Eurokurs gerät unter Druck: EZB setzt niedrigere Referenzwerte fest
Zu Beginn der Woche verzeichnete die europäische Gemeinschaftswährung einen leichten Rückgang. Die Europäische Zentralbank (EZB) reduzierte den Referenzkurs des Euro auf 1,1252 US-Dollar, nachdem er zuvor noch bei 1,1297 US-Dollar gelegen hatte. Damit bezahlt man für einen Dollar nun 0,8887 Euro, was einen Anstieg im Vergleich zu den vorherigen 0,8851 Euro darstellt.
Auch im Verhältnis zu anderen bedeutenden Währungen ermittelte die EZB neue Referenzwerte. Der Euro wurde zu 0,84770 britischen Pfund bewertet und zeigte damit eine minimale Verteuerung gegenüber dem Kurs von 0,84760 Pfund. In Bezug auf den japanischen Yen konnte der Euro ebenfalls leicht zulegen, indem er von zuvor 163,45 auf nun 163,36 Yen fiel. Auch die Bewertung gegenüber dem Schweizer Franken bewegte sich etwas nach oben auf 0,9353, verglichen mit dem vorherigen Kurs von 0,9325 Franken.