Elliott Investment Management drängt auf Führungswechsel bei Southwest Airlines
Elliott Investment Management hält weiterhin an seinem Vorhaben fest, den CEO von Southwest Airlines, Bob Jordan, zu ersetzen. Dies geht aus einem aktuellen Memo hervor, das von Bret Oestreich, dem National President der Aircraft Mechanics Fraternal Association (AMFA), an die Mitglieder des Gewerkschaftsverbandes gerichtet wurde.
Bei einem Treffen am 12. September mit der AMFA legte Elliott Pläne dar, Southwest Airlines ohne Jordan an der Spitze zu sehen, erklärte Oestreich in dem Memo. Der aktivistische Investor, der einen Anteil von 10 Prozent an der Fluggesellschaft erworben hat, strebt umfassende Änderungen an und ist der Meinung, dass die bisher von der Fluglinie angekündigten Maßnahmen nicht ausreichend sind.
Zusätzlich fordert Elliott, dass der derzeitige Vorstandsvorsitzende, Gary Kelly, noch vor seinem geplanten Ruhestand im nächsten Jahr sein Amt niederlegt. Diese Forderungen verdeutlichen den Druck, den aktivistische Investoren auf Unternehmensführungen ausüben können, um strategische und personelle Neuausrichtungen vorzunehmen.