicht mißversteht: Ich bin für eine Befehlskette und auch für eine berechtigte Geheimhaltung. Aber Fehler, das Brechen von Gesetzen und andere Mißstände sollten ganz klar von jedem offengelegt werden. ... und anstatt von Strafen sollten eher Belohnungen folgen. Ein gesetzlicher Schutz solcher "Verräter" ist selbstverständlich notwendig. Die Entscheidung- ob es nur "Landesverrat" oder eine gute Tat ist müßte natürlich eine internationale Kommission, wie z.B. die UN entscheiden ...
(11) baffi · 07. April 2020
@9: Natürlich hast Du Recht! Aber selbst Watergate wäre beinahe schief gegangen. Wenn das nicht die damals noch von allen Amerikanern respektierte Washington Post gewesen wäre, wer weiß, was dann... Übrigens brauchen wir auch deswegen hier (am besten für die ganze EU) endlich ein Whistleblowerschutzgesetz, das den Namen auch verdient.
(10) raptor230961 · 07. April 2020
"Watergate" wäre nie bekannt geworden. Der Starfighter-Skandal würde noch heute unbekannt sein. Und etliche Fehler eines jeden Staates würden nie bekannt werden - von einer mangelnden Fehlerbeseitigung ganz zu schweigen.;o)
(9) raptor230961 · 07. April 2020
@8: Da gebe ich Dir absolut Recht. :o) Die Frage ist nur, was würde passieren, wenn jeder die Geheimhaltung und die Befehlskette einhalten würde? Wenn aus Offizieren Duckmäuser werden, die Verbrechen und Unterlassungen decken? Keiner hätte "My Lai" an die Medien und die Weltöffentlichkeit gemeldet (eines der größten Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg), niemand würde Fehler eingestehen - alles wäre "Super". Gerüchte über Verbrechen, Unterlassungen, Gefährdungen ... wären lediglich "Fake News".
(8) baffi · 07. April 2020
@Vorredner: Überraschend ist die Reaktion der US-Regierung nicht, wenn auch selten dämlich kommuniziert. Aber denkt mal an Snowden, Manning und nicht zuletzt Assange. Die USA mögen es gar nicht, wenn Regierungsversagen bloßgestellt wird. Das würde vermutlich auch unter einem Demokraten gelten.
(7) raptor230961 · 07. April 2020
Ganz besonders ist eine Evakuierung der Erkrankten des Flugzeugträgers gefordert, da bis jetzt kein Impfstoff und keine Corona-Medikamente existieren. Wie kann man da Infizierte auf engen Raum weiter "einsperren"? Verantwortlich für diesen Skandal ist für mich Trump! ... und zwar, weil er der Oberbefehlshaber aller Soldaten ist - und damit auch die Verantwortung trägt!!!
(6) raptor230961 · 07. April 2020
Ein Vorgesetzter hat die Verantwortung für seine Leute. ... und wenn seine Vorgesetzten auf die Notlage nicht reagieren ist es in meinen Augen sogar die Pflicht, die Befehlskette nicht mehr einzuhalten. Der Kapitän des Flugzeugträgers sollte nicht bestraft werden - er sollte belohnt werden! Wenn sich unter der Mannschaft Corona verbreitet kann man die Infizierten unter keinen Umständen an Bord lassen - und Corona so noch weiter verbreiten. Das spricht gegen jeden Infektionsschutz!
(5) ausiman1 · 07. April 2020
Da schreibt ein vernüftiger Kapitän das er viele Hunderte Corona Soldaten an Bord hat (er auch infiziert) und wird dann von den Vorgesetzten vom Dienst enthoben weil er die Wahrheit spricht . Ist USA schon wie China die den Doktor der das SARS Virus publik gemacht hat auch zum Schweigen verpflichtet hat. Es gehört der Vorgesetzte vom Dienst entlassen weil dieser evtl. 100te Tote billigend in Kauf nimmt.
(4) baffi · 07. April 2020
Wenn es nicht Trump wäre, könnte man sagen: Schön, dass der Präsident "Leichte Sprache" verwendet. Spaß beiseite, die Reaktionen beider Spitzenpolitiker der USA hier sind natürlich unterirdisch. Die vernünftigen Menschen dort drüben tun mir wirklich leid. Ich leide ja hier schon oft genug an manchen Politiker-Sätzen, aber Trump ist wirklich unerträglich.
(3) Sonnenwende · 07. April 2020
@2 besser kann man es nicht sagen. Ich möchte noch hinzufügen: "«Ich will niemanden vernichten, weil er einen schlechten Tag hatte», sagte Trump weiter." in Anbetracht dessen, dass er der ganzen Welt am laufenden Band schlechte Tage serviert, sollte er das auch nicht tun.
(2) Moritzo · 07. April 2020
Zitate von Trump zum Thema: „Ich bin gut darin, Streit zu schlichten“, „Ich löse gerne Probleme“ und „Ich werde mich einschalten und genau verstehen, was da los ist“. Alle 3 Aussagen lösen bei mir blankes Entsetzen aus. Besonders die letzte…
(1) Dackelmann · 07. April 2020
Der naive und blöde ist wohl der Vorgesetzte des Kapitäns den dieser hat vernünftig und vorraus schauend reagiert.
 
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