EU-Vorsitz: Keine Notwendigkeit für neue Anti-Terror-Pläne
05. Januar 2017, 17:08 Uhr · Quelle: dpa
Brüssel (dpa) - Die neue EU-Ratspräsidentschaft sieht nach dem Terroranschlag in Berlin keine Notwendigkeit für zusätzliche sicherheitspolitische Initiativen. «Es liegen etliche Vorschläge auf dem Tisch, wie die Sicherheit in der EU und die Integrität des Schengen-Raums gestärkt werden sollen», sagte ein Sprecher auf Anfrage der dpa. Das Thema sei bereits vor dem islamistischen Attentat in der deutschen Hauptstadt eine der sechs Prioritäten für Maltas EU-Ratspräsidentschaft gewesen.