Bonn/Hannover (dpa) - Die Zahl der Kirchenaustritte in Deutschland ist im vergangenen Jahr gestiegen. 216.000 Menschen hätten 2018 die katholische Kirche verlassen, teilte die Deutsche Bischofskonferenz am Freitag in Bonn mit. Das sind 29 Prozent mehr Austritte als 2017. Insgesamt sank die Zahl der ...

Kommentare

(20) Emelyberti · 21. Juli 2019
@18 Für mich ist etwas was ich in Anspruch nehme der Glaube an die Natur und die hat auch dir im Laufe der Evolution erlaubt für eine gewisse Zeit auf der Erde zu leben.Kranken-und Altenpfleger haben für mich nun mal den größeren Stellenwert als verlogene Pfarrer und Kollegen.Es gibt keinen Gott der irgendwas geschaffen hat.Selbst die Bibel ist von Menschen gemacht und eher dazu da Angst und Schrecken zu verbreiten.Ich habe die Bibel gelesen von vorn bis hinten,meine Erkenntnis nie wieder.
(19) katzee · 21. Juli 2019
@18 Die Pastorin (richtig) war nicht das erste Beispiel für Interesselosigkeiten. Ich habe noch keinen evangelischen Pastor erlebt, der sich für das Seelenleben seiner "Schäfchen" interessiert hat. Das schlimmste Beispiel war nicht einmal die Pastorin, die meinen Sohn konformiert hat sondern der Pastor, den ich während meiner Konfirmantenzeit genossen haben. Ich habe meine Entscheidung also nicht nur wegen eines Beispiels gefasst.
(18) Clodilde · 21. Juli 2019
@10 an etwas zu glauben was es nicht gibt macht auch keinen sinn; aber woher nimmst du den Anspruch zu wissen dass es etwas nicht gibt? @17 das ist traurig dass eine Pfarrerin (war das nicht eher eine Pastorin?) sich nicht dafür interessiert hat; aber wegen einer einzeln Person stellt man doch nicht seinen Glauben in Frage!!
(17) katzee · 20. Juli 2019
Wieso soll ich eine Institution finanziell unterstützen, die meint, sie müsste sich wie im Mittelalter in die weltliche Politik einmischen und der Seelsorge völlig egal geworden ist? Als mein Sohn konfirmiert wurde, habe ich versucht, mich einmal mit der Pfarrerin zu Beginn einer "Jugendfreizeit" der Konfirmanten zu unterhalten. Sie hat mich abgewiegelt, weil es sie nicht interessiert hat, was mein Sohn oder ich über die Kirche denken. Wieso soll ich so etwas finanzieren?
(16) BRD · 19. Juli 2019
Kirchensteuer befreien
(15) k140791 · 19. Juli 2019
Die Kirchen sind langweilig, faul und bequem geworden. Es gibt soviele Abgründe und Auswüchse in Politik und Wirtschaft, da könnten auch die Kirchen mahnend zum Nachdenken anregen.
(14) k140791 · 19. Juli 2019
Von den Kirchen, zumindest in Deutschland, hört man fast gar nichts zu den aktuellen drängenden Fragen der Zeit. Dass was die Menschen sorgt und beschäftigt, da gibt es keine geistigen Denkanregungen, keine moralische Instanz, nichts, die Menschen finden keine Antworten und keinen Halt. Entfremdung wie in der Überschrift, ist genau der richtige Ausdruck.
(13) Stiltskin · 19. Juli 2019
Zunächst fällt der große Anteil derer auf, die wegen der Kirchensteuer aus der Kirche ausgetreten waren. Kein Wunder: Der Kirchensteuereinzug ist oft der letzte Schnittpunkt zwischen Kirche und Taufschein Christ.Auch für den zweitgrößten Austrittsgrund liegen die Ursachen bei der Kirche selbst. Zuletzt hatte der Fall Tebartz-van Elst für einen Anstieg der Ausstiege gesorgt. 2018 geht es um eine große Zahl von Sexualverbrechen, nachden ein Millieu des wegschauens und vertuschens geschaffen wurde.
(12) Gertrud · 19. Juli 2019
Die frohe Botschaft von Jesus Christus hat mit den Kirchen kaum noch was zu tun. Kirche als Sozialverein ist das heute.
(11) webstarmedia.eu · 19. Juli 2019
Da geht noch wer hin ?
(10) Emelyberti · 19. Juli 2019
Erst mal ist es so,mit der Geburt ist man automatisch Kirchenmitglied,wenn die Eltern auch Mitglieder sind.Man muss nicht extra eintreten,aber mit Volljährigkeit kann man austreten.Die Älteren,die irgendwann ausgetreten sind,treten wieder ein,wenn das letzte Stündchen in Sicht ist,weil sie glauben,ohne geht es nicht.Die nächsten Generationen werden eine andere Sicht auf die Dinge haben.Ich kann nun mal nicht an etwas glauben,was es nicht gibt und Kirche wird immer ein Streitthema bleiben.
(8) tastenkoenig · 19. Juli 2019
Die Zahl derer, die im höheren Alter noch eintreten, dürfte überschaubar sein. Die geburtenstarken Jahrgänge sind also längst dabei, sofern sie interessiert sind. Alterung heißt in diesem Zusammenhang also dass weniger neue nachkommen, während viele wegsterben. • Kirche ist die Gemeinschaft der Gläubigen, habe ich mal gelernt. Wenn die Institution Kirche das nicht mehr abbildet (und in einer freien Gesellschaft wie unserer auch keine große Macht mehr hat), dann hat das Konsequenzen.
(7) vdanny · 19. Juli 2019
Alterungsgründe könnten schon sein (oder auch nicht ;)) Unsere Rentner haben auch immer weniger Geld und es wird eben immer am Unnötigsten gespart, aber das tun sicher alle Schichten.
(6) Emelyberti · 19. Juli 2019
@4 Also Alterung der Gesellschaft?Die Gesellschaft wird doch immer älter und immer mehr,(sogar die Geburtenrate steigt)ich sehe in dem Alterungs-Argument weder eine Logik noch einen Sinn.Vielleicht sollte die Kirche sich mal Gedanken über ihr Berechtigungsdasein.machen und z.B.alte Zöpfe abschneiden,oder die Politik uralte Gesetze streichen,die dem Bürger für die Kirche das Geld aus der Tasche ziehen.Wenn die sich selbst finanzieren müßten,stünde das auch in einem anderen Licht.
(5) FreiBier · 19. Juli 2019
Hat auch mit der Schule zu tun. Religion kaum noch vorhanden, auch die Pädagogen sind dazu übergegangen die Naturwissenschaftliche Version zu lehren und erklären anstelle aus dem wohl ältesten Märchenbuch der Welt zu zitieren.
(4) Sonnenwende · 19. Juli 2019
@3 Altersgründe wurden für den zunehmenden Schwund der Kirchenmitglieder angegeben, nicht als Grund für Austritte. Zitat "Die Kirchen erklären den Schwund vor allem mit der Alterung der Gesellschaft. Viele Gemeindemitglieder sterben weg. Zusammen mit den Kirchen-Austritten ergibt sich daraus ein Minus, das sich durch Taufen und Eintritte nicht kompensieren lässt.". Ist aber ziemlich missverständlich formuliert.
(3) Emelyberti · 19. Juli 2019
So ein Quatsch,die Menschen treten aus ganz anderen Gründen aus,nicht aus Alterungsgründen.Gerade die Alten laufen noch Sonntags in die Kirche und wer glaubt denn auch an einen Gott,der seine Hand schützend über Priester und andere Häupter der Kirche hält,die Kinder missbrauchen und dafür nicht zur Rechenschaft gezogen werden.Das ist doch alles nur Heuchelei und immer mehr Menschen erkennen das.Da ist die Missachtung der Frauen noch nicht einmal berücksichtigt.
(2) Sonnenwende · 19. Juli 2019
" rückständige Haltung der Kirche" - jep, drum bin ich ausgetreten.
(1) Muschel · 19. Juli 2019
"Die Kirchen erklären den Schwund vor allem mit der Alterung der Gesellschaft." Genau , glasklar erkannt und es sind immer noch nicht genug.
 
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