EHEC-Experte: «Man sollte über Impfstoffe nachdenken»

Malaria ist vielleicht kein guter Vergleich, aber Fakt ist: Es gibt EHEC seit 10 Jahren und es sind dieses Jahr nicht mehr und nicht wenige Fälle, als sonst auch. Nur der Hype ist größer. Und das die Pharmas Ihr jährliches "Bürger-Schröpfen" dieses Mal nicht mit ner Grippe, sondern mit nem Darmvirus machen, macht die Sache weder wichtiger, noch bedeutender. Wascht Euch die Pfoten und die Nahrungsmittel auch, und alles ist gut!

koch es, schäl es oder vergiss es. 1892 gab es eine cholera epidemie in hamburg. es lag nicht etwa, wie vermutet, an den russischen aussiedlern. nö, das trinkwasser war verseucht.

@1 der Vergleich hinkt gewaltig. Malaria ist in Deutschland nicht wirklich weit verbreitet. Könnten sich die von Malaria betroffenen Länder und Regionen den Impfstoff so einfach leisten, würden die das auch da machen. Was spricht den gegen einen wirksamen Impfstoff? Nur weil die Opferzahlen und Zahl der betroffenen (noch) recht gering ist, heist das nicht, dass man nicht für einen "Worst-Case" planen sollte.

«Man sollte über Impfstoffe nachdenken»... genau darauf habe ich gewartet. Hoch lebe die Pharmaindustrie und ihre Profite! Nein, mal ehrlich, es sterben täglich wesentlich mehr Menschen an Malaria als an EHEC und trotzdem wird da nicht gleich flächendeckend Impfstoff eingesetzt. Viel wichtiger ist es, wie Herr Beutin ja selber sagt, dass die Quelle schnell gefunden wird und abgestellt wird. @2:Entwickeln; Ja!, aber nicht wieder Milliarden für Flächenimpfungen verschwenden.