Berlin (dts) - Der Epidemiologe Timo Ulrichs hat den Einschätzungen des Virologen Henrik Streeck, Deutschland sei "zu schnell in den Lockdown gegangen", widersprochen. Es sei richtig, dass die Reproduktionszahl R schon vor dem Lockdown bei etwa eins gelegen habe, sagte Ulrichs dem Nachrichtenportal ...

Kommentare

(28) O.Ton · 13. Juni 2020
@14 "Man hätte abwägen müssen, ob die langfristigen wirtschaftlichen Schäden, die dadurch entstanden sind gerechtfertigt sind oder ob man nicht einfach die Ausbreitung bis zu einem Maß hätte in Kauf nehmen müssen." – Dafür gibt es nahe Beispiele, wie GB und Schweden. Beide haben erschütterliche Todeszahlen. Zugegeben, sie waren meistens sehr alte Leute bei den Pflegeheimen. Trotzdem glaube ich, daß auch Herr Streeck und Du findet solche Statistik nicht akzeptabel?
(27) Dr_Feelgood_Jr · 11. Juni 2020
@11 "Fakt ist aber, der R Faktor lag bereits vor dem Logdown unter 1." Fakt ist: Irgendwann vor dem Lockdown sogar bei 0, als es noch keinen Corona-Fall in Deutschland gab. Ansonsten siehe hierzu bitte @22. Ich hoffe mal, dass dir deine ganze Corona-Verhamloserei nicht auf die Füße fällt. Du hältst nichts von der Maskenpflicht, du hältst nichts von der App, und von den Lockdown-Maßnahmen auch nichts. Du bist oder warst tatsächlich Arzt? Grundgütiger ... ..
(26) k293295 · 11. Juni 2020
@25: Wo ist die Schuld?
(25) peppypingo · 11. Juni 2020
Ob zu schnell oder nicht. Geändert werden kann es jetzt nicht mehr. Oder muss ein Schuldiger gefunden werden?
(24) k293295 · 11. Juni 2020
An einigen Komentaren und Kommentatoren zeigt sich der Untergang der deutschen Kultur. "Ich will auf nichts verzichten, alle anderen interessieren mich nicht."
(23) Marc · 11. Juni 2020
@20 Und natürlich versuchst Du es mit deinem Ländervergleich und Hurrican-Vergleich mal wieder mit dem berühmten "Whataboutism". Ich habe lediglich die Einschränkungen der Länder verglichen und nicht behauptet, dass wenn in China jemand niest, dass Du dann eine Maske tragen musst...aber netter verzweifelter Versuch von Dir.
(22) Marc · 11. Juni 2020
@18 Die Aufforderung Sozialkontakte möglichst zu meiden, kam am 11.03., Schulen schlossen am 15.03. Das waren genau die Daten wo der R-Wert zwischen 2 und 3 lag. @21 somit kamen erste Maßnahmen 2 Wochen früher. @20 und somit bin ich im Gegensatz zu Dir nicht zu blöd Statistiken richtig zu lesen. Natürlich lassen solche Zahlen immer ein wenig Interpretationsspielraum, was Verschwörungstheoretiker gerne ausnutzen und dann Blödsinn und Fakenews schreiben.
(21) locke72 · 11. Juni 2020
@18 genau richtig, wäre der lockdown 2 wochen früher gekommen, hätte man ihn das sinken des r-faktors gutschreiben können , so kam der lockdown erst als der faktor auf dem level ist welches er mehr oder weniger seitdem hält.
(20) locke72 · 11. Juni 2020
@9 selber zu blöd um die statistiken zu lesen und anderen vorwerfen, sie können nicht rechnen. das spricht eigentlich für sich. natürlich interresiert mich nur der r-faktor von deutschland, weil hier lebe ich nun mal oder warum soll ich mit maske rumlaufen wenn am anderen ende der welt der r-faktor durch die decke geht ? ich mache ja auch nicht mein haus sturmsicher wenn in amerika ein hurrican angesagt ist.
(19) cherry · 11. Juni 2020
außerdem ist das doch jetzt auch völlig egal. wichtig ist doch, daß die Infektionszahlen möglichst weit unten bleiben. Der R Faktor ist ja dabei nur eine Richtgröße der offensichtlich auch sehr von der Anzahl der infizierten abhängt. Betont ja das RKI auch immer.
(18) cherry · 11. Juni 2020
@Marc, daß ist keine Falschbehauptung, der R Faktor war am 22.03.2020 laut RKI bei 0,9. Und der Logdown war wohl so um den 24.03. rum.
(17) cherry · 11. Juni 2020
@14, zumal ja nicht einfach nur die Wirtschaft kaputt ist, sonder extrem viele Existenzen. Es wird da einige Nachwehen geben, auch suizidaler Art. Ich habe es schon mal geschrieben, mein Hausarzt hat mir erzählt, daß er zwar keine Coronekranken in der Sprechstunde hat, dafür aber eine Menge Depressionen und eben auch Suizidversuche. Wir sollten bei aller Freude über die relativ glimpflichen Infektions -und Todeszahlen nicht vergessen, daß man eben Existenzen nicht immer so ohne Weiteres wieder a
(16) Marc · 11. Juni 2020
@11 Dass ist eine Falschbehauptung von Dir. Der R-Faktor war vor dem "Lockdown" bei 3! <link> <link> Darüber hinaus senkte sich die Anzahl der Infizierten erst 1-2 Wochen nach dem "Lockdown" ab... <link>
(15) cherry · 11. Juni 2020
Naja, ich denke, es wird schon Unterschiede geben zwischen Deutschland und auf der anderen Seite Italien und vielleicht Spanien. Da sind einmal die Lebensverhältnisse anders ( Großfamilien ) und wohl auch das Gesundheitswesen nicht so gut wie bei uns. Wenn man den verschiedenen Statistiken glauben kann, dann liegt die Sterbezahl nicht höher als in anderen Jahren. Die Sache mit der Wirtschaft sehe ich wie @Mafalda, daran werden wir Jahrzehnte zu knaupeln haben.
(14) Troll · 11. Juni 2020
Ich kann Streecks Einschätzung schon irgendwie nachvollziehen. Teilweise deckt sie sich ja auch mit meiner Einschätzung. Das ärgerliche ist, daß man sich immer so am R-Wert festhält und die Infektions- und Todeszahlen krampfhaft unten halten will. Man hätte abwägen müssen, ob die langfristigen wirtschaftlichen Schäden, die dadurch entstanden sind gerechtfertigt sind oder ob man nicht einfach die Ausbreitung bis zu einem Maß hätte in Kauf nehmen müssen.
(13) Mafalda · 11. Juni 2020
Wir werden im Endeffekt ganauso viel Infizierte und Tote haben wie Länder ohne oder milderem Lockdown. Der Lockdown und die Maßnahmen bewirken nur, dass sich nicht so viele Menschen mitmal anstecken und das Gesundheitssystem nicht überlasstet wird. Etwas anderes wurde auch weder von Virologen noch von Politikern behauptet, es geht nur um Verzögern. Einziger Unterschied ist, dass wir zusätzlich unsere Wirtschaft an die Wand gefahren haben und die Rechnung werden wir alle noch zahlen.
(12) cherry · 11. Juni 2020
... sein kann. Im Herbst werden die Zahlen, genau wie bei anderen Virusinfektionen wieder nach oben gehen. auch das ist durchaus nicht unnormal.
(11) cherry · 11. Juni 2020
Wer ist Timo Ulrichs? Von dem habe ich heute das erste mal etwas gehört. Und daß er Streeck kritisiert ist ja nicht unnormal. Nicht alle Wissenschaftler sind einer Meinung. Fakt ist aber, der R Faktor lag bereits vor dem Logdown unter 1. Ob er ohne die Maßnahmen hoch gegangen wäre oder ob er so geblieben wäre ist sicherlich eine Spekulation. Deshalb bringt die Diskussion dazu nichts. Wichtig ist doch, daß wir jetzt sehr geringe Infektionszahlen haben. Was möglicherweise auch Jahreszeit bedingt
(10) gabrielefink · 11. Juni 2020
Präventionsparadox: <link> Der Artikel ist sechs Wochen alt aber sehr aktuell.
(9) Marc · 11. Juni 2020
@4 Und noch etwas vergisst Du beim Denken: der R-Faktor war vor dem "Lockdown" (der übrigens verglichen zu anderen Staaten nur bedingt einer war...aber andere Staaten interessieren einen "aufRECHTEN" Deutschen ja eh nicht) wesentlich höher als 1,00...und wurde durch die Beschränkungen erst deutlich unter 1 gedrückt. Nun sind die von Dir kritisierten Beschränkungen teilweise aufgehoben und der R-Wert steigt wieder auf über 1...also nochmal: logisches Denken würde helfen...
(8) Elegandina · 11. Juni 2020
Aus damaliger Sicht und Kenntnis war der Lockdown angebracht und die Bundesregierung hat aus ihrer Sicht das damalige Richtige getan. Ich denke deswegen auch die "relativ" geringen Krankheitszahlen und Todesfälle. Jetzt wird gejammert, weil wir zu wenige Erkrankungen und Tote haben, statt froh darüber zu sein. Hinterher kann man immer meckern. Jeden Tag kommen neue Erkenntnisse über den Virus hinzu und alle lernen auch hoffentlich dazu.
(7) Marc · 11. Juni 2020
@4 Dass Du Dich mit logischem Denken oftmals schwer tust und auch nicht gut rechnen kannst, hast Du schon mehrfach bewiesen, dennoch eine kleine Rechenaufgabe für Dich: wenn 1.000 Menschen infiziert sind und jeder EINEN (R-Faktor = 1) ansteckt, wie viele sind dann anschließend infiziert? Ich helfe Dir direkt mal: weitere 1.000. Bei 10.000 und R-Faktor 1, wie viele sind es dann? ....na, gib Dir Mühe...das schaffst Du auszurechnen ;)
(6) gabrielefink · 11. Juni 2020
Man darf den R-Faktor nicht als alleinstehenden Wert betrachten. R1 bedeutet ein Infizierter steckt eine andere Person an. Da macht es schon einen Unterschied, ob da 20.000 oder nur 500 Infizierte rumlaufen. Und durch die aktuell niedrigen Infektionszahlen ist der R-Faktor, durch größere örtliche Ausbrüche, größeren Schwankungen ausgesetzt.
(5) galli · 11. Juni 2020
@4 wenn der "lockdownmist" nicht gewesen währe , dann r-faktor doppelte oder mehr
(4) locke72 · 11. Juni 2020
es ist nun mal eine nicht wegzudiskutierende tatsache , dass der r-faktor vor dem lockdown genausohoch war wie jetzt , der ganze lockdownmist hat also rein gar nichts gebracht, das virus hätte sich nicht weiter ausgebreitet und das gesundheitssystem wäre nicht zusammengebrochen.
(3) galli · 11. Juni 2020
@ 2 genau so ist es.Seine Aussagen( Streecks) wurden aber sofort von der AFD übernommen und gepostet
(2) Marc · 11. Juni 2020
Herr Streeck scheint wohl mehr Tote gewollt zu haben... anders kann man sich seine wirren Aussagen nicht erklären.
(1) k408300 · 11. Juni 2020
so ganz falsch es hat Deutschland im Vergleich nicht gemacht
 
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