Genf/Springfield (dpa) - Über 25 Prozent der Erwachsenen und rund 80 Prozent der Jugendlichen bewegen sich nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht genug. Auch in Zeiten von Corona-Lockdowns sei sportliche Betätigung wichtig, schreibt die WHO in ihren neuen Richtlinien zu ...

Kommentare

(41) Wasweissdennich · 26. November 2020
Wie bekommt man überhaupt den Tag ohne 21 Minuten Bewegung rum? da bräuchte ich Personal für und trotzdem genug bewegungsloses Grundeinkommen
(40) Wawa666 · 26. November 2020
@39 Dankeschön, die Info hilft weiter. Ich kenne den Begriff bloß aus der Pädagogik (inkl. langer Diskussion, ob es generell unethisch oder im Notfall gerechtfertigt sei), und da heißt es eben, auch gegen den Willen einzugreifen und der Person was aufzuzwingen. Das passt, solange es um nichts Lebenbedrohliches geht, nicht zu meinem Verständnis von Menschenwürde. Wenn das in der Medizin anders gemeint ist u auch nur Beratung beschreibt, habe ich keine Einwände.
(39) thrasea · 26. November 2020
@31 @34 Bitte das Wort Intervention nicht überbewerten. Laut Pschyrembel wird in der medizinischen Praxis "jede Maßnahme, die zur Prä­venti­on, Ge­sundheits­för­de­rung, Heilung, Re­habilitati­on oder Lin­de­rung von Krankheiten im Sin­ne ei­nes Einschreitens ein­gesetzt wird" als Intervention bezeichnet. <link> Das können also auch einfache, geförderte Präventionsangebote wie Bewegungskurse bei der Krankenkasse etc. sein. Auch Impfkampagnen sind Interventionen.
(38) k506497 · 26. November 2020
@37 Nee Sorry du bist mir zu Sinnfrei. Schade um Die Zeit.
(37) Wawa666 · 26. November 2020
@34 Du begreifst den Unterschied zwischen Intervention und Empfehlung nicht. Artikel überhaupt gelesen? Empfehlung = "Bitte nehmen Sie 25 Tropfen". Intervention wäre, wenn sie mir den Löffel gegen meinen Willen selber in den Hals schiebt. Das ist der Unterschied zwischen den Begriffen, und genau das kritisier ich hier: Dass man im Artikel über Interventionen nachdenkt.
(36) Wawa666 · 26. November 2020
Ob ich täglich Marathon laufe, 2x in der Woche Fußball spiele oder bloß auf dem Sofa hocke und kiloweise Chips esse, spielt überhaupt keine Rolle: Dass es hier um lächerliche 21 min Aktivität am Tag geht, ist zweitrangig. Man könnte genauso fördern wollen, dass alle Leute grüne Hüte tragen, egal. Mir geht es um die Idee, es sei rechtens, bei Privatangelegenheiten zu "intervenieren".
(35) k506497 · 26. November 2020
@34 Und wenn die Apothekerin dir empfhielt, statt bisher 12 ab heute 25 Tropfen zunehmen, ist das auch vorschreiben wie du zu Leben hast und eine Bevormundung?
(34) Wawa666 · 26. November 2020
Ich arbeite täglich mit Sprache, auch mit feinen Nuancen, und nehme sie daher ernst. Das Wort "Intervention" bedeutet per Definition im Gegensatz zu Beratung/Info ein aktives Eingreifen, und zwar auch so, dass sie "gegen die Einsichten des Betroffenen (Kindes/Jugendlichen/Klienten) gerichtet ist" (siehe Link aus meinem letzten Kommentar). Wer das nicht meint, soll es nicht Intervention nennen.
(33) k506497 · 26. November 2020
@31 Vielleicht gibt es aber auch Menschen, die froh über diese Infos sind und nicht gleich eine Verschwörung gegen die Selbstbestimmung und Eingriffe in das Privatleben sehen. Und wenn dir dieser Schuh nicht passt, zieh ihn nicht an. Du reagierst aber,wie ein Hund, den man auf dem Schwanz trat.
(32) Wawa666 · 26. November 2020
Vielleicht kennt sich derjenige auch nicht mit Sprache aus, aber: "Die Intervention greift im Gegensatz zur Beratung im engen Sinne direkt in das Geschehen ein, um ein unerwünschtes Phänomen zu beseitigen" Mehr incl Kritik hier: <link>
(31) Wawa666 · 26. November 2020
"Für die Autoren der Studie bieten all jene Faktoren Hinweise dafür, welche Gruppen besonders im Fokus möglicher Gesundheitsinterventionen stehen sollten." - Was sagt das für Dich aus? "mögliche Gesundheitsinterventionen"?
(30) Wawa666 · 26. November 2020
Es gibt nichts Richtiges im Falschen. Und der Zweck heiligt auch nie die Mittel. Nimmt man Erwachsene als mündige Menschen ernst, muss man hinnehmen, wenn sie trotz aller Infos nicht so leben wollen, wie es am Besten/Gesündesten/Vernünftigs ten wäre und nicht von "Interventionen" fabulieren. Wenn Einzelpersonen einen immer wieder in eine Richtung drehen wollen, nennt man das manipulativ u übergriffig. Statt gleich aufgeregt "Kacke" zu rufen und von "Aufgeilen" zu fantasieren, evtl mal nachdenken.
(29) k506497 · 26. November 2020
@28 Es wird niemand irgendwo hinbewegt. Wo steht das? Es wurde nur festgestellt, dass sich viele zu wenig bewegen. Daher die Empfehlung mit den 21 Minuten. Das ist ein Rat mehr auch nicht. Kapiere nicht, wie man sich daran so aufgeilen kann? Es verurteilt dich auch keiner, wenn du dich überhaupt nicht bewegst.
(28) Wawa666 · 26. November 2020
@27 Wo habe ich was von Zwang geschrieben? Oder dass ich mich angegriffen fühle? Zumal ich die 21 min/Tag locker schaffe, sogar deutlich mehr? Ich habe lediglich geschrieben, dass ich es sehr kritisch finde, erwachsene Menschen irgendwie in eine Richtung bewegen zu wollen, wenn sie trotz Infos noch nicht tun, was man von ihnen möchte. Wie nennt man so ein Verhalten? Ist das ethisch?
(27) k506497 · 26. November 2020
Ach du Kacke. Wer sich echt alles angegriffen fühlt weil etwas empfohlen wird. Oh man. @25 Wo im Artikel steht das dich jemand zwingt? Nirgends! Es geht um eine EMPFEHLUNG!!!
(26) Wawa666 · 26. November 2020
Und: Ich bekäme von meiner KK eine Belohnung, wenn ich ins Fitnessstudio gehe oder Kurse mache, aber dass ich längst individuell (und daher ohne Schein) aktiv bin, würdigt keiner. Wer lieber allein in Ruhe was macht oder einfach Sport mag, der ungewöhnlicher ist und daher nicht auf Listen steht, ist mal wieder im Nachteil. Kann man sich auch fragen, ob das echt gerecht ist. Auch, wenn ich natürlich begreife, dass die für alles einen Nachweisschein wollen.
(25) Wawa666 · 26. November 2020
@24 Gegen Infos/Empfehlungen habe ich gar nichts. Wenn aber überlegt wird, wie man noch "intervenieren" könnte, weil die Empfehlungen, die es ja längst gibt, nicht von jedem befolgt werden, hinterlässt das bei mir ein ungutes Gefühl.
(24) CharlyZM · 26. November 2020
es ist doch keine Vorschrift es ist nur eine Empfehlung. Mein Arzt hatte mir Lungensport verschrieben ( zahlt die Kassen ) zuerst war ich empört wollte nicht dahin, aber dann habe ich doch teil genommen. Es hat Spaß gemacht und gut getan. Die Kasse zahlt leider nur 1x aber da ich weiß wie, wo, was mache ich es zu Hause und draußen. Dazu habe ich noch meine Enkelkinder, die es Cool finden das ihre Oma noch alles mit macht.
(23) k140791 · 26. November 2020
@22 Volle Zustimmung. Es gibt immer wieder Leute, die meinen, sich das Recht rausnehmen zu können, in anderer Leben hineinpfuschen zu dürfen. Und wenn man denen die Grenzen aufzeigt, werden sie beleidigend.
(22) Wawa666 · 26. November 2020
@8 Ich steh aber auch nicht auf Vorschreiberei, bin ich deswegen dumm? Ich glaube halt aus Prinzip daran, dass erwachsene Menschen ein selbstbestimmtes und freies Leben verdienen. Sie gelten als Erwachsene als mündig und eigenverantwortlich. Wenn einige trotzdem Ungesundes/Gefährliches tun (Saufen, Drogen, mieses Essen, ungeschützter Sex mit Fremden, mit dem Motorrad wie blöde rasen - da gibts viel) ist das schlecht für sie, aber kann man sie deswegen bevormunden wie kleine Kinder?
(21) Wawa666 · 26. November 2020
@4 Ich kenn das. Da ich keine Lust auf Gruppenkram hab (ich wandere, radfahre, klettere lieber allein rum - was soll ich im Fitnessstudio auf der Stelle treten, wenn hinterm Haus viele km Wald und Wiesen sind?!), schere ich mich nicht drum. Denke, sowas erreicht aber auch die nicht, die keine Lust auf Bewegung haben oder die sich ohne Ausgleich auf Arbeit kaputtackern, also die, denen sowas gut täte. Abgesehen davon sind 21 min/Tag wenig. Das läuft/radfährt man hier schon zum Bahnhof.
(20) knueppel · 26. November 2020
Ich konnte nie verstehen, wie manche Leute einen ganzen Tag in der Bude sitzen/liegen/hängen können, ohne sich wenigstens ein paar Minuten an der Frischen Luft zu bewegen. Bei mir quittiert mein Körper mehrere Stunden auf der Couch oder Computerarbeit am Schreibtisch bereits mit Rücken- und Kopfschmerzen...daher habe ich für mich einen Minimum von 3km (zu Fuß) pro Tag festgelegt.
(19) Samderi · 26. November 2020
@17 Niemand hat behauptet das man durch regelmäßige Bewegung / Sport NIEMALS Krank wird, es senkt halt Risiken für bestimmte Erkrankungen. Für die Gesundheit ist Sport und ausreichende Bewegung nur ein Faktor von vielen (Ernährung, genetische Veranlagung, Umwelteinflüsse, Lebensumstände, Hygiene,...).
(18) Iceman2004_9 · 26. November 2020
21 Minuten Bewegung täglich? Das ist ja fast gar nichts.
(17) Missyweb · 26. November 2020
echt? denn renn ich ja pro Schicht mein soll schon für 21 Tage an 1 Arbeitstag ab. Denn müsste ich ja nur noch ein Strich in der Landschaft sein...frag mich wo die 76 Kilo herkommen. Tztz.....ach Mist denn kommt ja noch Einkauf und 2x Haushalt und die ganzen anderen rennereien für meine Mutter noch oben drauf. Denn kommt daher wohl der Hohe Blutdruck und die vielen Tabletten dafür das den runter bekomme..... ist einfach zu viel Bewegung für eine Person. *kopfaufTastaturklopp*
(16) nadine2113 · 26. November 2020
Kein Wunder, dass ich so gesund (trotz Rauchen) bin: täglicher Gang mit dem Hund von min. 1 Std. und dabei bei jeder Gelegenheit Dehnübungen usw machen, das hält fit.
(15) Folkman · 26. November 2020
@2: Wer so schnell auf die Palme zu bringen ist und bei jeder Kleinigkeit zum waschechten Wutbürger mutiert, sollte mal seinen Blutdruck überprüfen. PS: das ist nur eine Empfehlung, keine Forderung. 
(14) k506497 · 26. November 2020
@2 Wer schreibt dir denn Bewegung oder Sport vor? Es ist eine Empfehlung und kein Befehl.
(13) 17August · 26. November 2020
oje, hatte gestern nur 20 Minuten, dafür aber mehr verdient. Sinkt oder steigt mein Risiko nun?
(12) thrasea · 26. November 2020
@2 Siehst du das bei anderen Gesundheitsempfehlungen auch so? Ein Blutzuckerwert von 80 mg/dl ist was für Schwächlinge, glücklich wird man nur mit süßem Blut >180 mg/dl? Blutdruck von 120/80 langweilig, ein Choleriker hat erst ab 200 Spaß? Empfehlungen bleiben Empfehlungen und sind keine Vorschriften. @9 Davon brauchst du doch keinen Screenshot machen, das Bild kannst du mit jedem Browser downloaden 😉
(11) Pontius · 26. November 2020
@5 «Erwachsene sollten zusätzlich muskelkräftigende körperliche Aktivitäten an mindestens zwei Tagen pro Woche durchführen.» Die Betonung liegt glaube ich auf zusätzlich.
(10) heissbaer · 26. November 2020
@9: Wofür das denn? Mußt Du Ersatzteile noch selbst schießen?
(9) k140791 · 26. November 2020
@8 Screenshot ist gemacht.
(8) k293295 · 26. November 2020
@7: Donnerwetter, gehst du mit deinem Spiegelbild hart ins Gericht. <link>
(7) k140791 · 26. November 2020
@3 Ganz genau, und vor allem die, die anderen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben, das sind die, die selber ne fette Wampe dran haben und fürs 2+2 nen Taschenrechner bzw. Handy zum rechnen brauchen. *kopfschüttel*
(6) k293295 · 26. November 2020
@5: Vergiss da die "Hausmänner" nicht, die da ihre speziellen "Bedürfnisse" haben. ;-) <link>
(5) wimola · 26. November 2020
Ganz ehrlich: Die haben einfach alle Putzfrauen zuhause oder eben angestellte Putzfrauen. Sonst würden sie wissen, dass zumindest die, die einen eigenen Haushalt haben, die 21 Minuten täglich locker "gebacken" bekommen. Krafttraining ist durchaus auch dabei!
(4) k432593 · 26. November 2020
@1: Eine Möglichkeit solcher Interventionen wären z.B. gezielte Programme der Krankenkassen, die zu solchem Bewegungs- und Kräftigungssport aufrufen, die Teilnahme an Kursen bezuschussen. Solche Programme gibt es zwar, aber zu wenig. Und wenn man dann von der Krankenkasse z.B. Funktionstraining per Aquagymnastik bewilligt bekommt, dann für maximal 2x pro Woche à 15 Minuten. Lachhaft!
(3) k293295 · 26. November 2020
@2: Klar, und 2+2 sind auch nicht =4, das rechnest du schließlich für dich selber aus. Die ganzen Mathematiker sind ja nur Amateure, die haben dir gar nix zu sagen.
(2) k140791 · 26. November 2020
Vor allem brauch ich mindestens 21 Minuten pro Tag meine Ruhe, wo mir nicht ständig irgendein Gesundheitsfuzzi vorschreiben will, was für mich gut sein soll. Das entscheide immer noch ich, wieviel Bewegung ich brauch, um gesund und glücklich zu bleiben.
(1) Wawa666 · 26. November 2020
"Gesundheitsinterventionen" - wie soll so eine Intervention aussehen? Mehr als informieren kann man erwachsene Menschen wohl kaum, und das geschieht ja schon.
 
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