Erschütternde Ereignisse an Neujahr: Terroranschlag in New Orleans und Explosion eines Tesla Cybertrucks in Las Vegas nicht verbunden
Die Neujahrsfeierlichkeiten in den USA wurden von zwei dramatischen Ereignissen überschattet, die die Nation in Atem hielten. Der Anschlag in New Orleans, bei dem ein Mann mit einem Pickup in eine Menschenmenge raste und wahllos schoss, sowie die Explosion eines Tesla Cybertrucks in Las Vegas, sind beide Gegenstand intensiver Untersuchungen des FBI.
Trotz ihrer zeitlichen Nähe gibt es derzeit keine Hinweise auf eine Verbindung zwischen den Vorfällen. Dieser Angriff in New Orleans, den das FBI als "terroristischen Akt" einstuft, kostete 14 Menschen das Leben und verletzte 35 weitere. Der vermutliche Einzeltäter, Shamsud-Din Jabbar, ein ehemaliger Veteran der US-Armee, wurde in einem Schusswechsel mit der Polizei getötet.
Vor Ort wurden zudem zwei funktionstüchtige Sprengsätze entschärfte und die Ermittler untersuchen mögliche Verbindungen zu terroristischen Organisationen. Interessanterweise war Jabbar vor seinem tragischen Tod Mitarbeiter bei Deloitte. Das Unternehmen zeigte sich bestürzt über die Ereignisse und arbeitet eng mit den Behörden zusammen.
Jabbar soll bereits seit dem Sommer Kontakte zur IS-Gruppe gehabt und in Videos während seiner Fahrt Richtung New Orleans seine Unterstützung für diese bekundet haben. Nur wenige Stunden nach der Tragödie in New Orleans ereignete sich die Explosion eines Tesla Cybertrucks beim Trump Hotel in Las Vegas.
Wie Präsident Joe Biden am Mittwochabend mitteilte, wird weiterhin untersucht, ob es eine Verbindung zwischen beiden Vorfällen gibt. Matthew Alan Livelsberger, der Fahrer des Cybertrucks und aktiver Soldat in der US Army, befand sich zum Zeitpunkt der Explosion im genehmigten Urlaub. Auch hier konzentriert sich die aktuelle Ermittlungsarbeit des FBI auf weitere mögliche Zusammenhänge, darunter die Durchsuchung einer Residenz in Colorado Springs.

