Berlin (dpa) - Zum Vermeiden weiterer Corona-Fälle sollten Menschen mit milden Erkältungssymptomen aus Expertensicht auch dann zu Hause bleiben, wenn der Hausarzt keinen Anlass für einen Test sieht. Dazu hat der Virologe Christian Drosten im Podcast «Coronavirus-Update» bei NDR-Info aufgerufen. ...

Kommentare

(18) Moritzo · 25. November 2020
Zitat: Prinzipiell sollten Betroffene sich demnach in der aktuellen Phase der Pandemie auch schon mit einem Kratzen im Hals oder einer laufenden Nase nicht mehr in soziale Situationen begeben. Zitat Ende. Also auch nicht mehr Einkaufen gehen? Es gibt sehr viele Menschen, für die das Einkaufen manchmal sogar der einzige soziale Kontakt nach draußen ist.
(17) Han.Scha · 25. November 2020
@13: Ich will doch nicht hoffen, dass du dich angesprochen fühlst.
(16) Wasweissdennich · 25. November 2020
hm wenn man von Staatsgeldern lebt kann man vielleicht große Teile des Jahres zu Hause bleiben, aber andere müssen sich tatsächlich refinanzieren und können auch kein Home Office machen
(15) Mafalda · 25. November 2020
Wenn man wie ich 3 Kids und einige Haustiere zu versorgen hat, kann man nicht eben mal schnell 5 Tage zuhause bleiben, wenn bei einem Familienmitglied der Hals kratzt. Da wären wir alle ein Viertel des Jahres zuhause.
(14) Tashunkawitko · 25. November 2020
@ 12 Nein - Lass hören. Zum Thema Spahn hier mal ein Link <link> - Hier wird deutlich, dass er im besten Fall ein Gesundheitslobbyist ist.
(13) thrasea · 25. November 2020
@11 Man darf nicht vergessen, dass andere Länder schon in die Lage gekommen sind, positiv-getestete Mitarbeiter im Gesundheitswesen einsetzen zu müssen, weil sonst alles zusammengebrochen wäre. So weit hergeholt war Spahns Vorschlag also nicht. @12 Darf ich dich höflich darum bitten, deine fortwährenden Beleidigungen einzustellen?
(12) Han.Scha · 25. November 2020
@11: Ich hoffe, dass du jetzt einen Teil von dem abfängst, dass mir @9 sonst zukommen lassen würde. Weißt du, wie ein Regierungs-bot erkannt werden kann?
(11) Tashunkawitko · 25. November 2020
@ 10 Stimmt - das passiert, wenn man Gesundheitsminister wird, obwohl man von der Materie keine Ahnung hat. Merkel hat ihn einst ins Amt gesetzt um ihn als Kritiker mundtot zu machen....
(10) Han.Scha · 25. November 2020
@9: Wenn ich @8 lese, scheine ich nicht allein mit dem "Problem" zu sein. Und einmal ganz ehrlich: Lieber werde ich im Krankheitsfall gar nicht behandelt, als einem Personal ausgeliefert zu sein, das nicht voll arbeitsfähig ist. Da ist mir das Risiko viel zu hoch!
(9) thrasea · 25. November 2020
@7 Dein Problem ist, dass du allgemeine Regeln (wie hier von Drosten vorgeschlagen) mit Vorschlägen für Sonderfälle vergleichst. Das kann halt nicht gutgehen. Spahns Vorschlag sollte ein letzter Ausweg sein, wenn in den Kliniken nicht mehr genug Personal zur Verfügung steht und Patienten sonst unbetreut auf den Gängen liegen oder Kliniken geschlossen werden müssten. Außerdem bezog sich sein Vorschlag auf positiv-getestete, aber symptomlose Personen.
(8) Tashunkawitko · 25. November 2020
@ 7 Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Spahns Ergüsse machen des öfteren recht wenig Sinn.
(7) Han.Scha · 25. November 2020
@6: Wenn das, was Herr D sagt, sich vernünftig anhört, habe ich Schwierigkeiten, die Absichten von Herrn Spahn einzuordnen. Ich sehe da Widersprüche.
(6) Tashunkawitko · 25. November 2020
Keine Ahnung, was viele Leute gegen den Mann haben. Was Drosten sagt, hört und hörte sich stets vernünftig an.
(5) Han.Scha · 25. November 2020
@4: Es gibt hier so viel Widersprüchliches. Medizinisches Personal soll laut Herrn Spahn mit Corona-Erkrankung Patienten versorgen, aber andererseits bei einer Halsreizung zu Haus bleiben? Wer versorgt dann? Warst du schon einmal "auf Arbeit" und musstest die Aufgaben der sehr vorsichtigen Mitarbeiter, die ihre Karenzzeit von 3 Tagen ohne AU-Bescheinigung regelmäßig (aus-)nutzten, auch noch übernehmen?
(4) thrasea · 25. November 2020
@3 Das sehe ich anders, weil man schon vor Symptombeginn ansteckend ist. Wenn die Möglichkeit einer Covid-19-Erkrankung besteht, bringt ein Test Klarheit und sorgt dafür, dass man ggf. Personen informieren kann, die man vor Symptombeginn getroffen hat. @1 Alle Arbeitgeber nicht, viele verantwortungsvolle Arbeitgeber schon. Wir haben beispielsweise klare Ansagen bekommen. Für den Arbeitgeber wäre es der GAU, wenn er ganze Büros oder die halbe Firma schließen müsste - im Zweifel zu Hause bleiben.
(3) Han.Scha · 25. November 2020
Ein Test wird überflüssig, wenn ich bei leisesten Anzeichen schon zu Haus in die freiwillige Quarantäne gehe. Nur gut, dass ich der DRV keine Arbeitsunfähigkeit mehr nachweisen muss.
(2) Pontius · 25. November 2020
Wenn ich mir Schnupfen oder Husten (zieht sich bei mir immer lang, auch in Verbindung mit einer Allergie) nicht arbeiten dürfte, dann wäre ich erst das halbe Jahr zu Hause - und dann das ganze...
(1) Sunshine-Boy · 25. November 2020
Glaube ja nicht, das dass alle Arbeitgeber mitmachen, das man schon zu Hause bleibt, wenn nur der Hals kratzt. Das könnte schneller die Kündigung geben als so manchen lieb ist.
 
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