Berlin - Am Donnerstag hat die Menschheit die erneuerbaren Ressourcen der Erde verbraucht, die ihr rein rechnerisch gesehen für das gesamte Jahr zur Verfügung stehen. Umweltschützer fordern daher die Politik zum Handeln auf. "Wir brauchen schleunigst ein Gesetz, um unseren Ressourcenverbrauch ...

Kommentare

(5) Pontius · 03. August um 07:12
@4 Wie viel Kohle wächst nach? Wie viel Erdgas? Oder Uran? Dahingehend betrachtet ist der Tag schon am 1.Januar... Oder Überfischung, das Abholzen von Wäldern, das Ausrotten der Artenvielfalt - wo liegen wir da auf einem grünen Zweig?
(4) Chris1986 · 02. August um 21:36
@3 Ja, ich habe den Artikel auch gelesen. Wer aber Erdüberlastungstag hört und immer wieder das Wort "Ressourcenverbrauch" dabei liest, glaubt schnell es geht tatsächlich darum mehr Ressourcen zu verbrauchen als nachwachsen. Klammert man das Thema CO2 allerdings aus der Rechnung aus, gäbe es keinen Erdüberlastungstag, weil wir noch recht weit davon entfernt sind mehr Ressourcen zu verbrauchen als nachwachsen. Hier vermischt man in meinen Augen zwei unterschiedliche Probleme.
(3) Pontius · 02. August um 06:10
@2 Dir ist klar, dass der Artikel zwar das Fundament der Berechnung und der Vereingachung der komplexen Situation angreift - jedoch nicht den dahinter stehenden Punkt, dass wir als Menschehit aktiv in das Klimageschehen des gesamten Planeten eingreifen und dass wir somit über dessen Grenzen leben.
(2) Chris1986 · 01. August um 20:36
Völlig unreflektiert wird dieser fiktive Tag Jahr für Jahr als gottgegebene Wahrheit in der Öffentlichkeit breitgetreten. Eine willkürliche Zusammenrechnung gefühlter und extrem vereinfachter Zusammenhänge. Zum dem Thema daher zu empfehlen: <link>
(1) Pontius · 01. August um 15:28
Damit haben wir jetzt in etwa die zweite "deutsche" Erde verbraucht - auf zur Erde 3!
 
Suchbegriff