Brüssel (dpa) - Im Kampf gegen Kinderpornografie will die EU- Kommission entsprechende Seiten im Internet sperren lassen. Brüssel will die 27 Mitgliedstaaten dazu verpflichten, den Zugang zu solchen Webseiten zu blockieren. Einen entsprechenden Entwurf für eine Richtlinie präsentierte EU- ...

Kommentare

(4) k11956 · 29. März 2010
Es geht in Wahrheit nicht darum, den Schmutz zu bekämpfen, sondern die freie Meinungsbildung in der EU zu unterbinden. Wenn erst einmal effektive Mittel etablieret sind, kann man auch schnell die Sperren auf andere Inhalte ausdehnen. Kipo wird als Totschlagargument benutzt und die Kinder somit wiederholt missbraucht. Wenn die die Energie und das Geld benutzen würden, um die Polizei effektiver zusammenarbeiten zu lassen, dann würden die Verbrecher auch gefasst und bestraft werden.
(3) 2fastHunter · 29. März 2010
@1 und @2: Genau DAS waren die Argumente gegen dieses Gesetz. Ersteller in Knast und Seite vom Netz statt nem Stop-Schild davor. Aber irgendwie scheinen die Politiker das nicht zu begreifen. "Internet. Das ist doch dieses brandneue Medium, von dem immer alle reden"...
(2) dubberle · 29. März 2010
Warum nur sperren? Effizienter wäre es den Content zu löschen und die Hardware zu beschlagnahmen. Sperren können umgangen werden, aber ein abgeschalteter Rechner kann nicht erreicht werden. Vielleicht müßte man auch die Hoster in die Pflicht nehmen, den Content auf ihren Seiten automatisiert zu überprüfen. Selbst wenn dadurch nur eine von 10 Seiten erkannt wird, könnte man diese eine von 10 Seiten löschen.
(1) siberiakay · 29. März 2010
Warum verknacken die nicht einfach die Besitzer dieser Seiten? Ich versteh es nicht. So wird doch nur das Symptom bekämpft und nicht die Ursache!
 
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