Eskalation im Konflikt: Indische Angriffe auf pakistanische Ziele fordern zivile Opfer
Ein erneuter Höhepunkt in den Spannungen zwischen den Atommächten Indien und Pakistan sorgt für internationale Besorgnis. Nach pakistanischen Angaben sind bei indischen Angriffen auf pakistanische Ziele mehrere Zivilisten ums Leben gekommen. Das pakistanische Militär bestätigte, dass acht Menschen den Angriffen zum Opfer fielen und 33 weitere verletzt wurden. Das Außenministerium Pakistans vermied es, genaue Zahlen zu nennen, räumte jedoch ein, dass auch Frauen und Kinder unter den Opfern seien. Geheimdienstquellen hatten zuvor von einem getöteten Kind in der Stadt Bahawalpur im Osten Pakistans berichtet.
Indien fokussierte seine Angriffe auf mehrere Ziele in Pakistan sowie im umkämpften Teil der Region Kaschmir, die von Pakistan kontrolliert wird. Laut pakistanischem Militär handelte es sich dabei um Raketenangriffe. Die Spannungen nahmen weiter zu, nachdem pakistanische Geheimdienste den Abschuss von zwei indischen Kampfjets bestätigten.
Der Auslöser dieser Eskalation liegt in einem Terroranschlag vom 22. April, bei dem 26 Menschen im indisch kontrollierten Teil Kaschmirs ihr Leben verloren. Die indische Regierung beschuldigt Pakistan der Mitbeteiligung an diesem Anschlag – ein Vorwurf, den Islamabad vehement zurückweist.