Europäische, Asiatische und Afrikanische Nationen fordern Ende des Gaza-Konflikts
Der spanische Außenminister José Manuel Albares hat bekannt gegeben, dass mehrere Nationen aus Europa, Asien und Afrika ein sofortiges Ende des Gaza-Krieges zwischen Israel und der Hamas verlangen. Bei einem Treffen in Madrid betonten die Teilnehmerländer die Dringlichkeit einer Waffenruhe und die Bedeutung der Zweistaatenlösung als langfristige Friedensperspektive.
Albares äußerte sich zu dem Treffen der Außenminister auf der Plattform X und hob hervor, dass die Zweistaatenlösung der einzige Weg zu einem gerechten und nachhaltigen Frieden sei. Vorrangig sei jedoch eine sofortige Waffenruhe, die Freilassung der von der Hamas gefangenen Geiseln und die massenhafte humanitäre Unterstützung für den Gazastreifen.
Spanien, das sich innerhalb Europas besonders kritisch gegenüber dem militärischen Vorgehen Israels zeigt, hat gemeinsam mit den EU-Ländern Irland und Slowenien sowie Norwegen Palästina als Staat anerkannt.
Das Zusammentreffen in Madrid vereinte den EU-Außenbeauftragten Josep Borrell, den palästinensischen Premierminister Mohammad Mustafa, den Generalsekretär der Arabischen Liga, Ahmed Abul Gheit, sowie Minister und Vertreter aus Ländern wie Norwegen, Irland, Slowenien, der Türkei, Ägypten, Saudi-Arabien, Katar und Bahrain.