Düsseldorf (dts) - Der Oberbürgermeister von Düsseldorf, Thomas Geisel (SPD), fordert ein Umsteuern zur Bewältigung der Coronakrise. "Tatsächlich musste man sich von Anfang an fragen, weshalb wir uns nicht darauf konzentriert haben, Risikogruppen gezielt und effektiv zu schützen, statt Kinder und ...

Kommentare

(17) cherry · 14. Mai 2020
@16, da bin ich voll bei Dir. Sagte ich auch ja auch schon, die Risiken werden abgewogen. Und das macht die Gesellschaft schon sehr lange so. Deswegen fahren wir immer noch Auto, gehen bei grün über die Straße, was übrigens gefährlicher ist als Fliegen, oder gehen in's Freibad. Alles Dinge, die das Risiko in sich bergen zu Tode zu kommen. Bitte nicht falsch verstehen, das heißt nicht, daß wir die Risiken, hier die des Virus, nicht minimieren sollten.
(16) smailies · 14. Mai 2020
@1: Doch, der hat sie noch alle! Weggesperrt haben wir die Alten in den letzten Wochen schon. Und zwar vollständig isoliert von ihren Verwandten. Und weil 1 Kind in GB mit/an der Infektion gestorben ist sollen wir weiterhin alle Kinder vereinzeln? Im Sportunterricht und beim Schwimmen sind schon Knder gestorben, beim Radfahren, im Auto,... also alles verbieten oder was??? Das Leben beinhaltet das Risiko des Todes nunmal.
(15) cherry · 14. Mai 2020
@11, Du bringst es ziemlich genau auf den Punkt.
(14) cherry · 14. Mai 2020
... auch immer getan. Sonst müßte man Straßenverkehr komplett verbieten, denn der bringt auch viele Tote. Oder man müßte das Rauchen komplett verbieten. Tut man aber aus den unterschiedlichsten Gründen nicht. Also, es ist immer ein abwägen der unterschiedlichen Risiken. Anders würde unsere Gesellschaft gar nicht funktionieren. Aber vielleicht bleibt wenigstens nach der Krise die Erkenntnis, Sparen im Gesundheitswesen ist nicht zielführend. Denn eine nächste Krise wird kommen. Irgendeine.
(13) cherry · 14. Mai 2020
Ich denke, es wird immer verschiedene Ansichten geben und das ist sicher auch gut so. Das ist in der Wissenschaft schon immer so gewesen und wird immer so bleiben. Bei Lanz hat gestern ein Psychiatrie Professor gesagt man hätte bei der Findung der richtigen Maßnahmen nicht ausschließlich auf Virologen hören sollen. Die werden von Haus aus immer eine Isolation vorschlagen, was aus deren Blickwinkel völlig korrekt ist. Es wird immer so sein, daß man die Risiken gegeneinander abwiegen muß. Das wird
(12) cherry · 14. Mai 2020
@9, Du sagst es ja aber selbst "... scheinbar ohne Vorerkrankung ..." Gesichert ist die Aussage also offenbar nicht. Und wenn Du den Text unten gelesen hättest, dann hättest Du gesehen, daß ich schon Vorschläge gemacht habe. @10, ich bin völlig bei Dir, daß man den Schutz jetzt nicht nur auf Risikogruppen beschränken sollte. Diverse Hygienemaßnahmen sollten weiterhin durchaus von Relevanz sein. Andere widerum bringen wenig. Auch die Auslegung einiger Einschränkungen ist nicht immer verständlich
(11) e1faerber · 14. Mai 2020
Jeder der solche Diskussionen wie Geisel aufwirft, hat sowohl recht als auch unrecht. Die Wahrheit werden wir wohl nie 100-prozentig wissen, ob es richtig oder falsch war fast alles auf null zu fahren. Ich denke es war falsch. Jetzt wissen wir schon viel mehr und sollten hinsichtlich von Kindergärten und Schulen mutiger sein. Und ein übergroßer Teil der Risikogruppen lebt aber nicht in Heimen und die sollten doch selber entscheiden, wie sie sich schützen.
(10) gabrielefink · 14. Mai 2020
Bei dieser Überlegung wird immer wieder vergessen, dass, wenn man alles wieder wie gewohnt laufen lässt und nur die "vermeintlichen Risikogruppen" schützt, die Infektionszahlen wieder enorm steigen können und das Gesundheitssystem überfordern werden kann. Sind die Krankenhäuser voll, kann man auch schnell, mangels Behandlungskapazität, nach einem Autounfall oder an einer Blinddarmentzündung sterben.
(9) Grizzlybaer · 14. Mai 2020
@7 "Fünfjähriges Kind stirbt in Großbritannien nach Corona-Infektion scheinbar ohne Vorerkrankung". Nachricht vom Stern. Es fehlen aber immer noch die Vorschläge wie man die Risiko Gruppen schützen kann ohne sie zu isolieren?
(8) cherry · 14. Mai 2020
Unser Gesundheitswesen ist zwar gegenüber anderen Ländern immer noch recht gut, aber es wird trotzdem kaputt gespart. Sicherlich gibt es auch noch andere Lösungen. Fakt ist eines, gerade für ältere Menschen und Kranke ist der Kontakt zu Ihren Angehörigen sehr wichtig. Ich habe selbst eine Mutter, 96 Jahre, die in einer Dementen WG lebt. Und es ist schon schlimm, sie lange nicht sehen zu dürfen. Mittelerweile trifft man sich mit Abstand am Zaun. Es geht also.
(7) cherry · 14. Mai 2020
Was die Frage des besonderen Schutzes von Risikogruppen betrifft, so gebe ich Dir @4 sehr Recht, weg sperren ist absolut unwürdig und keine Lösung. Aber man kann durchaus besondere Schutzmaßnahmen greifen lassen. Ich denke da z.B. an ein Schleusensystem beim Eintreten in Heime, Wohngemeinschaften oder Ähnliches. So ähnlich wie in einem Infektionstrakt oder OP im Krankenhaus. Weiterhin kann mit Schutzbekleidung gearbeitet werden. Das kostet natürlich alles Geld. Und da liegt wohl das Problem.
(6) cherry · 14. Mai 2020
Die Frage der Übertragung durch Kinder ist wissenschaftlich noch nicht wirklich schlüssig geklärt. Insofern sind sind alle Aussagen dazu Vermutungen, die nicht falsch sein müssen, aber können. Was die Sterblichkeit betrifft, so gib es dazu sehr wohl wissenschaftliche Studien. Und diese besagen, daß nahezu alle "Gestorbenen" zwar mit, aber nicht an Corona gestorben sind. Mit anderen Worten, die Erkrankung greift besonders bei Personen mit Vorschäden. Und das können natürlich auch Kinder sein.
(5) Grizzlybaer · 14. Mai 2020
@2,4 dann mach doch mal Vorschläge.
(4) Muschel · 14. Mai 2020
@2 Welche denn? Ich finde wegsperren menschenunwürdig. Das ist Einzelhaft. Willst du so behandelt werden?
(3) Grizzlybaer · 14. Mai 2020
@2 Es sind auch schon Kinder gestorben und dass alle menschen das Virus übertragen können ist auch klar. Welche Vorschläge hast du denn um die Risikogruppen zu schützen?
(2) cherry · 14. Mai 2020
Hm, also Dein fundamentales medizinisches Wissen erstaunt mich schon ;-) Und "Risikogruppen besonders schützen" heiß nach meinem Verständnis nicht zwangsweise, diese Gruppen weg zu sperren. Das fände ich auch nicht gut. Aber es gibt ja andere Möglichkeiten.
(1) Grizzlybaer · 14. Mai 2020
Der hat sie doch nicht alle. Das würde bedeuten Alte, und andere Risiko Gruppen noch mehr zu isolieren. Außerdem können auch Kinder und junge Erwachsene erkranken und nicht zu vergessen auch das Virus zu übertragen.
 
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