Enercon-Chef warnt vor Abwanderung der Windbranche
Aurich (dts) - Der Windenergieanlagen-Hersteller Enercon hat vor einem Exodus der Branche infolge schärferer Regeln gewarnt. "Wenn es so weitergeht, wird die Windradproduktion weiter ins Ausland abwandern – und zwar endgültig", sagte Enercon-Chef Hans-Dieter Kettwig der Wochenzeitung "Die Zeit". Die Koalition will neue bundeseinheitliche Abstandsregeln für Windräder einführen.
Sie sollen demnach mindestens 1.000 Meter von Wohnsiedlungen entfernt stehen. Dadurch können Experten zufolge weniger neue Flächen für Windkraftanlagen ausgewiesen werden. Enercon hatte zuletzt angekündigt, wegen der eingetrübten Aussichten für die Windbranche 3.000 Stellen abzubauen.
Sie sollen demnach mindestens 1.000 Meter von Wohnsiedlungen entfernt stehen. Dadurch können Experten zufolge weniger neue Flächen für Windkraftanlagen ausgewiesen werden. Enercon hatte zuletzt angekündigt, wegen der eingetrübten Aussichten für die Windbranche 3.000 Stellen abzubauen.