Energie-Pipeline: Neue Investitionen beflügeln Wachstum
Energy Transfer, ein führendes Unternehmen der Midstream-Energiebranche, setzt weiterhin auf Expansion mit beeindruckenden finanziellen Kennzahlen. Das Unternehmen bietet bereits eine großzügige Ausschüttung an seine Investoren, die bei 6,7% liegt – damit übertrifft es die Dividendenrendite des S&P 500 von lediglich 1,2% um ein Vielfaches.
Trotz dieser ansprechenden Ausschüttungen plant der Midstream-Riese, jährlich um 3% bis 5% zu wachsen, um den Investoren noch mehr Rendite zu bieten. Die Grundlage für dieses Wachstum bildet ein kürzlich genehmigtes Pipelineprojekt im Wert von 2,7 Milliarden US-Dollar.
Mit dem Bau der Hugh Brinson Pipeline, bisher bekannt als Warrior Pipeline, will Energy Transfer die Kapazitäten für den Transport von Erdgas aus dem Permian Basin erhöhen, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Dieses Projekt, das in zwei Phasen realisiert wird, ist durch langfristige, gebührenbasierte Zusagen von Kunden abgesichert.
Die erste Phase sieht den Bau einer 400 Meilen langen Pipeline von West-Texas bis in die Region Dallas-Fort Worth vor. Diese Pipeline wird in das bestehende Netz von Energy Transfer integriert und eine Kapazität von 1,2 Milliarden Kubikfuß pro Tag bieten. Der kommerzielle Betrieb ist für Ende 2026 geplant.
Zudem wird eine 42 Meilen lange Verbindungslinie Erdgasverarbeitungsanlagen im Permian Basin anbinden. Die zweite Phase könnte eine Erhöhung der Kapazität auf 2,2 Milliarden Kubikfuß pro Tag durch zusätzliche Kompression umfassen, je nach Nachfrage eventuell im Gleichschritt mit der ersten Phase.
Durch diese Entwicklungen erwartet sich Energy Transfer einen stabilen Cashflow, der durch langfristige Verträge abgesichert ist, sowie Unterstützung für die wachsende Gasproduktion und -nachfrage insbesondere in Texas.

