Euro bleibt unter Druck - S&P-Rundumschlag belastet weiter
16. Januar 2012, 08:37 Uhr · Quelle: dpa
Frankfurt/Main (dpa) - Nach der Abstufung von neun europäischen Staaten durch die Ratingagentur Standard & Poor's bleibt der Euro unter Druck. Nach Verlusten im frühen asiatischen Handel wurde die Gemeinschaftswährung am Morgen leicht erholt bei 1,2655 US-Dollar gehandelt. Im Zuge der ersten Meldungen über den S&P-Rundumschlag war der Euro am Freitag bis auf 1,2624 Dollar gefallen - den niedrigsten Stand seit 16 Monaten. Experten zufolge dürfte der Schock durch die Rating-Herabstufungen jedoch rasch abklingen.