Berlin (dpa) - Nach langen Diskussionen könnten schon in wenigen Tagen die ersten Anbieter Elektro-Tretroller in deutschen Städten zum Verleih bereitstellen. «Wir sind sofort startklar und erwarten die nächsten Tage die Genehmigung durch das Kraftfahrt-Bundesamt», sagte Lawrence Leuschner vom ...

Kommentare

(30) Lausderndl · 17. Juni 2019
@8 Owl - Hooverboards sind nicht erlaubt auf öffentlichen Gehwegen und Strassen und Segways sind für den Ottonormalverbraucher einfach zu teuer - Wir haben zwei Hooverboards in der Familie und die werden viel gefahren - im privaten Gelände. Und ich persönlich freue mich tierisch, wenn ich endlich mit meinem E-Roller öffentlich fahren darf - macht nämlich einfach nur super viel Spass. Und ja, ich habe einen Führerschein fürs Auto und Bike und passe gut auf alle auf im Strassenverkehr.
(29) k63932 · 17. Juni 2019
@28: So, jetzt bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema^^
(28) 17August · 16. Juni 2019
Da ich gerade so schön in Fahrt bin: Abfragprämie: Sie konnte man nur in Anspruch nehmen, wenn man Geld hatte (für den Autokauf). Eine arme Sau ging leer aus. Es gab/gibt eine Abfragprämie für Kühlschränke (für Ärmerer). Gewußt? Nein? Kein Geld für einen Berater?
(27) 17August · 16. Juni 2019
und Steuern? In der Summe zahlt der Reiche natürlich mehr! Aber prozentual? Die meisten Steuern sind "indirekt" (im Wesentlichen Umsatzsteuer). Beim Harzer geht 100% der Einahmen in den Verbrauch. Beim Reichen nicht! Vieles wird pauschalisiert gering versteuert (Kapitalerträge z. B.). Es ist Geld vorhanden für Berater (StB, Unternehmensberater, Investitionsberater; Fördermittelberater...). Über 100 Sozialleistungen ("Förderungen") stehen nur dem Reichen offen!
(26) 17August · 16. Juni 2019
Jeder Fußgänger und Fahrradfahrer zahlt für die Autofahrer zum Beispiel für die Straßen . Für die Hälfte der Leute ist der Krankenhausaufenthalt durch einen Unfall bestimmt. Das zahlt die Krankenkasse (warum auch immer). Jeder 25 Jährige Unfalltote hat 18 Jahre lange ein Ausbildung/Ernährung etc. in H. von 100T€, die sinnlos waren. Die Umweltbelastung durch Kohlekraftwerke (E-Autos), Diesel, Benzin usw. (50% der Umweltbelastung enststehen beim Autobau bereits; E-Autos belasten um 120% die Umwelt
(25) k63932 · 16. Juni 2019
zu 23: Da sind die 400€ von dir ausgerechnete Subvention schlichtweg garnichts - das entsprechen grad mal ca. 4-8 Arbeitsstunden.
(24) k63932 · 16. Juni 2019
Übrigens: Im ÖVPN fließen ebenfalls _massiv_ öffentliche Gelder. Die durchschnittliche Kostendeckung liegt bei grad mal 76%.
(23) k63932 · 16. Juni 2019
@21: 10.000km/monat sind aber auch derbe viel - das sind 300km oder ca. 3h pro Tag. Das macht man eigentlich nur, wenn es beruflich sein muss. Und die Berufsgruppen, die so viel Auto fahren, zahlen genug Steuern, um nicht nur deine ausgerechneten Subventionen (was hast du da eigentlich alles reingerechnet?), sondern auch noch min. 2 Hartzler mitzubezahlen (die bekommen pro Monat gut 400€). Vom Produktivitätsgewinn durch massiv gesparte Zeit mal ganz zu schweigen.
(22) ircrixx · 16. Juni 2019
@21: Kannst du mir diese Berechnung mal zukommen lassen? Falls ich sie publizistisch vermarkte(n kann), gibts auch Honorar.
(21) 17August · 16. Juni 2019
Am Leichtesten ließen sich Autofahrer überzeugen, wenn sie die Kosten, die sie erzeugen, auch tragen müßten, statt diesen Unfung (Abfragprämie; E-Auto-Zuschuß, verbilligter Sprit) noch zu subventionieren. Ich habe mal ausgerechnet, dass ein Mercedes - Fahrer ab ca. 10.000 Km pro Monat mehr Subventionen erhält, als der durchschnittliche Hartz4-Empfänger.
(20) thrasea · 16. Juni 2019
@15 Eindeutig? Wirklich? Zitate aus deinem ersten Link: '"Das Label "umweltfreundlich" kann nur drauf, wenn Autofahrten ersetzt werden." Genau das aber ist aus Sicht der Experten noch fraglich.' 'Prinzipiell müsse klar sein: "Es ist eigentlich recht einfach, die Leute zum Umsteigen weg vom privaten Auto zu bekommen."' '"Mit einer großen Vielfalt an Mobilitätsoptionen steigt die Chance, die Leute tatsächlich vom eigenen Auto wegzubekommen."'
(19) thrasea · 16. Juni 2019
@17 Die verkrusteten, monopolistischen Verkehrsverbände sind wirklich ein Problem. Besitzstandswahrung lautet die Devise, Neuerungen und innovative Angebote werden nach Möglichkeit blockiert. Die grün-schwarze Landesregierung BW versucht das gerade aufzubrechen und führt ein landesweites Tarifsystem ein. Ich hoffe, sie haben Erfolg damit.
(18) ircrixx · 16. Juni 2019
@17: Du hast es geschnallt. Die Verkehrsverbünde haben ein Monopol, und locker Kapital. Und das Kapital hockt gerne auf seinem Monopo(l), denn so funktioniert seine Fortpflanzung am besten. Es sind lokale Großkonzerne (geworden), meist auch noch mit Energieversorgung, und der Bürger und dessen Bedürfnisse gehen ihnen im Grunde am Marx vorbei.
(17) k63932 · 16. Juni 2019
Fun-Facts am Rande: Verkehrsverbünde (nicht die Bahn) haben ernsthaft überlegt, eScooter nicht mitnehmen zu wollen. Und das schöne Wochenende Ticket ist daran gescheitert, dass viele Verkehrsverbünde es nicht mehr akzeptieren wollten. Bei vielen Ländertickets, z.B. in RLP, wo das VRN dieses Ticket nicht mehr akzeptiert, ist das ebenfalls so. Manchmal glaube ich, dass die Verkehrsverbünde den ÖVPN absichtlich sabotieren wollen...
(16) k63932 · 16. Juni 2019
@14: bzgl. leerer Busse: Die durchschnittliche Auslastung ist laut TREMOD noch wesentlich schlimmer - nämlich 21%...
(15) k63932 · 16. Juni 2019
@9: 1. Treffer: <link> , 3. Treffer: <link> Die sagen eindeutig, dass mehrheitlich Fahrräder und Laufen ersetzt werden, Autos nur zu einem kleinen Teil. Unterm Strich ist da also nichts gewonnen. Vom Akkutausch und Platzverbrauch der Miet eScooter ganz zu schweigen.
(14) thrasea · 16. Juni 2019
@9 Ach, wenn es so einfach wäre... Mag sein, dass ich eine andere Reihenfolge angezeigt bekomme wie du. Aber im 1. und 3. Link (Focus und Neundorf-Blog) steht nichts, was die These belegen würde. Unter den ersten 10 Treffern ist nur eine Seite, welche diese These vertritt (SZ) - und das ist eine Meinung bzw. ein Kommentar, gänzlich ohne Quelle / Beleg. Es scheint also doch keine Studie oder Untersuchung zu dem Thema zu geben? @10 Solange Busse halb leer rum fahren, ist das kein Wunder.
(13) k63932 · 16. Juni 2019
Wie wärs z.B. mal mit einem innerstädtischen Tunnelsystem für die Paketlieferung auf e-Schienen? Selbst eine max. Größe der Pakete von 60x60x30cm würde schon das allermeiste abfangen. Und zusammen mit einer Live Videoberatung mit dem Laden in der Stadt würden dann auch gleich die "globalen" Logistiker ala Amazon alt aussehen - schon weil innerhalb der Stadt innerhalb von max 1 Stunde geliefert werden könnte.
(12) k63932 · 16. Juni 2019
_Wesentlich_ heftiger sind die Unterschiede übrigens im Güterverkehr - Güterzüge sind um Faktor 5, Binnenschiffe um Faktor 3 besser als LKWs (in g/tkm gemessen) Was lernen wir daraus? Erstmal eine vernünftige Transportlogistik einführen, bevor alle auf die pösen Autofahrer einschlagen.
(11) k63932 · 16. Juni 2019
Nahverkehrsbusse sind nur in Stoßzeiten effizient. Auf Fernstrecken sind allerdings Busse und Züge effizienter, wobei der Unterschied bei 4 Personen im Auto bei 10...20% liegt, was durch Taxifahrten, Umwege etc. schnell wieder aufgefressen werden kann
(10) k63932 · 16. Juni 2019
Übrigens: Laut TREMOD 5.72 (Studie vom Umweltbundesamt) verursacht ein durchschnitttlicher Bus im Nahverkehr nur ca. 40-50% weniger CO2 als ein Auto pro Personenkilometer. Wenn man sich jetzt noch überlegt, dass Busverbindungen meist größere Umwege bedeuten bleibt da von der Ersparnis nichts mehr über - im Gegenteil. Mich haben die Zahlen selbst überrascht, ich hätte mit für die Busse deutlich bessere Werte gerechnet.
(9) k63932 · 16. Juni 2019
@4: Eine Suchmaschine deiner Wahl ist dein Freund. Aber extra für dich: <link> . 1. und 3. Link sind ein guter Start. Diese Einschätzung von Verkehrsexperten war übrigens auch recht prominent in eingen Magazinen vertreten.
(8) k490425 · 16. Juni 2019
Is m. M. nach ein Hype, wie bei den Segways und Hooverboards. Da wurde schließlich auf lange und viel debattiert. In meiner Homearea habe ich jedenfalls bisher noch kein Segway oder Hooverboard gesehen; mag wohl auch an dem miserablen Zustand liegen, in dem sich die meisten der Fahrradwege befinden (letzte Sanierung gefühlt vor 1945). Man wird sehen, ob sich die Dinger durchsetzen, ich glaube nicht daran.
(7) k433234 · 16. Juni 2019
Mal sehen, wenn wir da die ersten Toten haben, dann ist natürlich wieder der Autofahrer der Schuldige. Die haben auf der Straße nichts zu suchen.
(6) ircrixx · 16. Juni 2019
@1: Manches Gute liegt so nah ... Dein Nickname ist es, der mich endlich draufgebracht hat, welchen griffigen Namen man den Tretrollern geben könnte. Jetzt hab ichs: "TROLLER"!
(5) webstarmedia.eu · 15. Juni 2019
Also ich warte noch auf die schwebende Variante.
(4) thrasea · 15. Juni 2019
@2 Hast du eine Quelle bzw. einen Beleg für diese Behauptung? @3 Doch, das war schon auch die Intention der Politik. Beispiel: Es können mehr Leute Bus und Bahn nutzen, wenn die Wohnung und oder der Zielort zu weit von einer Haltestelle entfernt ist, aber mit einem e-Roller leicht bewältigt werden kann. @1 Die Verkehrserziehung gibt es heute noch. Die Kleinen sind ganz stolz nach der Prüfung, passen sich dann aber leider viel zu schnell dem schlechten Vorbild der "Großen" an.
(3) Troll · 15. Juni 2019
@2 Ich glaube nicht, daß es das Ziel ist, die Autos zu reduzieren, sondern einfach daß jemand etwas erfunden hat, was sich für den ein oder anderen als nützlich erweist und man daher nun feststellt, unter welchen Bedingungen es im Straßenverkehr verewendet werden darf.
(2) 17August · 15. Juni 2019
Jetzt peilen die den nächsten Blödsinn an. Untersuchungen zeigen, dass nicht etwa Autofahrer umsteigen, sondern Fahrradfahrer und Fußgänger. Dieser ganze Unfug führt somit zu einerm Mehr an Umweltbelastung. Hier noch zu fördern ist der Blödsinn².
(1) Troll · 15. Juni 2019
Die E-Tretrollerfahrer müssen sich dann halt auch an die Verkehrsregeln halten. Hab irgendwie den Eindruck, daß es schon immer weniger Fahrradfahrer tun. Ich habe das zumindest in der 2. Klasse noch im Rahmen der Fahrradprüfung richtig gelernt, wie man im Straßenverkehr fährt. Heutzutage halten sich viele nicht dran. Das finde ich gefährlich. Und genau dieselbe Gefahr besteht natürlich auch bei diesen Rollern.
 
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