Frankfurt/Main (dpa) - Der Deutsche Fußball-Bund hat sich nach dem Rundumschlag des zurückgetretenen Mesut Özil energisch gegen Rassismusvorwürfe gewehrt. Über 18 Stunden nach dem brachialen Abgang des Weltmeisters von 2014 samt Frontalangriff auf DFB-Präsident Reinhard Grindel bedauerte der ...

Kommentare

(73) smufti · 24. Juli 2018
@71: Geh mal auf einen Schulhof, ob jetzt Haupt- Realschule oder Gymnasium......was du dort hörst unterscheidet sich deutlich von der deutschen Sprache, die ich zu meiner Schulzeit gesprochen habe,,,,,aber so is das halt, Sachen verändern sich (ich habe auch ganz anders gesprochen als meine Großeltern). Und jemand aus Bayern versteh ich auch kaum....warum lernen die kein allgemein verständliches Deutsch??
(72) locke72 · 24. Juli 2018
@71 integrationswilligkeit und fähigkeit gehen gleichauf und wenn jemand 10 oder mehr jahre in einem land lebt und z.b. immer noch die dortige sprache zufriedenstellend spricht ist er eines von beiden nicht und durch die politik werden durchgehend die falschen signale gesetzt
(71) Emelyberti · 24. Juli 2018
@68 Ist doch komisch,da wird die Integrationsfähigkeit angeprangert,wie steht es denn mit der Integrationswilligkeit(Da könnte ich eine Menge erzählen).Und welche Knalltüten wären denn die Richtigen?Vielleicht solche wie Seehofer mit samt seinem Gefolge?Also immer die Kirche im Dorf lassen.Nicht vergessen,wenn man mit dem Finger auf andere zeigt,sind 3 auf einen selbst gerichtet
(70) HansDampf49 · 24. Juli 2018
@68 Knalltüten wie du verstehen ja noch nichtmal ansatzweise, dass Integration ein Prozess von "beiden Seiten" ist und nicht nur einseitige Pflicht.
(69) smufti · 24. Juli 2018
@68: worauf stützt sich denn deine Annahme, dass es um die Integrationsfähigkeit in D schlecht steht? Zahlen? Persönliches Erleben? Bauchgefühl? Medien?
(68) locke72 · 24. Juli 2018
@66 alles richtig , nur das es um die integrationsfähigkeit in deutschland auch nicht gut steht und knalltüten wie maas dafür die verantwortung tragen.
(67) Speedcore_TSC · 23. Juli 2018
Egal wie, wie Trump schon sagt, Deutschland ist schuld, so auch hier, hätte wir weniger exportiert und uns mehr um die Integration bemüht, wäre das alles nicht passiert, wie stünden im Finale gegen die USA....
(66) Tommys · 23. Juli 2018
Finde ich sehr gut gesagt von Maas "«Ich glaube (...) nicht, dass der Fall eines in England lebenden und arbeitenden Multimillionärs Auskunft gibt über die Integrationsfähigkeit in Deutschland»" Es wirft ein Licht auf so manches wofür ein Fussballer steht Nicht nur Özil. der Wahn des Geldes für einen rollenden Ball mit Männer die hinterhertrollen und ihn in verschiedene Richtungen treten, das wird immer unangemessener! Elitäre Haltung verdirbt Leistung /Lust am Zuschauen.Nun noch das Özildebakel
(65) jensencom · 23. Juli 2018
Das läuft hier alles gewaltig off topic...
(64) Emelyberti · 23. Juli 2018
@61 Kriege werden immer unter seltsamen Gründen angezettelt und welche Sicherheit ist bedroht?Diese komische Sicherheit die sich die Politiker zurecht schustern?Die Menschen aller Länder(bis auf ein paar Ausnahmen)möchten gern in Frieden miteinander leben.Es wäre genug für alle da wenn diese machtgierigen Hornochsen uns nicht glauben machen wollten,einer will dem anderen was.Krieg geht nie von irgendeinem Volke aus,ausser sie werden unterdrückt,dumm gehalten oder aufgehetzt von den"Führern"
(63) Emelyberti · 23. Juli 2018
@62 so ganz stimmt das nicht.Russland hat in Afghanistan angefangen und weil die sich dort die Zähne ausgebissen haben(marode Waffen und Geldmangel,damals schon),haben die Amis weiter gemacht und sind auch gescheitert.Wenn man sich die Geschichte Russlands anschaut,waren die noch mörderischer.In Syrien haben die auch nichts verloren,auch nicht in der Ostukraine.Solange Putin wirtschaftlich isoliert ist,wird das nichts mit der Stärke.
(62) smufti · 23. Juli 2018
@61: die letzten 50 Jahre hatte Russland weder die Macht noch das geld um andere Länder anzugreifen.....und die Krim Sache war im besten Fall völerrechtlich zweifelhaft, aber er wusste, dass Obama zu zögerlich ist um etwas zu unternehmen! Genau da liegt das Poblem: Russland wurde nicht als gleichberechtigter Partner behandelt, weil sie das auch nicht waren.....jetzt gewinnen sie an Stärke und werden unter Putin wohl auch expansiver werden!
(61) locke72 · 23. Juli 2018
@59 warum sollte er ? im gegensatz zu amerika braucht russland keine kriege , die damit nur ihr marodes system finanzieren und künstlich am leben halten. das müsste dir auch auffallen, wenn du dir mal anschaust wieviele länder amerika in den letzten 50 jahren illegal angegriffen hat und wieviele russland. russland greift nur dann ein, wenn die eigene sicherheit bedroht wird und nicht um sich z.b. bodenschätze oder sonstiges zu sichern, davon haben sie genug.
(60) rosam · 23. Juli 2018
Oh, welch ein Wind darum! Nun, zweifelsohne hätte er sich auch ganz "unpolitisch" mit Göbbels ablichten lassen und den anschließenden Rücktritt als "antifaschistisches Tor" verkauft bekommen. Alle schlecht hinter Scheindemokratien getarnten Diktatoren jubeln über solche Inszenierungen. Es wird immer schwieriger einfach nur unbefangen geschickten Fußballspielern zuzugucken. Vielleicht liegt die etwas dumme Radio Comedy "Jogis Eleven" doch gar nicht so falsch...
(59) smufti · 23. Juli 2018
@58: denkst du wirklich putin ist "besonnener" als Donald???? Wenn er könnte wie er wollte dann würde er auch! Noch ist Amerika in allen belangen überlegen (Wirtschaft, Militär usw.)....wie lange noch wird sich zeigen! Aber Putin ist sicher kein besonnener Mensch, er weiss wo er steht und provoziert genau bis dahin und nicht weiter!!! Diese Typen haben beide nichts in der Politik verloren!
(58) locke72 · 23. Juli 2018
@47 ich weiss nicht was die tatsache, das putin durch sein besonnenes handeln einen 3.wk verhindert hat mit verschwörung zu tun hat.oder wie glaubst du würden die amis reagieren wenn russland sie in gleichen maßen provoziert und um ihre grenzen schicke militärbasen errichtet oder atombomben stationiert ?
(57) CashKarnickel · 23. Juli 2018
@56 Ja das glaube ich, es kann halt nicht jeder so mega-intelligente und ausgefeilte Kommentare verfassen wie du...
(56) HansDampf49 · 23. Juli 2018
@55 Ich find' das immer süß, wenn Leute wie du sowas sagen. :)
(55) CashKarnickel · 23. Juli 2018
@54 Der Hellste war Özil denke ich noch nie...
(54) gabrielefink · 23. Juli 2018
In einem solchen Moment diese Aktion zu starten und dann zu behaupten, man wäre sich der möglichen Wirkung nicht bewusst gewesen, ist entweder dumm und naiv, oder schlicht gelogen. Wie auch immer, jetzt muss Özil eben, als öffentliche Person, die Konsequenzen für sein Verhalten austragen.
(53) gabrielefink · 23. Juli 2018
Es sind zwei wichtige Ereignisse ungünstig aufeinander getroffen. Die Präsidentschaftswahl in der Türkei, politischer Zündstoff in Deutschland. Das hätte Herr Özil wissen können. Dann der Beginn der Fußballweltmeisterschaft, bei der ein Spieler, wie in keinem anderen Wettbewerb, auch als Repräsentant seiner Nation gesehen wird. Auch das hätte Herr Özil wissen müssen. ...
(52) Canga · 23. Juli 2018
dieses beispiel zeigt leider sehr genau, welche macht die medien haben. irgendwer hatte in diesen endlosen kommentaren schon mehrfach angesprochen und so sehe ich das auch. wenn es von unseren "objektiven" journalisten nicht so aufgebauscht wäre, wäre es genau so kein thema gewesen wie in den jahren zuvor, als özil sich hat ebenfalls mit erdogan fotografieren lassen. alles sehr scheinheilig, erdogan als böse hinzustellen, aber mrd. an euro zukommen zu lassen um syrische flüchtlinge unterzubringe
(51) smufti · 23. Juli 2018
@49: sorry, ich versteh nur Bahnhof!!? Wieso ist @43 nur noch hier wegen Putin? Und was hat das mit Kim und WM zu tun????
(50) CashKarnickel · 23. Juli 2018
@49 der hat sogar die Mondlandung inszeniert und die Watergate-Affäre aufgedeckt...
(49) Speedcore_TSC · 23. Juli 2018
@47: Da hast du vollkommen Recht, seit dem Kim Jong-un die US-Wahl und die WM/EM Fußball-Sache manipuliert hat wird er demnächst die EU-Wahl manipulieren! Ganz klar! Putin hat damit nichts zu tun, maximal kleiner Handlanger
(48) storabird · 23. Juli 2018
Wenn er sich doch so als deutscher fühlt, warum hat er die Statements dann nicht auch auf deutsch veröffentlicht?
(47) smufti · 23. Juli 2018
@46: was ist das denn für eine Verschwörungstheorie???? LOL
(46) locke72 · 23. Juli 2018
@43 ohne putin wärst du schon längst nicht mehr hier und könntest deine grütze absondern
(45) Speedcore_TSC · 23. Juli 2018
so so
(44) Emelyberti · 23. Juli 2018
@43 da rege ich mich genau so drüber auf,nur ist das jetzt hier nicht das Thema.
(43) HansDampf49 · 23. Juli 2018
@42 Und wo und wann echauffierst du dich, wenn die Deutschen Matthäus, Schröder und Co. Herrn Putin die Füße küssen? Heuchelei und Doppelmoral at it's finest hier mal wieder.
(42) Emelyberti · 23. Juli 2018
Der Herr Özil ist doch Deutscher also soll er sich auch so präsentieren und nicht einem Despoten die Füße küssen.Da hat er nun Wochen gebraucht um eine fadenscheinige Ausrede zu finden."Aus Respekt vor dem hohen Amt überreicht er ein Trikot".Herr Özil,irgendwie haben sie da was übersehen.Wer mit 29 auch noch einen Berater für sein Verhalten braucht,der steckt noch in den Kinderschuhen.Dieses ganze Theater ist vollkommen überflüssig.Den Rücktritt nehmen wir zur Kenntnis,ich habe fertig!
(41) locke72 · 23. Juli 2018
özil hat rein sportlich schon lange nichts mehr in der nationlelf zu suchen gehabt, dies war auch der hauptgrund für die anfeindungen . hätte er gespiel wie ein junger gott, hätte niemanden interessiert ob er die hymne mitsingt. das mit der rassismus keule wird immer wieder von minderbelichteten herausgekramt, wenn die argumente fehlen.
(40) mceyran · 23. Juli 2018
@39 Rein deutsche Fußballer müssten sich allerdings keine Bemerkungen über ihre Herkunft oder das Nichtmitsingen der Nationalhymne anhören. Man würde von ihnen auch nicht einfordern, dass sie sich bitte für "ein Land entscheiden" (was auch immer das bedeuten mag). @37,38 Daumen hoch!
(39) jensencom · 23. Juli 2018
Die rassismusvorwürfe halte ich für an den Haaren herbeigezogen. Jeder andere Fussballer, gleich welcher Nationalität, hätte dafür dieselbe Kritik kassiert. Aber in deutschland ist es sehr einfach, mit rassismusvorwürfen von sich abzulenken.
(38) smufti · 23. Juli 2018
@37: Das sehe ich auch so....auch ein Herr Schröder, ein herr Infantino usw lassen sich von Putin einladen und mit ihm ablichten. Und von wegen Vorbilder: unsere "Vorbilder" machen Werbung für Nutella, Bier und Chips......warum werden sie dafür nicht kritisiert? Warum sagt da niemand: Nein, ich bin Vorbild für die Jugendund mache das nicht. Ich finde das Photo auch ungeschickt...trotzdem ist es seine Privatsache und ich würde mich auch nicht in dieser Form dafür kritisieren lassen!
(37) HansDampf49 · 23. Juli 2018
Ich lese hier ständig von Grundwerten, die wir Deutschen hätten. Sind damit diese Grundwerte gemeint, dass wir einen Lothar Matthäus nicht dafür kritisieren, sich mit Putin samt Händedruck ablichten zu lassen? Putin ist "besser" als Erdogan? Ich kann seine Rassismus-Vorwürfe absolut nachvollziehen. Geht es doch hier schon lange nicht mehr um "Grundwerte".
(36) Alle1908 · 23. Juli 2018
#2 Deutschen oder aller Journalisten in der Türkei übergeben, live vor Kameras mit deutlicher Aussprache: "Hier mein Trikot, wenn sie sich mal auch um die Freiheit dieser Menschen kümmern dann dürfen sie es auch mal anziehen!" Das Gesicht von E wäre wohl unbezahlbar gewesen!
(35) Alle1908 · 23. Juli 2018
Dieser ganze "Rassismus" Vorwurf den der Özil sich da reinzieht! Das Gebashe wäre auch losgegangen wenn Manuel Neuer oder P. Lahm sich mit Erdi hätten ablichten lassen! Nur die sind zu schlau dazu! Sport (und Herr Ö. ist nun mal ein bekannter Sportler - und ehemals beliebter) macht sich nicht zum Handlanger jedweder Politik!! Wenn er das nicht begreift dann hat er es nicht besser verdient! Oder er hätte auf die Bitte von Herrn E. sich ablichten zu lassen zum Trikot eine Liste der inhaftierten #2
(34) Tommys · 23. Juli 2018
Hm, @33 mir fiel gerade das Sprichwort ein: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Erdogan wird nicht wieder Europafreundliche Politik machen - man nähme es ihm schlichtweg nicht ab. So wie man allmählich dem Trump nichts mehr abnimmt mit seinem Hott und Hüh.... .
(33) mceyran · 23. Juli 2018
@32 Wie gesagt: Wenn Erdogan morgen wieder EU-freundliche Politik macht (in den Augen der EU!), wird die Welt wieder in Ordnung sein, aber ein übler Nachgeschmack bleibt. So ein Rufmord und heftiges Gebashe zeugen nämlich nicht von einem Respekt vor Grundrechten.
(32) Tommys · 22. Juli 2018
@30 ja. Es zeigt, in welch schwieriger Lage Özil steckt(e). Sieh, auch zu Zeiten bevor der Herr Hitler sich entblösste als menschenverachtender Diktaor, gaben sie ihm die Ehre und die olympischen Spiele und so weiter .... solange war es eben immer noch eine Ehre sich mit ihm ablichten zu lassen. Als sich die Zeiten und das Vorhaben verdunklte, wurde man geschasst und später gehasst. Wer heute sich mit ner NS-Flagge zeigt, leitet sein Karriereende ein. So isses eben. Tückischer Boden!
(31) Tommys · 22. Juli 2018
Özil schon 2010 im Sandwich der ZweiStaatenfalle - damals bekam er es von türkischer Seite zu spüren.... und Hidding..... man lese hier in der FAZ <link>
(30) mceyran · 22. Juli 2018
@29 Hast mal meinen Artikel aus 18 gelesen?
(29) Tommys · 22. Juli 2018
@27 Entnehme ich daraus, dass du auch lieber einen Erdogan mit einer EU-freundlichen Politik bevorzugst? Ich meine du schriebst: "...Und wenn morgen Erdogan wieder EU-freundliche Politik macht,..." Nun, so isses eben aber nicht! Erdogan macht wie er es macht und eben darum hält sich ein Vorzeigespieler etwas distanziert. Zu denken, es sei ja nur ein heimliches Treffen, hmmm, also allein schon sich darauf einzulassen... Naja, is vorbei- richtig so Hr. Özil
(28) Tommys · 22. Juli 2018
<link> Ob das alles von Özils Feder stammt, darf bezweifelt werden. Denn wer sich so nachdenklich ausdrücken kann, der könnte auch vor irgendwelchen Aktionen ein bisschen die Wirkung bedenken.
(27) mceyran · 22. Juli 2018
Schöner neuer Artikeltext. Özils Aussagen treffen den Nagel auf den Kopf. Machst Du was gutes, bist Du Deutscher, machst Du was schlechtes, bist Du Migrant. Das klassische Dein-Sohn-Mein-Sohn. In Sachen Meinung Gleichschaltung betreiben und dann wundern, warum Integration nicht klappt und Nazi-Vergleiche kommen. Und wenn morgen Erdogan wieder EU-freundliche Politik macht, ist plötzlich alles vergessen, aber an die Hetzjagd von heute wird sich Özil immer erinnern müssen.
(26) Tommys · 22. Juli 2018
Na, es kam wie es kommen musste : <link> "Arsenal midfielder Mesut Ozil says he no longer wants to play international football for Germany. In a lengthy statement, the 29-year-old said treatment he had received from the German Football Association (DFB) had made him "no longer want to wear the German national team shirt". "
(25) Troll · 22. Juli 2018
@23: Wenn sich Müller, Neuer, Löw für Erdogan äußern würden, fände ich es sogar noch schlimmer, weil da nicht einmal das Argument mit den türkischen Wurzeln greift. Ich glaube, da wäre die Kritik bei allen wesentlich deutlicher ausgefallen.
(24) Troll · 22. Juli 2018
@22: eben weil es nicht nur schwarz und weiß gibt, habe ich ja meine ursprüngliche Aussage versucht differenziert wiederzugeben. Ich gebe mich immer sehr tollerant. Habe mich auch bisher immer für Özil ausgesprochen, weil es für mich so war, daß er nur einen Fehler gemacht hat, weil er nicht nachgedacht hat usw. Nur wie er sich jetzt gibt, mit diesem bösen Rundumschlag, ist er jetzt auch bei mir unten durch. Er ist doch derjenige, der sich nicht differenziert ausdrückt!
(23) HawkOfDark · 22. Juli 2018
@21 Nehmen wir mal an ein Thomas Müller, Manuel Neuer oder Jogi Löw hätte selben Fehler begangen. Die Diskussion wäre nicht anders.
(22) thrasea · 22. Juli 2018
@20 Meine Güte, die Welt ist nicht nur schwarz oder weiß, gut oder böse. Es gibt soooo viele Abstufungen. Ich wünsche mir wirklich mehr Toleranz. Wir sind doch hier nicht bei der Inquisition?
(21) mceyran · 22. Juli 2018
@20 Und genau wegen sowas braucht man sich nicht zu wundern, wenn Integration scheitert. Einem "rein" Deutschen schreibt man nicht vor, was er zu denken hat, und es gibt auch keinen Ort, wo man ihn verbal wegschicken könnte, wenn er kein "konformes" Gedankengut hat. Aber wehe ein Integrant nimmt Rechte aus dem Grundgesetz in Anspruch. Dann wird erstmal überprüft, ob er dessen würdig ist. Genau diese Ungleichbehandlung im Vergleich zu einem "rein" Deutschen lässt Integration scheitern.
(20) Troll · 22. Juli 2018
@18: Grundsätzlich bin ich für Meinungsfreiheit. Meinungsfreiheit und Meinungsäußerung ist ja auch grundätzlich durch unsere Verfassung garantiert. Nur wenn die Halungen dadurch gegen die Werte unseres Landes, so wie sie in der besagten Verfassung (also unserem Grundgesetz) oder allgemeinen Menschenrechtskonventionen festgelegt sind, stößt man an akzeptable Grenzen. Deutscher Staatsbürger sein, aber dikatorische Politik gutheißen, sind zwei widersprüchliche Sachen.
(19) Troll · 22. Juli 2018
Nachtrag: Eben hat Özil ja seinen Rücktritt als Nationalspieler auf Twitter bekannt gegeben. Also für mich war diese Aussage jetzt so etwas wie eine letzte Abrechnung. Vermutlich hätte er in der Nationalmannschaft eh keine Zukunft mehr gehabt (was aber auch an seinem Altern und der schlechten Spielqualität liegt). Wäre interessant, ob er jetzt, wo er beruflich nicht mehr von Deutschl. profitiert, ganz zu Erdogan bekennt. Ich würdige durchaus seine Leistung für Deutschl., aber der Abgang ist doof
(18) mceyran · 22. Juli 2018
@17 <link> Das zeigt, was für eine verlogene Diskussion das ist. Und Du maßt Dir mittlerweile an, bestimmen zu dürfen, was man als Deutscher denken darf und was nicht.
(17) Troll · 22. Juli 2018
@16 ich spreche ihm die Zugehörigkeit zur Türkei nicht ab. Wenn ich das wollte, hätte ich das auch so gesagt! Ich spreche nur ab, daß er als Deutscher eine Person wie Erdogan und somit eine Politik wie die seinige unterstützt. Warum sonst war es nicht nur ein Geschenk, sondern auch ein posieren vor laufenden Kameras und das während des Wahlkampfs? Nur man merkt, daß ihm ein einzelner Mensch, der die komplette Macht ansich reist, mehr Wert ist, als das Land, für das er aktiv sein darf.
(16) k474647 · 22. Juli 2018
@15 du sprichst also jemandem mit türkischen Wurzeln eine Zugehörigkeit zur Türkei ab nur weil Erdogan nicht der Präsident ist, den man sich in Deutschland vorstellt
(15) Troll · 22. Juli 2018
@13: Verfolgst du die Weltpolitik überhaupt? Erdogan ist nicht einfach nur eine andere Meinung. Wenn sich Deutschland mit anderen EU-Staaten um die Flüchtlingspolitik streitet, dann sind es unterschiedliche Meinungen. Erdogan widerspricht hingegen wichtigen freiheitlichen demokratischen Grundwerten. Und wie du weiß und ich hier auch noch mal gesagt habe, habe ich mich doch lange Zeit hinter Özil gestellt und dafür massenhaft Minusbewertungen in Kauf genommen. Nur der Tweet änderte meine Meinung.
(14) Troll · 22. Juli 2018
@12. Also der Tweet ist von Özil selbst, es sind seine eigenen Worte, aus denen ich es ableite. Und er weiß ganz genau, wie sein Verhalten beim Volk ankam. Warum hat er dann nicht reingeschrieben, daß er sich dieser Wirkung nicht bewußt war? Obwohl er inzwischen weiß, wie das ankommt, bekräftigt er seine Handlung und sagt sogar, daß er es wieder so machen würde, anstatt zu sagen "ok wußte nicht, wie es wirkt, ich wollte nur ..., habe daraus gelernt und passe künftig besser auf."
(13) k474647 · 22. Juli 2018
@10 warum echauffiert man sich? Es liegt nicht an Özil, sondern an der Tatsache, dass Erdogan Präsident ist...unsere "objektiven" Medien versuche andauern diverse Präsidenten entweder schlecht zu machen, oder ins lächerliche zu ziehen...allerdings nur, wenn der Präsident nicht der Meinungshoheit in Deutschland entspricht...bei einem Foto mit Steinmeier würde sich keiner beschweren...eigentlich ist das ein Demokratiedefizit, allerdings auf deutscher Seite
(12) mceyran · 22. Juli 2018
@10 Sicher, dass es nicht auch sein könnte, dass es einfach nicht stimmt, dass Erdoğan nicht für diese Grundwerte steht? Warum eigentlich immer nur schwarz oder weiß?
(11) HawkOfDark · 22. Juli 2018
@4 Nenn mir bitte nur einen, der ein Land repräsentiert. @7 Inwieweit die Erklärung ehrlich ist, kann ich nicht beurteilen, jedoch klingt sie in meinen Augen sehr naiv und dumm. Außerdem hat er ja im Gegensatz zu Gündogan sehr lange dafür gebraucht. Davon abgesehen ist es weder verwunderlich noch zu kritisieren, wenn er nicht die deutsche Nationalhymne mitsingt.
(10) Troll · 22. Juli 2018
@8: Das habe ich doch im Prinzip gesagt. Es ist in Ordnugn, wenn man aus mehreren Ländern abstammt, daß man auch eine Bindung zu all diesen Ländern hat. Ja, wenn es ein Präsident wie Obama wäre, hätte bestimmt keiner etwas dagegen. Warum sollte man auch? Nur wir als Deutsche haben bestimmte Grundwerte. Und wenn man sich hinter Erdogan stellt, sagt man, daß man nicht an diese Grundwerte glaubt. Vor allem in Relation zu dem, wie er für Deutschland in er Erscheinung tritt.
(9) thrasea · 22. Juli 2018
@8 Dem ersten Teil deines Kommentars kann ich uneingeschränkt zustimmen, ein Plus dafür. Den zweiten Teil deines Kommentares versteh ich nicht.
(8) k474647 · 22. Juli 2018
@5 ich sehe es anders...es geht weniger um Özil, sondern um Erdogan...wäre Ein Präsident wie Obama also ein beliebter Präsident in der Türkei würde sich keiner echauffieren, dass Özil sich mit ihm ablichtet..in einer meinungsmachenden Diktatur ist nicht die einige Meinung ausschlaggebend, sondern die Meinung der Moralapostel (Gutmensch darf man ja nicht sagen)...zu sagen, dass man dazu steht finde ich gut!!
(7) Troll · 22. Juli 2018
... Aber dieses Argument hat er ja nun selbst entkräftigt, wenn er nun auch noch bestätigt, daß er die Aktion für richtig hält und auch wiederholen würde. Was ich jetzt noch gut finde, der hat offenbar ehrliche Worte gesagt. Anstatt mit vom Fachmann vorgegebenen Worten Schadensbegrenzung zu betreiben. Nur das zeigt mir, daß er seinen Posten als Nationalspieler nicht verdient hat (unabhängig von der nicht vorhandenen spielerischen Leistung bei der WM). Gündogan war da viel einsichtiger!
(6) Troll · 22. Juli 2018
... mit der Tatsache, daß er nicht einmal die deutsche Nationalhymne mitsingt vor den Spielen, zeigt doch eigentlich deutlich, daß er eher Erdogan zugewandt ist als unseren Werten und Normen. Spätestens als er ihm Medienwirksam ein persönliches Geschenk mit der Widmung für seinen Präsidenten überreicht hat, war schon eine Grenze überschritten. Ich habe es immer Verteidigt, daß es ein dummer Fehler war und er ja trotzdem loyal zu Deutschland ist. Aber dies war das einzige, was für ihn sprach...
(5) Troll · 22. Juli 2018
Bisher habe ich mich ja eher für Erdogan ausgesprochen. Aber das ziehe ich jetzt zurück. Die Aussage "Ich bin doch nur Fußballspieler" ist falsch. Er ist NATIONAL-Spieler und somit in gewisser Weise Repräsentant der BRD. Und wenn er meint, sein Herz schlägt für beide Länder, finde ich das zwar grundsätzlich ok, aber nicht bei einem Präsidenten, der sich gegen die freiheitlich demorkatische Grundordnung stellt. Denn so widerspricht er den Grundwerten Deutschlands. Und das noch in Kombination...
(4) mceyran · 22. Juli 2018
@3 Es gibt auch Prominente außerhalb des Fußballs, denen die Meinung anderer egal ist. Das ist auch sein gutes Recht. Das eigentliche Problem ist die Hetze gegen ihn. Das ist ein Versuch der Gleichschaltung.
(3) HawkOfDark · 22. Juli 2018
Der Arme hat wohl mittlerweile echt zu viel Kopfbälle gemacht. Als öffentliche Person (das ist nunmal ein Profifußballer, der auch noch in der Nationalmannschaft spielt) sich 0 Gedanken zu machen, was für Wirkung gewisses Verhalten haben kann, ist einfach nur dumm oder gelogen. Bis heute scheint er ja immernoch nicht begriffen zu haben, dass er einfach einen Fehler gemacht hat. Nichtsdestotrotz ist es genauso Schwachsinn ihm die Schuld für die schwache Leistung der Mannschaft bei der WM zu geben
(2) Tommys · 22. Juli 2018
Nun ja, die Intention interessiert halt weniger.... die Wirkung machts ... und darüber hat sich Özil offensichtlich KEINE Gedanken gemacht. Blut scheint dicker als Wasser - oder auch, das Hemd ist ihm näher als die Hose. Okay, kein Problem, nehmen wir es sportlich: die deutsche Nationalmansschaft würde auch gegen die türkische Mannschaft spielen, wenn Özil´s Name dort fortan gelistet wäre. So wäre es auch völlig in Ordnung!
(1) macsoja · 22. Juli 2018
Vielleicht will er sich ja in der Türkei zur Ruhe setzen. Klar, sollte man zwischen "den Präsidenten verteidigen" und "die Fotosession mit dem Präsidenten verteidigen" unterscheiden, allerdings sollte ihm - nach der ganzen Berichterstattung und dem Wirbel klar sein, dass diejenigen, die ihm damals nur Dummheit vorwarfen, jetzt den Vorsatz erkennen und die Aufregung nicht abnehmen. Ich glaube nicht, dass er noch mal in oder für Deutschland spielen wird und hiermit nun einen guten Ausstieg sucht.
 
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