Berlin - Im Streit um Bürgergeld-Zahlungen für Ukraine-Flüchtlinge haben Union und SPD offenbar einen Durchbruch erzielt. Wie die "Bild" berichtet, sollen künftig alle Ukrainer, die nach dem 1. April 2025 nach Deutschland gekommen sind, wie Asylbewerber behandelt werden. Darauf haben sich dem ...

Kommentare

(31) X_Z · 13. November um 06:38
@30 es gibt wohl kaum einen Anderen, der Geschichte, Militär, aber auch persönliche Erfahrung so gut rüberbringt. Ich wäre gar nicht so an dem Krieg interessiert, wenn nicht Jemand von einem Projekt im Internet mir vor 3,5 Jahren geschrieben hätte, ich habe leider gerade ganz andere Sorgen und kann mich nicht mehr um das Projekt kümmern. Zwar bin ich aus gesundheitlichen Gründen nicht direkt an der Front, aber auf lange Zeit (dank R) nicht mehr sehr frei für private Zeit und das Projekt.
(30) Polarlichter · 13. November um 06:23
@29 Und damit hat er absolut recht.
(29) X_Z · 13. November um 06:22
Ist halt schwer zu verstehen, wenn die Leute nun teils arbeiten wollen und dann gesagt bekommen das geht nicht. wenn es jetzt eine Aufhebung gab, wäre das natürlich zu dem Korruptionsskandal nicht umbedingt ein gutes Bild, aber Oberst Reisner beschreibt das ganz gut, wir schicken ja Waffen, damit wir nicht kämpfen müssen ...
(28) Polarlichter · 13. November um 06:19
@25 @27 Danke für den Link, das höre ich mir nun mal an.
(27) X_Z · 13. November um 06:19
auch ganz interessant: <link>
(26) Pontius · 13. November um 06:19
@22 Danke, aber das sind nach der Aufhebung nun rund 25.000 Menschen zusätzliche Menschen. Ob das anhält oder ob das durch die Freigabe ein Einmaleffekt ist wird da jedoch nicht geklärt. @23 Was soll man der Ukraine denn geben? Die Bundeswehr? Atomwaffen? Warum sollte Russland dann aufhören? Putin hat sein Schicksal mit dem Krieg verknüpft und es scheint nicht so, als würde er wackeln.
(25) X_Z · 13. November um 06:18
@24 <link> hier fand den wie immer sehr gut
(24) Polarlichter · 13. November um 06:14
@23 Hast du einen Link zu seinem Vortrag?
(23) X_Z · 13. November um 06:13
@21 interessant davon habe ich hier noch nix gehört oder mitbekommen. Am Ende liegt es ja auch mehr an dem was die Ukraine bekommt. Man kann den Krieg noch ewig vor sich hinziehen, Russland bedrängen (wobei die keinen Grund aufzuhören haben) oder doch mal Rückrad zeigen und wirklich der Ukraine das geben, was für einen Unterschied führen würde. Oberst Reisner hat die Tage wiedermal einen guten Vortrag (auf Englisch) dazu gehalten.
(22) Polarlichter · 13. November um 06:13
@20 Die Tagesschau hatte das Thema letzte Woche glaube ich beleuchtet. Hier ist ein Bericht vom Tagesspiegel und dem MDR zumindest: <link> <link>
(21) Polarlichter · 13. November um 06:10
@19 Ja, das war bei uns auch so. Lag aber auch an entsprechenden Gesetzen in der Ukraine bis zum Herbst, die eine Ausreise rechtswidrig machten. In der Ukraine wurde auch dementsprechend kontrolliert.
(20) Pontius · 13. November um 06:09
@18 Hast du dazu mal konkrete Zahlen? Ich sehe bei den deutschen Flüchtlingszahlen jetzt keinen sprunghaften Anstieg.
(19) X_Z · 13. November um 06:08
@15 und dann jetzt auch noch die Korruptionsprobleme. Bei uns sehe ich nur Mütter mit Kindern und alte Leute.
(18) Polarlichter · 13. November um 06:05
@17 Aber nicht in dem Maßstab. Seit dem dies auch offiziell möglich ist, hat sich die Zahl der ankommenden ukrainischen jungen Männer massiv erhöht in den Statistiken, nicht nur in Deutschland. Das ist schon ein erheblicher Anstieg an Schwund. Wie gesagt, verstehen kann ich die jungen Männer, aber die Entwicklung beim Anblick der Statistiken hierzulande zeichnet ein sehr düsteres Bild für die Ukraine.
(17) X_Z · 13. November um 06:03
@15 gab ja auch Viele, die gezwungen wurden an die Front zu gehen und dort dann abgehauen sind. Das bringt dann am Ende auch nicht sehr viel. Wer was machen will, der macht auch was. Bei den Russen sind ja auch Viele vorher geflohen.
(16) Pontius · 13. November um 06:02
Junge Ukrainer*innen, die beispielsweise in Deutschland forschen oder entwickeln, unterstützen mit diesen Forschungen und Entwicklungen indirekt in der Folge auch die Ukraine - und das alles in sicherer Umgebung und damit in produktiverem Umfeld! Damit kann man der Ukraine effektiver helfen als wenn man ständig in den Luftschutzbunker muss. Dazu ist das Land ja nicht wie leergefegt, es sind immer noch viele dort direkt vor Ort.
(15) Polarlichter · 13. November um 06:01
Ich kann jeden jungen Ukrainer nachvollziehen, würde auch selbst gerne aus so einer Lage gerne entschwinden, dennoch wenn man nur aufs Land Ukraine schaut, ist dies äußerst bedenklich.
(14) Polarlichter · 13. November um 06:00
@13 Es geht mir nicht unbedingt nur um die Front. Wenn man die Jüngeren aus dem Land strömen lässt, fehlt auch eine enorme Innovations- und Arbeitskraft, beispielsweise bei der Herstellung von Waffen wie Drohnen und Co. Ukraines Stärke lag vor allem dort, sehr innovativ und auch kreativ zu sein. Die anderen wichtigen Bereiche gehen ebenso derart vor die Hunde.
(13) X_Z · 13. November um 05:58
@11 Könnte daran liegen, dass die Ukrainer wissen, dass Sie nicht die ganze Jugend an die Front schicken sollten, weil es sonst auf kurz oder lang keine Nachkommen mehr geben wird. Solange Sie es also schaffen, wollen Sie eigentlich nicht die Zukunft verbauen, aber irgendwann ist Ihr Personal endlich. Leider.
(12) Pontius · 13. November um 05:51
wahrscheinlich die beste Wahl. Und die "Ausreise in Sozialsysteme" ist schon wieder... *kotz*
(11) Polarlichter · 13. November um 05:51
@8 Generell habe ich aber auch mich immer gefragt, warum die Ukraine den jungen Menschen die Tür zur Ausreise nun öffnete. Auf der einen Seite hat man einen riesen Mangel an wehrfähigen jungen Menschen, auf der anderen Seite öffnet man im Herbst die Türen zur problemlosen Ausreise in die Sozialsysteme anderer Länder. Dass man dadurch an der Front droht vollends aufgrund mangelnden Personals zu kapitulieren, scheint irgendwie keine Rolle zu spielen. Vielleicht ist es nur mein Denkfehler.
(10) Pontius · 13. November um 05:50
@7 Was nun? Entweder man macht Kompromisse oder man regiert nicht - und kann dann auch anderes nicht gestalten. Die Forderung der Union war das komplette Verschieben ins Asylgesetz (die Kritik dazu von dir habe ich überlesen), da sagt der Kompromiss dann doch noch etwas leicht anderes. Und jeder wusste schon zu Beginn, dass es kein Meisterwerk war - es war aber aufgrund der Situation in der Ukraine und der Fluchtbewegung und der notwendigen schnellen Entscheidung
(9) Polarlichter · 13. November um 05:48
@6 Ruhig, zur Entscheidung siehe Kommentar 7. Bei Kommentar 4 ging es mir darum, dass die Zusammenfassung schlicht keinen Sinn ergibt, da in sich nicht logisch.
(8) X_Z · 13. November um 05:47
nein nein daran ist doch dann die CDU schuld xD
(7) Polarlichter · 13. November um 05:45
Zur Entscheidung an sich, kann man der SPD nur gratulieren. Wie beim Hartz V (Bürgergeld) macht man eine Rückwärtsrolle und findet es vollends normal, eine Fahne im Winde zu sein. Gleichzeitig wundert man sich, dass man kaum Wähler binden kann. Welch Wunder, bei der Politik ohne Peilung. Unter der Ampel alles mögliche adhoc einführen, unter der CDU/CSU alles wieder zurückfahren. Das ist im Grunde ein Eingeständnis, dass man Quark macht. Ansonsten stampft man eigene Meisterwerke nicht ein.
(6) X_Z · 13. November um 05:43
@4 wenn schon so klug, dann sollte man auch wissen was der Unterschied im Status ausmacht und darauf antworten, aber ne dazu muss die KI herhalten
(5) Pontius · 13. November um 05:43
@4 Das ist wieder Klamm-KI in einem dts-KI-Artikel
(4) Polarlichter · 13. November um 05:42
Diese KI-Zusammenfassung in Fettdruck ist mal wieder vollends Käse. "Ab 2025 werden neue Ankommende wie Asylbewerber behandelt, um die Integration zu stärken." Als könnte man sich als Asylant besser integrieren als ein Bürgergeldempfänger. Letzterer hat keine Hürden, um am Arbeitsmarkt teilhaben zu können.
(3) X_Z · 13. November um 05:38
ach selbst wenn die SPD mal einem Kompromiss zustimmt muss man noch baschen, wie arm man doch sein kann
(2) Pontius · 13. November um 05:37
"Wichtig sei nur, dass man das geregelt habe." Dann wars ein Unionler, der Angst vor der AfD hat. Denn man dreht ja gern zurück, was gerade erfolgreich wird - wie man an den Vermittlungszahlen in Jobs sieht. Also schmeißt man sie einfach aus der Zuständigkeit der Jobcenter raus, nur um kurzfristig nen Euro zu sparen und langfristig höhere Kosten zu haben...
(1) eubbw · 12. November um 21:21
Mal sehen, was tatsächlich eingespart werden kann
 
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