Berlin (dts) - Ethikratsmitglied Andreas Lob-Hüdepohl hat die Aufhebung der Impfpriorisierung in mehreren Bundesländern kritisiert. Es verstoße gegen das Prinzip der Gerechtigkeit, "die noch nicht durchgeimpften Personen mit höherer Dringlichkeit dem Windhund- und Ellenbogenprinzip auszusetzen", ...

Kommentare

(9) mesca · 17. Mai 2021
@7 Mein Sohn ist auch Altenpfleger, und bei ihm war das mobile Team ein einziges Mal da. Er selbst hat auch noch keine Impfung, weil bei dem Termin nicht genügend Impfstoff dabei war. Einen Termin im Impfzentrum musste er stornieren, weil er die Schicht tauschen musste und den nächsten Termin hat er nun für Anfang Juni. So sieht das aus.
(8) Moritzo · 17. Mai 2021
Ich sehe nicht nur die Aufhebung der Impfpriorisierung kritisch, sondern auch das ganze drum herum. Zum Beispiel die Impfhitparaden mit ihren reißerischen Rekordmeldungen, das Hickhack um die Freiheiten, das spalten des Volkes durch die Impfpolitik, die Spaltgruppen, die so entstanden sind und Funkenschlagend in den sozialen Medien herum zündeln (sie machen sich dort warm für künftige Straßenschlachten), die Wirtschaft, die tief im Hintern der Politik steckt und so weiter...
(7) Ramik · 17. Mai 2021
@4 Wieso durch's Raster gefallen. Den zuständigen Hausarzt nach hause kommen lassen, ja dass machen HAUSärzte und sich von denen impfen lassen. Bei meiner Frau im Pflegeheim (Angestellte) sind die Impfteams schon 5 mal gewesen, um diejenigen die nicht konnten nachzuimpfen. Und diejenigen die du meinst, die haben doch sowieso keinen Kontakt zur Außenwelt mehr.
(6) raffaela · 17. Mai 2021
dass alle über 60-jährigen geimpft werden können. Es sind auch in meinem Bekanntenkreis noch mehr als genug, die noch keinen Termin bekommen haben. Die Priorisierung macht schon Sinn. Ich hoffe, dass wenigstens die Polizistinnen und Polizisten geimpft sind, die sich mit den Querdenkern und dem Mob der Straße (man nennt es Demo) rumschlagen müssen. Dann, ja dann erst kommen die jungen Leute dran. Die über 60 jährigen stehen übrigens noch voll im Berufsleben!!
(5) raffaela · 17. Mai 2021
@3 Ach ja? Solidarität? Die alten Menschen hocken seit einem Jahr zuhause rum und können noch nicht mal ihre Enkel sehen. Die wenigsten dieser Menschen hat sich heimlich auf einer Party getroffen. Die wenigsten sind ungeniert in Urlaub gereist letztes Jahr. Und nun sollen genau diese Leute Solidarität zeigen mit dem Jungvolk, das sich teilweise um gar nicht schert ? Wohl gemerkt - nicht alle - aber sehr viele. Und noch ist nicht genug Impfstoff vorhanden, 1/2
(4) mesca · 17. Mai 2021
@3 Nicht alle. Gibt genügend, die zb. zum Zeitpunkt der Impfung krank im Heim oder Klinik waren. Und viele, die pflegebedürftig zuhause sind und nicht ins Impfzentrum gebracht werden können - die sind jetzt einfach durchs Raster gefallen.
(3) Ramik · 17. Mai 2021
Wenn die 80+Jährigen noch nicht geimpft sind, dann wollen die das nicht. Die hatten genug Zeit gehabt sich impfen zu lassen, jetzt sollen die auch mal Solidarität zeigen und den Jungen die Möglichkeit geben sich impfen zu lassen.
(2) deBlocki · 17. Mai 2021
Ich denke, dass endlich mal die geimpft werden müssen, die nachweislich beruflich viel mit anderen Menschen zu tun haben.
(1) KonsulW · 17. Mai 2021
Das sieht der Mann vollkommen richtig.
 
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