Euro kaum verändert – US-amerikanischer Teilstillstand sorgt für wenig Bewegung
Der Handel mit dem Euro startete in die Woche nahezu unbeeindruckt. Am Montagmorgen notierte die gemeinsame Währung mit einem Kurs von 1,1561 US-Dollar auf einem vergleichbaren Niveau wie am vergangenen Freitag. Obwohl Berichte über mögliche Fortschritte im US-amerikanischen Haushaltsstreit kursieren, blieb der Einfluss auf den Devisenmarkt überschaubar.
Der US-Senat hatte kürzlich entschieden, mit Unterstützung der Demokraten einen vom Repräsentantenhaus vorgelegten Übergangsetat zu diskutieren. Damit wurde eine erste wichtige Hürde auf dem Weg zur Beendigung des längsten Regierungsstillstands in der Geschichte der USA genommen. Die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen, Helaba, bleiben jedoch zurückhaltend: "Eine Annäherung im Budgetstreit ist zwar erzielt worden, der Regierungsstillstand besteht jedoch fort." Die endgültigen Abstimmungen stehen noch aus, und die Veröffentlichung wesentlicher Konjunkturdaten ist derzeit nicht zu erwarten.
Zum Wochenstart bietet der Kalender der Wirtschaftsdaten nur wenige Highlights, auf die Investoren achten könnten. Der Sentix-Investorenvertrauensindex für die Eurozone wird am Vormittag mit Spannung erwartet. Prognosen deuten auf einen erneuten Anstieg des Stimmungsbarometers hin.

