Erneuter Luftangriff auf Charkiw - 21 Verletzte in der umkämpften Metropole
Die ostukrainische Metropole Charkiw war erneut Schauplatz eines heftigen Luftangriffs, bei dem offiziellen Angaben zufolge mindestens 21 Personen verletzt wurden. Besonders besorgniserregend: 17 der Verletzten müssen in Krankenhäusern medizinisch versorgt werden, wie Bürgermeister Ihor Terechow über den Kurznachrichtendienst Telegram informierte. Der Angriff ereignete sich im industriellen Südosten von Charkiw, wo mehrere Geschosse auf das Gelände eines zivilen Unternehmens niedergingen. Dies führte zu einem folgenschweren Brand, der die Region zusätzlich in Atem hält. Die Art der verwendeten Waffe bleibt Gegenstand aktueller Untersuchungen. Anfangs war von Raketen die Rede, doch diese Information bedarf noch einer genauen Überprüfung. Diese Übergriffe werfen ein weiteres Schlaglicht auf den andauernden Konflikt, der die Ukraine seit über zweieinhalb Jahren in Atem hält. Immer wieder sehen sich ukrainische Städte und zivile Einrichtungen gezielten Angriffen ausgesetzt. Die betroffene Region liegt rund 30 Kilometer von der russischen Grenze entfernt, was ihre strategische Lage für beide Konfliktparteien umso brisanter macht.