Erfrorener Obdachloser hatte Hilfe abgelehnt
Trier (dpa) - Der erfrorene Obdachlose aus Trier hat vor seinem Kältetod alle Hilfsangebote abgelehnt. Streetworker Raimund Ackermann sagte der dpa, er sei in den vergangenen zwei Wochen neunmal bei dem 51-Jährigen gewesen, um ihn von einer Übernachtung in einem Heim zu überzeugen. Er habe jedoch nicht gewollt, sagte Ackermann. Der Obdachlose war gestern tot im Hinterhof eines Supermarktes gefunden worden. Triers Staatsanwaltschaft bestätigte, dass der Mann bei der Eiseskälte erfroren ist.